Ali Löfven und die 40 Räuber
Oder so ähnlich.
Interessanter Punkt. Erinnert Ihr Euch noch, wie sich die versammelte Weltpresse und Fernsehen obendrein über Donald Trump lustig machten, als der was von Kriminalität und Land unter in Schweden erzählte? Gut, zugegeben, kapiert hatte der das offenbar selbst nicht, sondern irgendwas nachgefaselt, was ihm Geheimdienste oder Berater erzählt haben.
Trotzdem war er wohl weit näher dran als die Journalisten-Meute.
Der österreichische Kurier berichtet gerade, dass jetzt auch die schwedische Politik einräumt, Probleme zu haben.
In Schweden eskaliert die Gewalt der Banden
Premier Löfven äußert erstmals Zusammenhang zwischen Kriminalität und zu großer Zuwanderung […]
Stefan Löfven, schwedischer Premierminister und Sozialdemokrat, hat diese Woche ein Eingeständnis gegeben, das Aufsehen in dem Land mit der traditionell generösen Einwanderungspolitik erregte – er verband die hohe Kriminalität mit dem großen Zuwachs an Migranten: „Wenn man eine Einwanderung hat mit einer Größenordnung, die eine Integration erschwert, so führt dies zu sozialen Spannungen.“
Denkt mal drüber nach. „Einwanderung hat mit einer Größenordnung, die eine Integration erschwert”
Bei uns versucht man, die Probleme mit „immer mehr” zu lösen. Viel hilft viel.
Noch im November hatte sich der Chef der rot-grünen Minderheitsregierung geweigert, einen Zusammenhang zwischen Kriminalität und Zuwanderung zu sehen.
Tja. Und nu?
Nu ham’se ein Problem:
Anfang dieser Woche sagte Linda Staaf, Chefin der NOA (Landesweite Kriminalpolizei): Bereits vierzig kriminellen Großfamilien seien mittlerweile für Schweden „systemgefährdend“, da sie versuchten, Behörden und Wirtschaft zu unterwandern und einen „eigenen kleinen Staat“ zu formen.
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Vierzig kriminelle Großfamilien, die systemgefährdend seien, Behörden und Wirtschaft unterwandern, einen eigenen Staat formen wollen.
Es gab mal eine Zeit, da nannte man sowas Krieg. Was allerdings noch voraussetzte, dass sich der Angegriffene wenigstens zu wehren versucht und das nicht als Politik wählt, sich stillschweigend überrennen zu lassen.
Gut, die Schweden wehren sich nicht, haben aber die Hoffnung, dass sich das gegenseitig bekämpft:
Vergehen von Banden mit jungen Migranten verschiedener Herkunft, welche vom Drogenhandel leben, dominierten jüngst die Schlagzeilen. Die Gangs bekämpfen einander mittels Schießereien und Bombenattentaten.
Besonders laut wurde es im August um eine erschossene Zwölfjährige, die zufällig in eine Auseinandersetzung geriet, als sie den Hund ausführte. Die Schießereien, Sprengungen sowie Morde haben sich im Vorjahresvergleich zwischen September 2019 bis August 2020 deutlich erhöht.
War eigentlich jedem vorher klar, der ein bisschen Verstand und Weltkunde hat, hat man aber alle als Nazis zum Schweigen gebracht. Vor allem von Journalisten.
Wie läuft das eigentlich bei uns hier?