Ansichten eines Informatikers

Ich würde Todesdrohungen ausstoßen, behaupten sie…

Hadmut
24.7.2020 15:28

Was da gerade an Rufmordkampagnen abläuft.

Neulich

Cem Özdemir hatte nuelich eine Lobeshymne auf die „starken Frauen” mit Bezug auf Sawsan Chebli getwittert.

Nun halte ich Sawsan Chebli für in jeder Hinsicht das Gegenteil dessen, was ich als alter weißer Mann so unter „stark” verstehe, denn ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, von der schon mal irgendwas gesehen zu haben, was man irgendwie als Leistung oder Arbeitsergebnis einstufen könnte. Ich kann mich nicht erinnern, von der schon mal irgendetwas anderes als Jammern, Beschwerden, Beschimpfungen, Vorwürfe gegen alles und jeden gehört zu haben. Neulich hatte die ja auch wieder so eine Existenz- und Rassismuskrise, weil irgendeine Stewardess im Flugzeug sie auf englisch angesprochen hatte. Abgesehen davon, dass die Stewardess eben „weltoffen” ist, werde auch ich hier in Berlin längst ständig erst mal gefragt, ob ich deutsch kann, wenn mich irgendwelche Leute nach dem Weg fragen. Es gibt Leute, die in einem mentalen Zustand angekommen sind, in dem sie sich über wirklich jeden normalen Vorgang sofort in den Alarm-ruft-die-Feuerwehr-Krisenmodus begeben.

Das ist das Gegenteil von „stark”.

Und darauf hatte ich Özdemir entsprechend geantwortet, nämlich dass ich unter starken Frauen offenbar etwas ganz anderes verstehe als er.

Özdemier hat nicht geantwortet, aber wie ich das schon so oft beobachtet habe – beispielsweise bei einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung oder neulich bei Netzwerk Recherche – lauern da schnelle Eingreiftruppen, die sofort diffamieren, beschimpfen, ablenken, „delegitimieren”, wenn einer die falsche Frage stellt. Das ist gängige Masche und wird ja sogar offiziell als Gegenrede propagiert. In der Realität heißt das dann, dass die ad hoc erstmal blindwütig drauflosdiffamieren und das Blaue vom Himmel lügen, denn bis das dann geklärt oder korrigiert wird, ist die Angelegenheit längst erledigt und irreparabel. Wie neulich in der Journalistengrube Netzwerk Recherche.

Es kamen also gleich diverse, unsachliche aber persönliche Schmähungen. Man merkt so richtig, dass manche Accounts da überwacht werden und sofort so eine Art Netz-SA auftritt.

Sicherheitsscreenshot:

Man wird einfach so und ohne jegliche Grundlage verleumdet und dem „NSU” zugerechnet.

Aktuell: Andreas Kemper

Die Verleumdungskrämpfe von Andreas Kemper kennen wir ja. Der hatte ja damals auch für die Grünen bzw. deren Heinrich-Böll-Stiftung diese „Agentin”-Verleumdungsseite gemacht. Von ernstlicher Arbeit sieht man bei dem auch nichts. Soziologisches endlos-studiertes Gender-Wrack ohne Nützlichkeitsperspektive.

Dass der mich verleumdet, ist schon länger bekannt.

Aktuell geht’s da mit zwei Tweets und den jeweils folgenden Diskussionen ab:

Screenshots:

Todesdrohungen?

Wann hätte ich jemals irgendwem gegenüber Todesdrohungen ausgestoßen?

Habe ich nie getan.

Es fragt einer nach und Kemper kann/will es nicht beantworten.

Auch die Frage nach der Logik, warum ich als Blogger in Deutschland an der Ermordung eines Männerrechtlers (die linke Szene und auch Kemper beschuldigen mich, Männerrechtler zu sein) in den USA beteiligt sein sollte (von dem ich noch nicht einmal etwas gehört hätte), beantwortet er mit Aussagen von Arne Hoffmann über Antje Schrupp. Ohne erkennbaren Zusammenhang. Und rechnet mich einer „Szene” zu, mit der ich nichts zu tun habe.

Da wird einfach nur noch hemmungslos und ohne jeglichen Realitätsbezug drauflosgelogen. Im nächsten Tweet heißt es dann gleich, ich würde Morddrohungen ausstoßen.

Völlige Verleumdung, habe ich nie getan.

Offenbar dreht die linke Szene gerade völlig durch.