Feminismus kurz erklärt
Eigentlich fasst er mehrere Jahre des Blog-Schreibens kurz zusammen:
LMAO so many wins for modern feminism pic.twitter.com/ppqmdtlrv6
— CLEVE (@CLEzoomer) August 28, 2020
(LMAO = Laughing my ass off, Ich lach’ mich tot)
Das ist die postfeministische Männergeneration.
Lief wohl nicht so, wie … Mmmh.
Ich versuch’s nochmal: Also, das lief wohl alles nicht so, wie die sich das …
Eigentlich wollte ich schreiben: Es lief wohl nicht so, wie gedacht. Kann ich aber nicht.
Denn obwohl ich mich inzwischen 9 Jahre – unterschiedliche intensiv – mit Feminismus befasst habe, habe ich nie herausgefunden, wie sie sich das eigentlich vorgestellt hatten. Es gab immer nur so Utopie-Versprechen, wie dass eine feministische Welt eine Welt ohne Gewalt und Ungerechtigkeit sei, und dass einem von der Schwangerschaft nicht mehr übel wird und Geburten völlig schmerzlos sind, wenn Männer erst die Macht verloren haben. Aber bis auf solche sehr randständigen Vorstellungen wie dass man alle Männer bis auf einen Zuchtbestand von 3% abschaffen und umbringen sollte, und selbst die dann dumm und in Käfigen halten sollte, damit sich Frauen bei Kinderwunsch dort Sperma etwa so wie aus dem Seifenspender holen können (irgendwo in Asien halten sie Bären in winzigsten Käfigen mit einem Katheter in irgendeinem Organ, ich glaube der Galle, damit man immer deren Saft für irgendwas abzapfen kann), gab es nie eine Darstellung, wie sich Feministinnen eigentlich die Zukunft vorstellen.
Sie meinten, die Frau sei vom Mann erschaffen und unterdrückt, und man müsse nur die Männer loswerden, und dann wird alles gut. Die typische marxistische Herangehensweise: Alles kaputtmachen, sich hinstellen und das Paradies erwarten.
Irgendwie erinnert mich das an die Erleuchtungen der grünen Hermann in Friedrichshain-Kreuzberg, von denen ich gerade geschrieben habe:
Die dachten immer, die Verwahrlosung käme von den Touristen. Nun sind die Touristen weg, die Einkünfte sind auch weg, aber die Verwahrlosung ist immer noch da.
Ebenso dachten die immer, ihre Probleme kämen von den Männern. Nun sind die Männer weg, die Versorger sind auch weg, aber ihr Krisenzustand ist immer noch da.
Das kriegen die so schnell auch nicht mehr repariert. Versucht mal, dem da oben zu erklären, dass er heiraten und sein Leben lang arbeiten soll, um eine Frau und Kinder zu ernähren, denen nichts besseres einfällt, als ihm noch das Leben schwer zu machen.
Seine Meinung von einem Hochschulstudium scheint auch nicht die beste zu sein.