Ansichten eines Informatikers

Danisch und die Soziologie

Hadmut
3.8.2020 14:58

Gefällt nicht jedem.

Ein Leser schreibt:

Lieber Herr Danisch,

Ich schätze danisch.de sehr.

Aber bitte: versuchen Sie sich nicht in Psychologie oder Soziologie („Über Gott und den Sozialdruck bei Kälte“, “Die Verhaltensweisen der Weißen“ usw.)

Das sind Themen und Wissensgebiete, die Ihnen leider gar nicht (also überhaupt gar nicht !!!) liegen.
Man weiß z.B. bei den beiden oben angeführten Artikel nicht, wo man anfangen sollte – jedes Wort voll daneben.

Tut mir leid – aber wie sagt man so schön: „Schuster, bleib bei deinen Leisten.”

[…]

Mal abgesehen davon, dass ich weitaus mehr Lob als Tadel dafür bekommen habe: Die Universitäten und Professoren waren der Meinung, dass sei nicht mein Leisten.

Und wenn einer so gar nicht begründet oder auch nur zu erkennen gibt, was ich falsch machen soll, dann ist die Zuschrift für mich so nutzlos, dass sie in die runde und nicht in die eckige Ablage kommt. „Jedes Wort voll daneben”? Woneben eigentlich? Was soll denn die „richtige Meinung” sein?

Außerdem ist es ein charakterstiftendes Element dieses Blogs, dass die Artikel dem einen oder anderen nicht passen und nicht gefallen. Sonst bräuchte ich mir die Mühe nicht zu machen.

Was ich aber eigentlich sagen will: Meinungsfreiheit umfasst auch die Bereiche, die einem nicht „liegen”, und bei denen jedes Wort „daneben” ist. Das ist nicht so, dass selbsternannte Meinungswächter anderen zu sagen haben, wo sie meinen dürfen und wo nicht.

Und um die Ansage an Akademikmafia zum Tausendsten Mal zu wiederholen: Ich bin das Resultat Eures Handelns. Wenn Euch nicht passt, was ich jetzt mache, dann hättet Ihr das eben nicht tun sollen. Ihr könnt nicht erwarten, für Euch folgenlos jeden Schwachsinn und jedes Gaunerstück abziehen zu können und den Schaden von anderen stillschweigend tragen zu lassen. Wer sich aufführt wie Ihr, hat jedes Recht darauf verwirkt, nicht Idiot genannt zu werden.

Ich halte es für unverzichtbar, öffentlich darüber zu debattieren, dass sie Soziologie seit den 1920er Jahren (also quasi schon immer, seit sie an den Universitäten sitzt) in wesentlichen und mittlerweilse bestimmenden Strömungen nichts anderes als durchverlogener krimineller dreckiger Marxismus ist und erschreckend viele Soziologen nichts anderes als wissenschaftsunfähig Lügner und Betrüger sind, die einfach irgendeinen frei erfundenen ideologischen Blödsinn behaupten und dann jeden Kritiker angreifen.

Ich bin der Auffassung, dass die Hochschulsoziologie in der Bilanz weit, weit negativ liegt, weil die kriminiellen Machenschaften, die grenzenlose Dummheit, die ideologische Agitation und die unfassbare Hirnlosigkeit den ohnehin schon lächerlich geringen und in keinem Verhältnis zum Aufwand stehenden Mininutzen um ein Vielfaches überwiegen.

Zudem sind Bereiche wie Soziologie, Politologie, Kulturwissenschaften längst zu einem üblen Sumpf, einer Jauchegrube, einem Sammelbecken für erwerbsunfähigen und – schlimmer noch – erwerbsunwilligen Gesellschaftsausschuss verkommen. So mancher Fakultätsflur oder die Zustände bei Besetzungen legen schon die Defizite bei Zivilisation und Hygiene offen.

In meiner Verachtung noch niedriger liegen dann die, die auf Soziologen noch hören. Politiker und Journalisten.

Und Zuschriften wie diese bestärken mich in meiner Ansicht.