Ansichten eines Informatikers

Noch mehr Ströer-Einmischung im Wahlkampf

Hadmut
26.5.2019 1:33

Da steckt noch mehr drin als nur Rezo.

Ein anderer Leser machte mich auf etwas aufmerksam, was ich – ich bekomme ziemlich viele Hinweise – eben erst gelesen habe.

Schaut mal auf diesen Artikel bei Heise Newsletter: AfD: Fragwürdige Twitterstrategie aufgedeckt

Darin heißt es:

Wahlkämpfer der AfD haben Berichten zufolge auf Twitter mit Tricks gearbeitet, um großes Interesse vorzutäuschen. Die Partei verweist auf Gegenmaßnahmen. Um auf Twitter mehr Reichweite zu erzielen, ist bei der AfD mit unsauberen Tricks gearbeitet worden.

Und dann:

Nach Recherchen von t-online und netzpolitik.org nutzten Wahlkämpfer und Abgeordnete der AfD umbenannte Twitter-Accounts, die vorher mit anderen Namen und Themen Follower gesammelt hatten. Als Beispiel nannte t-online einen Account mit dem Namen @FDPAussteigerin, die später als @AfDOBLaudenbach Tweets und bis vor seine Sperrung als @JaZumDiesel verbreitete.

Hinter dieser Strategie soll ein AfD-Mitglied aus Münster stecken. Ein Parteisprecher bestätigte am Donnerstag, der Mann sei für verschiedene AfD-Politiker tätig gewesen und habe “auf eigene Faust” Dutzende von Accounts auf Twitter angelegt.

Er habe etwa ein Jahr lang auch auf Honorarbasis als Social-Media-Moderator für die Bundesgeschäftsstelle der Partei gearbeitet. Der Sprecher sagte, als die “auffälligen” Socia-Media-Aktivitäten aufgefallen seien, habe man die Aufträge an ihn im vergangenen Februar gestoppt.

Nach Recherchen von t-online und netzpolitik.org.

t-online ist – wie ich vorhin schon ausgeführt habe – Ströer, und die stecken hinter Rezo.

Was hat ein Unternehmen, das Werbung publiziert, damit zu tun, hinter Parteien hinterherzurecherchieren?

Und wieso zusammen mit Netzpolitik.org?

Netzpolitik.org ist ja bekanntlich selbst so ein parteinaher linksextremer Laden. Und die zusammen mit einem Werbeunternehmen?

Und dann der Brüller: Werfen der AfD vor, die Nutzerzahlen künstlich hochzupumpen, während mir Leute schreiben, dass sie von Youtube wider Willens das Rezo-Video in die Timeline gedrückt bekamen, und mir ein anderer schreibt, dass bei Youtube ein Video schon als geguckt gezählt wird, wenn es nur 10 Sekunden abgerufen wird.

Es ist erstaunlich, dass man auch hier wieder auf Ströer kommt, die ihrerseits wieder Kontakte zu Scholz & Friends haben, die wiederum Kontakt mit der Amadeu-Antonio-Stiftung hatten. Die haben schon mal versucht, Broder und Tichy zu erledigen.

So ergibt sich ein geschlossener Propaganda-Komplex. Und die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender stecken mit drin.