Die Frau als Professorin
Über zwei aktuelle Artikel
Die ach so diskriminierte Frau
Frauen, oder genauer gesagt a) Feministinnen und b) solche, die immer behaupten, sie wären keine, aber gern bei denen trittbrettfahren und alles nehmen, was sie kriegen können, behaupten ja ständig, sie würden alle so schrecklich diskriminiert und müssten alles viel besser können als Männer, um auf Posten wie Professuren zu kommen.
Das große Dauergejammer.
Die Achse des Guten hat gerade einen prächtigen Artikel über Die Feminisierung der Unis und ihre Folgen, in dem es um eine schwedische Studie über Frauen an Universitäten geht.
Schon der Umstand, dass diese Studie von mehreren Journalen abgelehnt wurde, ist bemerkenswert: Denn früher galt man damit als wertlos und verbrannt, während einen das heute in Zeiten der völligen Qualitätslosigkeit und political correctness geadelt wird: Wenn niemand mehr sowas druckt, dann muss es gut sein.
Es geht um die Studie Sex differences in the number of scientific publications and citations when attaining the rank of professor in Sweden
The proportion of women tends to decrease the higher the academic rank, following a global pattern. Sweden has taken comprehensive measures to decrease this gap across 30 years, and many countries are following a similar path. Yet today only 27% of faculty with the rank of professor in Sweden are female. A common explanation is that academia is biased against women. According to this hypothesis, women have to reach higher levels of scholarly achievement than men to be appointed to the same academic rank. Publication metrics when attaining the rank of professor were compiled from the Web of Science for samples of the whole population of 1345 professors appointed at the six largest universities in Sweden during a six-year period. Men had significantly more publications and citations in both medicine and in the social sciences, rejecting the hypothesis that women are held to a higher scholarly standard in this context.
Entgegen der Behauptung, dass Frauen mehr leisten müssten als Männer, um auf die gleiche Stelle zu kommen, lässt sich objektiv nachweisen, dass Frauen deutlich weniger als Männer geleistet haben müssen, um auf die gleiche Stelle zu kommen. Das Leistungsniveau von Professorinnen liegt signifikant unter dem männlicher Professoren.
Die Achse:
Ein anderes, auf eine systematische Bevorzugung von Frauen hindeutendes Forschungsresultat ist der besonders in den männlich dominierten Disziplinen ganz offensichtlich gewährte Bonus bei schriftlichen Leistungen von weiblichen Examenskandidaten. Dieser Frauenbonus verschwindet, wenn den Beurteilern das Geschlecht der Kandidaten unbekannt ist.
Darüber hinaus konnte nachgewiesen werden, dass Frauen auch bevorzugt werden bei Gehaltsverhandlungen, der Gewährung von Forschungsmitteln und der Beurteilung von zur Veröffentlichung eingereichten Manuskripten. Und wie verhält es sich mit den männlichen universitären Wissenschaftlern? Die zeichnen sich schlicht durch eine in mehreren Studien nachgewiesene höhere wissenschaftliche Produktivität aus, was ihnen aber eben nicht immer nützt. Es wäre sicherlich interessant, den Ursachen für diese bessere Performance der Männer nachzuspüren – was aber nicht unser Thema ist.
Es war zu meiner Uni-Zeit schon so, dass selbst völlig überforderte Frauen, die das Fach überhaupt nicht verstanden hatten, mit guten Noten und Blondinenfragen durch die mündlichen Prüfungen durchgewinkt wurden.
