Ansichten eines Informatikers

Die Verlogenheit des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier

Hadmut
23.6.2020 14:47

Das muss man echt gesehen haben.

Dass unser SPD-Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier einen auf vornehm macht, aber seinen Äußerungen nach tief in einem linksradikalen staats-, rechts- und demokratiefeindlichen Sumpf steckt, ist ja bekannt und schon öfters Thema, anscheinend auch mit dem Amt selbst verbunden, denn auch schon unter den Vorgängern wurde so viele linksradikale Schurken und feministische Gauner mit Verdienstkreuzen behängt, dass es schwerfällt, das Bundesverdienstkreuz noch vom Leninorden zu unterscheiden. Ich greife mal zwei Punkte heraus.

Steinmeier und das Fischfilet

Könnt Ihr Euch noch an dieses widerliche linksextreme Hetzkonzert in Chemnitz erinnern? Steinmeier hatte das Konzert explizit beworben.

Fischfilet ist aber verfassungsfeindlich, staatsangreifend, Gewalt gegen Polizeiverherrlichend.

Zur Erinnerung mein alter Artikel Fischvergiftung, auf dem von Steinmeier beworbenen Konzert hieß es

«Wir stellen unseren eigenen Trupp zusammen und schicken den Mob dann auf euch rauf», heisst es in einem Lied. Und weiter: «Die Bullenhelme, sie sollen fliegen. Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein, und danach schicken wir euch nach Bayern, denn die Ostsee soll frei von Bullen sein.»

In die Fresse rein. Ja, so mag der Steinmeier das.

Steinmeier und Hengameh Yaghoobifarah

Die ist ja gerade mit ihrem „All cops are berufsunfähig” bei der TAZ aufgefallen, in dem sie die Abschaffung der Polizei fordert und Polizisten zu Müll erklärt:

Wenn die Polizei abgeschafft wird, der Kapitalismus jedoch nicht, in welche Branchen kann man Ex-Cops dann überhaupt noch reinlassen? […]

Wohin also mit den über 250.000 Menschen, die dann keine Jobs mehr haben? Einfach in neue Berufe stecken? Weil das nach 1945 so gut funktioniert hat? […]

Spontan fällt mir nur eine geeignete Option ein: die Mülldeponie. Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten.

Ja, sowas mag der Steinmeier sehr. So sehr, dass er sie gleich direkt einlädt:

Und wie reagiert die Eingeladene? Nicht etwa so, dass sie sich freut und bedankt, und auch geehrt fühlt, vom deutschen Staatsoberhaupt eingeladen zu werden, sondern selbst darin sieht sie noch Diskriminierung und beschwert sich selbst dann noch über „hässlichen Adler” und „missgendern”.

Sicherheitsscreenshot:

Leute, den man geben und schenken kann, was immer man will – wer von den Lesern, den Arbeitenden, den Steuerzahlern, all den Leuten hier mit wichtigen und nützlichen Berufen, wurde schon mal vom Bundespräsidenten persönlich eingeladen? – und alles was der einfällt, ist, sich noch öffentlich darüber zu beschweren und sich diskriminiert zu fühlen.

Steinmeier dagegen fühlt sich als Linker in Gesellschaft solchen Gesindels anscheinend wohl.

Nun, könnte man einwenden, die Einladung war ja vorher, da konnte man ja den TAZ-Artikel noch nicht kennen. Ich erinnere mal an meinen Kartoffel-Artikel von 2017. Damals schon hat die ja geplärrt, die Deutschen sollten sich abschaffen. Ich zitiere mich mal selbst:

Und sie meinten das auch nicht etwa fürsorglich gut: Yaghoobifarah sagte einmal explizit „Ich hasse Deutschland”. Das bleibt ihr sicherlich unbenommen, aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum sie dann hier ist. Und warum sich 80 Millionen Leute nach ihr richten müssten. Und wieso sie überhaupt glaubt, für sich das Privileg eines Hasses in Anspruch nehmen zu können, während man anderen permanent Hass vorwirft. Wie kann man etwas, was man bei anderen als schlecht einstuft, für sich selbst als gut und moralische Rechtfertigung nehmen?

Sie erklärt zwar ständig, dass sie Deutschland und die Deutschen so hasst, die Polizei auf den Müll gehört und sowas – aber wenn man nichts gelernt hat, was einem ernähren könnte, dann überwindet man schon den eigenen Ekel und lebt halt in dem Land, in dem man durchsubventioniert und vom Präsidenten eingeladen wird, ohne jemals selbst irgendetwas beigetragen oder ernstlich gearbeitet zu haben. Dem Feminismus sei Dank ist das ach so schlimme Deutschen- und Kartoffelland ein Paradies für faule Lesben, sonst wären sie ja nicht hier. Und erklären dann die Polizei für Müll.

