Bundessozialluftschlösser und wie sie platzen
Ich hatte doch neulich vom Platzen der Bundessozialluftschlösser geschrieben.
Davon, dass man uns einen vom Sozialstaat und Mindestlohn erzählt, der aber vorne und vor allem hinten nicht funktioniert, und in Wirklichkeit ein wesentlicher Teil unserer Gesellschaft in Wirklichkeit längst außerhalb dieses Luftschlosses ausgelagert ist und in Billiglohnländern wie China stattfindet, weil wir schon längst an dem Punkt sind, an dem der Sozialstaat Schwindel ist und nicht funktioniert. Nur noch die Betrugsnummer ist, um hier Marxismus zu spielen und Stimmen zu fangen.
Guckt mal das an:
@BalluffSensors verlagert Jobs nach #Ungarn und evil #China. Stimmt der Profit nicht mehr, macht man Jobs in Deutschland einfach #futschi! Soziale Verantwortung ist nur was für Sozialromantiker. Was zählt, ist Geld, nur Geld.
https://t.co/abDNpM2jYz— MaWiHo (@Meckerschwabe) July 10, 2020
Die sind schlicht nicht mehr konkurrenzfähig und müssen sich nach China und Ungarn verlagern.
Man melkt hier immer mehr Geld ab, Steuern, Sozialabgaben, Mindestlohn, Frauenquoten, weil wir doch „ein reicher Staat” seien und die Reichen zahlen können, Motto: Bei uns kommt das Geld aus der Steckdose. Gleichzeitig will man aber auch Globalisierung und offene Grenzen.
Dass linkes Denken hier aber zum unüberwindlichen Standortnachteil wird, kapieren sie nicht.
Und wenn sie den Firmen soviel Geld entziehen, dass die nicht mehr leben können, maulen sie „Was zählt, ist Geld, nur Geld.”
Aber Kapitalismuskritiker wollen sie sein.
Den Kapitalismus abschaffen.
Das schaffen sie sogar. Aber dann ist da halt nichts mehr. Vor allem keine Arbeitsplätze.
Bisher konnte mir noch nie ein Linker erklären, wie Sozialismus funktionieren sollte oder könnte.