Das Leistungsprinzip hat an Bedeutung verloren
Das alte und bewährte Leistungsprinzip, unabhängig von Geschlecht, Rasse und politischer Überzeugung die besten und fähigsten Bewerber zu fördern, hat an den Universitäten also ganz offensichtlich erheblich an Bedeutung verloren. Wobei heutzutage die beiden Themen Frauen und politische Überzeugung kaum mehr zu trennen sind – aber das nur am Rande. […]
Aber es kommt noch ein weiteres Problem hinzu. Je länger eine Frauen bevorzugende Berufungspraxis gepflegt wird, desto schwieriger wird es, diesen Irrweg wieder zu verlassen. Zum einen werden das die sozialen Gerechtigkeitskrieger in und außerhalb der Universitäten mit allen Mitteln zu verhindern suchen. Zum anderen besteht die Gefahr, dass professorale Under-Performerinnen in etlichen Fächern und Universitäten eine Kultur etablieren, in der wissenschaftliche Exzellenz tendenziell als Bedrohung erlebt wird, die es abzuwehren gilt.
Sehr gut beobachtet, das ist ein Riesen-Problem. Man wird – vor allem in Ländern wie Deutschland, in denen solche Inkompetenzien auf Lebenszeit durchverbeamtet werden – keinen Weg mehr haben, überhaupt jemals zu einer Wissenschaftlichkeit zurückzukehren. Wie sollte das schließlich noch gehen? Wer sollte das noch machen? Fakultäten, Curricula, Prüfungspläne und so weiter beruhen immer auf Konsensen und Mehrheitsentscheidungen. Ähnlich wie in einer Demokratie, die degeneriert und zusammenfällt, sobald die, die nicht arbeiten und auf Kosten anderer leben, die Mehrheit haben und bestimmen, sind die Universitäten durch die anforderungslose Frauenförderung in die Dummensackgasse geraten. Man wird mit solchen Leuten keinen Konsens mehr finden, zu höheren Anforderungen zurückzukehren. Das werden sie nicht nur nicht wollen und verhindern, sie könnten es nicht einmal, wenn sie wollten. Wie sollten sie das Niveau überhaupt verstehen können? Der Schlaue kann sich dumm, aber der Dumme nicht (über längere Zeit) schlau stellen.
Besonders in den USA sieht man sehr deutlich, dass die Kultur der unbegrenzten Dummheit längst die Universitäten übernommen hat, aber auch hier ist der Zustand weit fortgeschritten, nur nicht so deutlich, weil sich unsere Dummen nicht ganz so explizit äußern. Man wird das Niveau nicht wieder heben können.
Festzuhalten bleibt, dass das feministische Gejammer von „gläsernen Decken” und „höheren Anforderungen” nicht nur frei erfunden, sondern zutiefst verlogen ist.
Die Realität ist, dass Frauen die Stellen hinterhergeworfen werden und sie deutlich weniger, oft leider gar nichts können und leisten müssen.
Beispielsweise konnte vor vier Jahren bereits eine deutsche Studie nachweisen, dass Frauen, die im Fach Soziologie eine Lebenszeitprofessur erlangt hatten, 23 bis 44 Prozent weniger Publikationen vorzuweisen hatten als Männer. Doch damit nicht genug: Trotz dieser geringeren wissenschaftlichen Produktivität hatten weibliche Bewerber auch noch eine 1,4-fach höhere Chance, eine der begehrten Professuren zu bekommen.
Ein anderes, auf eine systematische Bevorzugung von Frauen hindeutendes Forschungsresultat ist der besonders in den männlich dominierten Disziplinen ganz offensichtlich gewährte Bonus bei schriftlichen Leistungen von weiblichen Examenskandidaten. Dieser Frauenbonus verschwindet, wenn den Beurteilern das Geschlecht der Kandidaten unbekannt ist.
Darüber hinaus konnte nachgewiesen werden, dass Frauen auch bevorzugt werden bei Gehaltsverhandlungen, der Gewährung von Forschungsmitteln und der Beurteilung von zur Veröffentlichung eingereichten Manuskripten. Und wie verhält es sich mit den männlichen universitären Wissenschaftlern? Die zeichnen sich schlicht durch eine in mehreren Studien nachgewiesene höhere wissenschaftliche Produktivität aus, was ihnen aber eben nicht immer nützt. Es wäre sicherlich interessant, den Ursachen für diese bessere Performance der Männer nachzuspüren – was aber nicht unser Thema ist.
