Von der Sehnsucht der Feministinnen, endlich wieder ein schwaches Weibchen zu sein
Ein Leser hat mich auf einen Gedanken gebracht.
Ich hatte doch vorhin über das Dauergejammer grüner Feministinnen geschrieben.
Dabei bin ich mir nicht mal sicher, ob er das so gemeint hat, weil er eigentlich auf diesen Blogartikel über die hier schon früher erwähnten Mäuse- und Rattenexperimente über Stress bei Überbevölkerung verwiesen hat, in der es heißt:
Es bildete sich die Kategorie der „Außenseiter“, die ins Zentrum des Baus vertrieben wurden, sie wurden oft zu Opfer einer Aggression. Den „Außenseiter“ erkannte man am zerbissenen Schwanz, herausgerissenem Fell und Blutspuren am Körper. Vorrangig waren das die jungen Tiere, die keine soziale Rolle in der Mäusehierarchie für sich finden konnten. Das Problem entstand daraus, dass in den idealen Bedingungen die Mäuse sehr lange lebten, die alternden Mäuse machten den Platz für die Jungen nicht frei. Deswegen richtete sich oft die Aggression gegen die Jungen, die in dem Bau geboren wurden. Nach der Vertreibung zerbrachen die Männchen psychologisch, zeigten keine Aggression mehr, beschützten nicht mehr ihre schwangeren Weibchen und weigerten sich jegliche soziale Rolle zu übernehmen. Obwohl sie von Zeit zu Zeit andere „Außenseiter“ oder auch beliebige andere Mäuse. anfielen.
Die schwangeren Weibchen wurden immer nervöser, denn bei der steigenden Passivität der Männchen sie immer weniger gegen die zufälligen Attacken geschützt waren. In Folge zeigten die Weibchen immer mehr Aggressivität, kämpften oft, um das Nachkommen zu beschützen. Die Aggression richtete sich paradoxerweise nicht nur gegen die Fremden, nicht weniger aggressiv waren sie gegenüber ihrer eigenen Kinder. Oft töteten die Weibchen ihre Kinder und siedelten in die oberen Nester des Baus über, wurden zu aggressiven Einsiedlern und verzichteten auf weitere Vermehrung. In Folge fiel die Geburtsrate wesentlich und die Todesrate unter den Jungtieren stieg auf ein bedeutsames Niveau.
Bald begann die letzte Phase der Existenz des Mäuseparadieses – Phase D oder Todesphase, wie sie vom John Calhoun genannt wurde. Zum Symbol dieser Phase wurde das Erscheinen einer neuen Kategorie der Mäuse, die die Bezeichnung „Schönlinge“ bekamen. Das waren Männchen, die ein für ihre Art untypisches Verhalten demonstrierten, die sich weigerten für das Territorium zu kämpfen und um Weibchen zu werben, die kein Interesse an Paarungen zeigten und zum passiven Lebensstil neigten. „Schönlinge“ haben nur gegessen, getrunken, geschlafen und ihr Fell geputzt, alle Konflikte und Erfüllung jeglicher sozialen Funktionen haben sie vermieden. Diesen Namen bekamen sie, weil, in Unterschied zu den anderen Bewohnern des Baus an ihren Körpern keine Spuren des Kampfes, keine Narben zu sehen waren, ihr Narzissmus und Selbstbewunderung wurden legendär. Die Forscher waren überrascht von dem fehlenden Trieb der Schönlinge zur Paarung und Vermehrung. In der letzten Geburtenwelle des Baus wurden die „Schönlinge“ und die Weibchen-Einsiedler, die die Paarung verweigerten und in die oberen Neste flüchteten, zur Mehrheit.
Der Leser meinte nun, dass es eine Folge der Überbevölkerung und Degeneration einer Gesellschaft sei, dass es paarungsunwillige Männchen und Weibchen gäbe, Weibchen aber als Notprogramm versuchten, wieder in ihre angestammte Position zurückzukommen.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Leser das in dieser Konsequenz gemeint hat, aber es war drängte mir schon eine Frage auf:
Mein Standard- und Lieblingsthema ist ja, dass die Leute im Tribalismus feststecken und sich wie im Rudel verhalten.
Fehlkonstruktion Feminismus
Könnte es vielleicht sein, dass Frauen für den Feminismus überhaupt nicht gebaut sind? Dass die fest drinsitzend das Programm laufen haben, sich dem jeweiligen Rudelchef zu unterwerfen und von ihm beschützt zu werden?
