Die Plünderung der privaten Rentenversicherungen
Auch noch ein Gedanke zur Enteignungsdiskussion:
Wenn man Aktiengesellschaften, denen viele Wohnungen gehören, enteignet und ihnen weniger Entschädigung zahlt, als der Marktwert der Wohnungen, ist, dann schädigt man – die Aktionäre.
Gerade haben ich diesen Tweet eines grünen Idioten gelesen:
Nur zur Erklärung für die Empörten:
Wenn es dir einfacher fällt Empathie mit reichen Firmen als mit armen Menschen zu entwickeln, ist nicht die Enteignung böse, sondern du selbst.— Erik Marquardt (@ErikMarquardt) 7. April 2019
Immobilienfonds und Wohngesellschaftsbeteiligungen gehören aber oft privaten Rentenversicherungen normaler Bürger, denen man früher sagte: „Ihr müsst unbedingt privat für die Rente vorsorgen, der Staat wird Euch nur noch ein Minimum zahlen!”
Und jetzt kommen die Grünen daher und sagen, man müsse „reiche Firmen” zugunsten „armer Menschen” enteignen.
Die Frage aber, wieviele Anteile an diesen „reichen Firmen” in eben den Rentenversicherungen dieser „armen Menschen” stecken, stellen diese Idioten erst gar nicht.
Oder vielleicht haben sie sie gerade gestellt und es geht ganz bewusst darum, im Wege der Gleichmachung private Rentenversicherungen, die man ja schon über die EU-Geldpolitik plattgemacht hat, weiter zu ruinieren.
Das muss man sich auch mal klarmachen, dass man mit der derzeitigen Enteignungswut den Leuten die Rentenversicherungen enteignet.
Sind die alle auf Drogen?