Kritisieren darf man sie übrigens nicht, denn da kommt jedesmal eine political correctness-Lawine und erklärt, ja, das war natürlich Satire.
Bei Linken erklären sie hinterher immer, wenn es anstößt, ja, aber das war doch Satire. Und man appelliert auch jetzt natürlich an die #liebeKanzlerin, Solidarität mit Hengameh Yaghoobifarah zu zeigen und ihre Meinungsfreiheit zu schützen. Von Solidarität mit verprügelten Polizisten und davon, deren körperliche Unversehrtheit zu schützen, ist da keine Rede.

Genau der Menschenschlag, auf den unser linker Steinmeier so abfährt – oder ihn zumindest auf Steuerzahlerkosten einlädt.

Was grundsätzlich erstaunlich ist, wenn man bedenkt, was für Reden er so schwingt:

Ein permanenter Verdacht gegen Zugewanderte, egal wie lange sie schon in Deutschland leben, ist verletzend nicht nur für den Einzelnen. Er ist beschämend für unser Land. Rassismus und Diskriminierung verletzen die Würde des Menschen und beschädigen unsere Demokratie. Sie entwerten, was wir gemeinsam in diesem Land schon geschafft hatten.

Denn es gibt keine halben oder ganzen, keine Bio- oder Passdeutschen. Es gibt keine Bürger erster oder zweiter Klasse, keine richtigen oder falschen Nachbarn. Es gibt keine Deutschen auf Bewährung, die sich das Dazugehören immer neu verdienen müssen – und denen es bei angeblichem Fehlverhalten wieder weggenommen wird.

Mal über die tiefe Unlogik seiner Worte nachgedacht?

Einerseits stellt er sich auf die Seite von „Zugewanderten”, andererseits stützt er sich auf das „schon Geschaffte”. Oder wenn man es genau nimmt, gar nicht mal andererseits, er meint ja nur das „gemeinsam in diesem Land schon geschaffte”. Was da wäre…? Egal, er steht nicht auf der Seite derer, die hier den Laden aufgebaut haben, sondern auf Seite derer, die ihn wieder abbauen. Abschaffen und so. Denn, wie er sagt, man müsse sich seiner Meinung nach das „Dazugehörren” nicht „immer neu verdienen” – man muss in seinen Augen nichts beitragen, nichts leisten, nichts mitarbeiten. Deshalb mag der so Leute wie Yaghoobifarah.

Das Zitat stammt übrigens aus seiner türkisch-deutschen Kaffeetafel. Ich könnte mich jetzt spontan nicht erinnern, dass er Kaffeetafeln mit Polizisten abhält oder sie zu Matinees einlädt.

Steinmeier und die Randale von Stuttgart

Und jetzt ist die Nummer mal angebrannt, da kommt Ruckzuck das schnelle Heuchelmanöver. Schaut Euch mal die Rede an, die Steinmeier schnell gehalten hat, etwa bei der WELT: „Wer Polizisten angreift, den Eindruck erweckt, sie gehörten „entsorgt“, dem stellen wir uns entgegen“

Ich hab Euch mal ein Stückchen rausgeschnitten:

Wer Polizistinnen und Polizisten angreift, wer sie verächtlich macht oder den Eindruck erweckt, sie gehörten „entsorgt”, dem müssen wir uns entschieden entgegenstellen.

Ja. Indem er ihre Konzerte bewirbt und sie zur Präsidentenmatinee einlädt.

Verlogen

Wie verlogen kann man sein?

Ist der Typ nicht widerlich?

Ich erinnere mal daran, was er selbst sagte, gegenüber Bertelsmann:

Denn mehr denn je brauchen wir heute Medien, die geprüfte Informationen bereitstellen, die Missstände aufdecken, Lügen entlarven und politische Prozesse nachvollziehbar machen. Wir brauchen Medien, die einen gemeinsamen Kommunikationsraum für möglichst viele verschiedene Menschen schaffen – einen öffentlichen Raum, in dem kontroverse Meinungen diskutiert werden können.

Genau so hätte ich meine Tätigkeit hier als Blogger auch gesehen. Aber selbstverständlich will man das eben nur, solange alle diese „kontroverse Meinungen” dem linken Mainstream entsprechen und gegen Deutsche, gegen Polizisten und sowas gehen. Kontroverse Meinungen werden nur geduldet, solange sie alle in dieselbe Richtung gehen.

Kritisiert man nämlich Steinmeier selbst dafür, dass er sich mit Linksradikalen abgibt und diese bewirbt, dann kommt sofort der Bundestagspräsident Schäuble, unterbricht einen und erklärt, dass es nicht statthaft sei, den Bundespräsidenten zu kritisieren.

Und so kommt es, dass in Deutschland die, die Polizisten zu Müll erklären und ihnen auf die Fresse hauen wollen, von unserem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier beworben und präsidential eingeladen werden, während Polizisten kein Stück Kuchen bekommen und die, die sich für sie noch einsetzen, vom Bundestagspräsidenten aufs Maul bekommen.

Da stellt sich die Frage, wer noch Polizist werden will – und warum.