Ansichten eines Informatikers

Heiko und der Terror

Hadmut
23.6.2019 12:42

Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl,

dass dieser „Lübcke-Mord” eine inszenierte Angelegenheit ist, die man gerade so brauchte. Vielleicht nicht der „Mord” selbst, das war vielleicht nur die passende Gelegenheit, die man beim Schopfe griff, aber alles, was danach kam.

Ausgerechnet eine SPD, die ja sonst nicht so zimperlich mit politischen Gegnern ist und Mitleid nur mit sich selbst hat, aber nunmehr am existentiellen Abgrund steht und bekanntlich überhaupt kein politisches Thema mehr hat, war geradezu darauf angewiesen, um überhaupt noch irgendetwas sagen zu können.

Ersetzt mal in dieser Aussage „Rechtsextreme” durch „Islamisten” (warum heißen die eigentlich nicht Islam-Extreme oder Extremmuslime?). Da haben wir inzwischen weit mehr als 12.000 „gewaltorientierte” und auch weit mehr als 450 „Untergetauchte”. Aber da sagt niemand was.

Was wäre losgewesen, wenn sich „Rechte” der Migration mit einem Schild mit eben dieser Aussage „Keinen Millimeter mehr den Feinden der Freiheit!” entgegengestellt hätten? Beispielsweise in einer Burka-Diskussion? Die wären – auch und gerade von der SPD – sofort als Nazi, islamophob und so weiter niedergemacht worden. Da hätte man sofort gesagt, Deutschland hat eine Rechtsproblem, wir müssen wehrhafter werden.

Wehrhaft. Was wäre gewesen, wenn jemand gegen Migration oder etwa Clans gesagt hätte, da müssten wir wehrhafter werden?

Clans. Die umfassen auch jeweils um die tausend Leute und wir haben inzwischen mehrere Clans pro Großstadt. Locker 12.000 und gewaltorientiert. Auch viele untergetaucht. Ist da irgendwas mit „wehrhaft”? „Feinde der Freiheit”?

Wieder mal die doppelten Maßstäbe.

Ich sag’s mal so: Bei diesem „Mordfall” ist mir das drumherum viel zu verlogen, als dass ich den Kern für wahr halten könnte. Das stinkt alles so nach letzter Hoffnung für die SPD.