Der Stand des Feminismus in einem einzigen Foto
Da ist es nun angekommen:
Why would they inflict a feminist art exhibit on children? Love the expression of the boys’ faces. 🤣 pic.twitter.com/PtMFV4pPHo
— Rita Panahi (@RitaPanahi) July 25, 2019
(Draufklicken für die volle Auflösung.)
Auf Twitter gibt es eine Nachfolgediskussion, die sich allein um die vielsagenden Gesichter der Jungs dreht. Die Darbietung der Dame interessiert niemanden.
Groß hat man geschrien, wir bräuchten Diversität, überall müssten Frauen rein, nur mit Frauen kann die Welt genesen, Frauen seien in allem besser, Frauen könnten alles besser, Frauen seien das besser Geschlecht, Männer ohnehin nur steinzeitliche Wüstlinge, die man am besten abschafft.
Schaut man sich aber die Realität an, dann bleibt oft nicht mehr als die Rotation um den eigenen Südpol, die Beschränkung der Reichweite auf die Armlänge übrig, passend zur Erkenntnis, dass viele Frauen zutiefst haptisch veranlagt und in ihrem Horizont deshalb auf Armlänge beschränkt sind.
Beachtlich sind wieder mal die doppelten Maßstäbe.
Stellt Euch mal die exakt selbe Szene mit vertauschen Geschlechtern vor. Eine Gruppe Männer, auf dem Tisch Dildos, und ein alter Sack entblösst vor Schulmädchen sein Gemächt. Um Mädchen an Penisse zu gewöhnen, sie damit zu konfrontieren. Ruckzuck wäre die Polizei da, ruckzuck wäre der eingeknastet, ruckzuck ginge eine Hetzlawine durch Politik und Presse.
Ich habe mal gesucht, wo das eigentlich herkommt.
School kids recently went on a trip to a feminist "art exhibit" and this is what they saw. This is child abuse. This is insanity. This is the lunacy of left wing social engineering in action. pic.twitter.com/cPxRERBOlc
— Robby Starbuck (@robbystarbuck) July 25, 2019
Geht wohl gerade aktuell rum, es geht anscheinend um einen Klassenausflug in eine feministische Kunstausstellung.
Das Ding wurde so oft in Tweets und auf Blogs geteilt, dass es nicht ganz leicht ist, Ur-Informationen zu finden. Die meisten Informationen habe ich noch hier (mit zweitem Bild) und hier gefunden, mit dem Hinweis, dass es irgendwas mit estländischer Kunst zu tun haben soll und es sich um eine europäische „Künstlerin” namens Mare Tralla handeln soll, die einen Master in „hypermedia” hält, was auch immer das sein mag. Jedenfalls kommt man über diese Webseiten auf ein Video der Veranstaltung, in dem die Szene aus anderem Blickwinkel auch vorkommt.
Ich denke, man kann sagen, dass der Feminismus da angekommen ist, wo er hingehört.