Schulschwänzen total: Greta rudert übers Meer
Jetzt kommt der ultimative Schulschwänz:
Die heilige Greta hat zu uns gesprochen.
Und was sagt sie?
Sie macht ein Jahr Totalschwänz, genannt Sabbatjahr, und zwar in den USA.
Also mir hätten die damals an der Schule ziemlich was erzählt, wenn ich gekommen wäre und gesagt hätte, ich lege jetzt mal ein „Sabbatjahr” ein.
Die hätten mich ziemlich sicher gefragt, wovon ich eigentlich Sabbat machen wollte, ich hätte doch noch gar nicht angefangen zu arbeiten. Womit wir wieder beim dummen Geschwätz des Schulstreiks wären. Rezo hat ja gerade die Republik belehrt, dass man in seiner Freizeit nicht streiken könnte, das müsse man doch während der Schulzeit tun. Strunzedumm. Denn in der Schule leistet man ja auch keine Arbeit für andere, sondern konsumiert die Ausbildungsleistung des Staates.
Muss man sich mal klarmachen: Die arbeiten nichts, sondern lassen sich von anderen bedienstleisten, und nenen das einen Streik, wenn sie das mal aussetzen.
Die halten es schon für Streik, wenn sie nur die Leistungen anderer nicht annehmen, und sie halten es für ein Sabbatjahr, wenn sie nur nicht zur Schule gehen.
Herrschaftszeiten, ist das ein faules Pack. Was machen die eigentlich, wenn sie mal arbeiten müssen? OK, wird bei Greta nicht mehr passieren, die dürfte ihre Schäfchen im Trockenen haben.
Ich kann den Artikel hinter der Paywall zwar nicht lesen, aber der Leser, der mir den Hinweis schickte.
Eigentlich sei sie ja nur auf den UN Sonderkonferenz zum Klimawandel im September, und im Dezember zum Klimagipfel COP25 in Santiago/Chile eingeladen. Aber sie fliegt ja nicht. Wie sie nun dahinkomme, sei ein noch ungelöstes Problem, aber deshalb plant sie mal ein ganzes Jahr ein.
Muss man sich mal klarmachen: Diese Leute sind so unbekannt mit klassischer Arbeit, dass sie meinen, man könnte mal eben ein Jahr wegbleiben, um nach Amerika zu kommen.
Wär die Beringstraße nicht da zwischen Asien und Amerika, hätte man ja mit der Transsib Sibierien entlang und hintenrum über Alaska mit dem Zug fahren können, es fehlen nur noch so um die 1000 km Bahnstrecke. Ich kenne mich da aus. Ich habe nämlich mal in der Beringstraße gewohnt. War zwar die in Dresden und nicht die in Alaska, aber die Grundproblematik war da ähnlich. Im Keller sah man noch die Ränder an den Wänden von der Überschwemmung in Dresden.
Trotzdem ist es die kürzeste Entfernung auf dem Wasser. Sie könnte also tatsächlich klimaschonend mit dem Zug außenrum fahren, mit dem Schneemobil noch die 1000 km fehlender Bahnstrecke, dann nach Wikingerart nach Alaska übersetzen.
Oder halt mit dem Segelboot direkt über den Atlantik.
Oder vielleicht so ne fette Kreuzfahrt mit so einem Schwerölluxusdampfer?
Nachdem ja bei uns alle „Fridays for Future” der Messia nachmachen, ist nun damit zu rechnen, dass die dann auch hier alle ein Sabbatjahr einlegen und nach Amerika paddeln.
Es bleibt spannend.