Lichtscheue Geisteswissenschaftler
Ein Leser erinnert mich an einen anderen Aspekt.
Hallo Hadmut,
ich weiß leider nicht mehr wo, aber ich hatte von der Panik einiger Geisteswissnschaftler gelesen, dass wenn ihr Vorlesungsinhalt online frei zugänglich wäre, sie damit Ziel von “Rechten” werden würden. Kann man ja überlegen wer das wäre und was der Inhalt…
Erinnerte mich direkt an Deine Erzählung über die Gender Studies.
Stimmt, sowas habe ich in etwas anderem Zusammenhang auch schon mehrfach gehört und gelesen. In einem Skandalaufdeckungsbuch einer „ausgestiegenen” amerikanischen Gender-Studies-Professorin wird beschrieben, dass die dort ihre Literatur außerhalb des Hörsaals nur in verschlossenen braunen Tüten rumtragen dürfen (wie beim Alkohol, man sieht in Kinofilmen oft Penner mit der Flasche in einer Tüte, weil in vielen Gegenden der USA ein Verbot besteht, Alkohol offen sichtbar zu konsumieren), und sie während den Pausen der Vorlesungen Bewachungskommandos abstellen müssen, damit kein Vorlesungsfremder sehen kann, was sie da machen.
Hier in Deutschland gab es auch schon Gender-Bibliotheken, die kein Mann betreten darf, und Vorlesungen, an denen Männer nicht teilnehmen dürfen. Ich bin ja mal auf einer feministischen Veranstaltung der Grünen hier in Berlin (zu der mit „Sehr geehrte Damen und Herren” eingeladen worden war) mit dem Vorwand rausgeflogen, dass die Veranstaltung nur für Frauen sei und Männer nicht teilnehmen dürften. (Obwohl sie mich erst reingelassen haben und ich nun wirklich nicht nach Frau oder irgendwie unklar aussehe, und sie erst mal gefragt haben, wer ich bin und welchem Medium ich komme, bis sie zu dem Entschluss gekommen sind, dass „Männer” nicht geht. Bis auf den einen anderen Mann, aber der sei ja Mitglied bei den Grünen.)
Geheimseminare
Ich habe auch immer wieder Hinweise bekommen, dass die hier an den Unis „Geheimseminare” abhalten, stets aus dem linken Bereich. Besonders in den Gender Studies sei es notorisch, dass die Vorlesungen nur oberflächlich sind und die Leute darin politisch eingeschätzt werden, und dann persönlich und mündlich zu den vertiefenden Sektensessions eingeladen werden.
Auch sonst stehen viele Fakultäten in dem Ruf, Radikalisierungslehrgänge zu halten. Kam ja neulich mal an das Licht der Öffentlichkeit, dass die Seminare abhalten, wie man am besten G20-Randale veranstaltet. In Berlin werden ja aus Studiengebühren viele „Studentenvertreter” finanziert, von denen keiner weiß, wer sie sind, wie sie heißen, was sie machen.
Mir hat auch mal jemand gesteckt, dass meine Auskunftsklage gegen die Humboldt-Uni bei manchen „Geisteswissenschaftlern” zu gewisser Panik geführt hat. Was mit ein Grund ist, warum ich so gern und oft davon erzähle.
Das kann natürlich auch gut sein, dass die nicht alle zu doof sind, ihre Vorlesung in eine Kamera zu sprechen, sondern ihnen das einfach abgrundtief peinlich ist, was sie da für einen Mist erzählen, oder sie Angst haben, sich akademisch total zu blamieren.
Oder eben, dass dabei ans Licht käme und von „Rechten” (Geisteswissenschaftler definieren alle als Rechte, die nicht auf dem Trip der linken Marx-Sekte sind) angegriffen würde, dass sie da einen politischen Sektenbetrieb unterhalten und nichts mit Wissenschaft.
Ja, danach riecht das schon alles.
Wer ganze Studiengänge, Professuren, Fakultäten, Abschlüsse auf nichts als Betrug und Sektentum aufbaut, der ist notwendigerweise so lichtscheu wie eben die Mafia. Lichtscheues Gesindel.
Und im Zeitalter von Digital und Corona heißt „lichtscheu” dann konkret „kamerascheu”.
Man sollte da mal den Druck erhöhen, damit die mal offenlegen, was die da eigentlich veranstalten. Im Informatikstudium habe ich nichts erlebt, was nicht auch in der Bibliothek in Büchern zu finden wäre.