Ansichten eines Informatikers

„Rassenkrieg” in Dijon

Hadmut
16.6.2020 10:42

Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.

Mehrere Leser weisen darauf hin, dass in Dijon, Frankreich, seit Tagen ein Stadtkrieg tobt. Tschetschenen führen Krieg gegen Algerier um die Frage, wem von beiden die Stadt gehört. (Und nein, das englische Wort Chechen meint keine Tschechen, die haben damit nichts zu tun. Es geht um Tschetschenen.)

Chechen vs. Algerian Race War in Dijon, France

Oder generell Hashtag #Dijon.

Nun, fragen die Leser, warum man davon in unserem Fernsehen und unserer Presse nichts erfährt?

Weiß ich nicht.

Passt aber vermutlich gerade gar nicht zur Propaganda vom bösen weißen Rassismus gegen den guten schwarzen Mann.

Es könnte auch die Frage aufkommen, wieviele der Leute da mit Flüchtlingsbooten reingeschippert wurden.

Möglicherweise findet man das auch gut so, weil man ja den Staat loswerden und solche „autonomen Zonen” errichten will (siehe USA), und dazu auch gerade die Polizei kurz und klein schlägt und abschafft.

Glaubt Ihr im Ernst, dass in dieser Hochphase des Propagandageprassels gegen Weiße, deren angeblichen Rassismus, gegen Polizei und der Black-Lives-Matter-Arien die Euch sowas zeigen würden?

Wenn zwei Polizisten einen Schwarzen umbringen, dann ist das tagelang Dauerthema. Wenn da in Europa ganze Banden mit Sturmgewehren ausballern, wem die Stadt gehört, ist das kein Thema. Wäre ja auch zutiefst rassistisch, Schwarze irgendwie negativ darzustellen. Da wäre mal so als Redakteur oder Nachrichtenmann ganz schnell weg vom Fenster. Naja, nicht nur vom Fenster, auch von der Kamera, den sechsstelligen Gehältern und den fetten Pensionen.