Maßstäbe für Professoren
Doppeldenk wie in Orwells 1984.
Wenn Wissenschaftler sagen, dass die Geschlecher biologisch sind, dann gelten Wissenschaftler als patriarchalische Lügner und Unterdrücker, denen dringend die Wissenschaft feministisch ausgetrieben werden muss.
Da sind Aussagen schon deshalb unwiderlagbar falsch, weil sie von Professoren kommen, die als Verschwörung weißer Männer per se böse und verlogen sind.
Wenn es heißt, 11.000 Wissenschaftler hätten für die Klimapanik unterschrieben oder warnten überhaupt vor dem Weltuntergang, dann ist „Wissenschaftler” die absolute Jokerkarte, gegen die keiner anargumentieren kann und darf. Dann ist Wissenschaft die alles überragende Heiligkeit.
Da sind Aussagen schon deshalb unangreifbar richtig, weil sie von Professoren kommen, die als … naja, eben die Wissenschaft.
Und dann wieder kommt einer vom SPIEGEL mit
AfD steht übrigens für „Akademiker für Dummheit“. In der Tat ist die Zahl der „Professoren“ und „Doktoren“ überdurchschnittlich hoch in dieser Truppe, und wenn man eines von ihnen lernen kann, dann das: Akademiker zu sein heißt noch lange nicht, dass man gebildeter oder…
— Hasnain Kazim (@HasnainKazim) 10. November 2019
…intelligenter ist als ein Nichtakademiker.
— Hasnain Kazim (@HasnainKazim) 10. November 2019
Da sind dann Akademiker nicht mehr intelligenter und schlauer als andere Leute. Was freilich die Frage aufwirft, ob SPIEGEL-Autoren dann Akademiker sind oder nicht und warum sie dann glauben, dass sie schlauer wären als andere.
Immer so, wie man es im Augenblick gerade braucht.