Das Verhalten von Frauen, sich von ihrem Typen scheiden zu lassen, plötzlich irgendwelchen Gorillas hinterherzulaufen, diese Bereitschaft, immer dem stärksten Männchen hinterherzulaufen, hatte ich ja schon beschrieben.
Könnte es sein, dass die sich aus marxistischer Ideologie in eine Rolle (Feministin) gebracht haben, die das Hirn nicht mitspielt und partout versucht, in die Rudel-Position des armen schutzbedürftigen Weibchens zu kommen? Dass die deshalb ständig und immer lauter schreien, dass sie benachteiligt, unterbezahlt, Opfer von allem und jedem sind, ständig gefördert und geschützt werden wollen, weil da das Rudel-Programm ich-bin-ein-schwaches-Weibchen-und-muss-mich-unter-Schutz-begeben abläuft? Und weil halt keiner mehr kommt, um ihnen den Rudel-Chef und Hengst zu machen, sie immer lauter und verzweifelter schreien, was für ein ach so schwaches und schutzbedürftiges Weibchen sie sind, auf dass doch endlich der Ritter und Oberrammler komme?
Dass denen ihr Marx-Feminismus also so gegen die hartkodierten Programme im Hirn läuft, dass das unterbewusste Verhaltensprogramm so die Oberhand übernimmt, dass es mit Gewalt durchsetzt, ein armes schutzbedürftiges Weibchen zu sein?
Während sie gleichzeitig ständig und unablässig behaupten, sie seien „starke Frauen”, die die „Rechten” nicht ertragen könnten? (Ohne je zu erklären, warum man sie überhaupt würde ertragen wollen.)
Kämpft da die marxistische Ideologie mit dem hartkodierten Weibchenprogramm?
Ein Lebenserfahrungssatz ist bei mir, dass wenn jemand besonders intensiv schreit, dass er etwas wäre, und das unablässig wiederholt, jedem aufs Auge drückt, ist er meistens das dann gar nicht und genau das Gegenteil. Diese Frauen sind auch nicht stark. Starke Menschen veranstalten nicht so ein Theater.
Mord-Drohungen
Mir geht da noch ein Gedanken durch den Kopf.
Es wird doch gerade überall geschrieen, dass sie alle Mord-Drohungs-Mails bekommen haben wollen.
Plausibel ist es ja nicht.
Und ich hatte ja zu den früheren Aktionen und Lesungen, bei denen sie angebliche „Hassmails” zusammengetragen haben wollen, die die ach so wackeren Damen von den ach so bösen Rechten bekommen haben, den Verdacht, dass das Fake ist. Dass die sich die entweder selbst ausgedacht haben oder die sich das innerhalb des feministischen Lagers zuschicken, vielleicht ohne Wissen der Empfänger. Es klingt jedenfalls alles viel zu konstruiert und hölzern, völlig unglaubwürdig und gleichartig.
Könnte es sein, dass die gerade immer heißer durchdrehen, immer lauter schreien, dass sie Opfer sind, weil der entsprechende Teil im Hirn keine Ruhe gibt?
Dass die „Rechten” nichts anderes als deren Platzhalter für die archaische Rudel-Situation sind, von einem fremden Stamm bedroht zu werden, und sie deshalb nach ihrem Beschützer rufen, der halt nicht kommt, weil man sich ausgerechnet linke Waschlappen als Patriarchen gesucht hatte?
Könnte es also sein, dass der Feminismus längst zu seiner eigenen untauglichen Exit-Strategie geworden ist, die versucht, möglichst ohne Gesichts- (und damit Rudel-Rangordnungs-)Verlust die Wiederkehr des großen starken Beschützers vor fremden Kurzzeitbesteigern erhoffen?
Beruht das feministische dumme Dauergeschrei auf der Hoffnung, dass endlich der Traum-King-Kong anrückt, der einen in den Schutz seiner Küche stellt, damit man ihm die Kinder machen darf?
Warum sonst würden ausgerechnet die, die sich ständig als starke, emanzipierte Frauen bezeichnen, pausenlos das Gegenteil davon tun, nämlich sich als permanent schwach, unterdrückt, schutzlos, schutzbedürftig hinzustellen und um Beschützer zu betteln?