Carmen Leicht-Scholten
Die FAZ hat gerade einen Artikel über die „Professorin” Carmen Leicht-Scholten: Wenn Ingenieure über Gendersternchen stolpern Leider nicht lesbar, weil hinter Paywall, und ich sehe es überhaupt nicht ein, der FAZ für ihren Mist noch Geld zu geben, gar gleich ein Abo abzuschließen. Der Anreißer reicht schon:
Carmen Leicht-Scholten hat eine Professur für „Gender und Diversity“ und lehrt an einer Technischen Hochschule. Dort versucht sie, angehenden Ingenieuren geschlechtergerechte Sprache anzugewöhnen – und noch viel mehr.
Das kommt vor, aber selten. Wenn wir innovative Technikentwicklung vorantreiben wollen, die ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltig ist, dann müssen wir Vielfalt miteinbeziehen. Unsere Forschung wird qualitativ besser werden, wenn wir diese Perspektiven einbeziehen.
Falsch. Innovativ ist da gar nichts mehr, und seit wir Vielfalt einbeziehen, ist die Qualität so abgestürzt wie die unserer Zeitungen. Go Woke, Go Broke. Noch nie ist durch den Neo-Marxismus irgendetwas besser geworden oder auch nur gleich gut geblieben.
Interessanter wird es (auch nicht), wenn man in die Profilseite dieser Professorin schaut: Fakultät für Bauingenieurwesen, RWTH Aachen
Wenn ich überlege, was für eine angesehene Universität die RWTH Aachen mal war, und was für eine Geschwätzbude die geworden sind…
Carmen Leicht-Scholten ist Professorin für „Gender und Diversity in den Ingenieurwissenschaften“ an der Fakultät für Bauingenieurwesen an der RWTH Aachen. Seit Frühjahr 2012 ist sie Studiendekanin der Fakultät für Bauingenieurwesen.
Von Juli 2010-Oktober 2011 hatte sie eine Gastprofessur im Fachgebiet „Gender und Diversity Management in den Ingenieurwissenschaften“ inne, angesiedelt am Institut für Softwaretechnik und Theoretische Informatik an der Fakultät IV der TU Berlin.
Von November 2007- Juni 2010 war Frau Leicht-Scholten Leiterin der Stabsstelle Integration Team, Human Resources, Gender and Diversity Management (IGaD) an der RWTH Aachen. Sie hat das IGaD aufgebaut, ausgebaut und wissenschaftlich geleitet, nachdem sie an der Entwicklung des Zukunftskonzeptes mitgearbeitet hatte und innerhalb dessen verantwortlich für die Entwicklung der Gender- und Diversity-Strategie der RWTH Aachen war.
Von 2003 bis 2007 war sie Postdoc am Institut für Soziologie der RWTH Aachen, konzipierte zahlreiche Mentoring-Programme und baute das Mentoring-Konzept der RWTH Aachen als Instrument der geschlechtergerechten Personalentwicklung auf.
Nach dem Studium der Politischen Wissenschaften, Soziologie und Romanistik in Heidelberg, Aachen und Sevilla promovierte sie an der Universität Hamburg am Lehrstuhl l für Politische Wissenschaft bei Prof. Christine Landfried über die Wirkung der Verfassungsrechtssprechung zum Thema Gleichberechtigung auf Politik und Gesellschaft.
Das muss man sich mal klarmachen.
Die bekommt Professuren an Fakultäten für Bauingenieurwesen und Instituten für Softwaretechnik und Theoretische Informatik, und alles, was sie kann, ist, sich vor Studenten zu stellen und denen einen vom Gender-Sternchen zu erzählen.
Kann man eine noch lächerlichere Figur abgeben?
Solchen Leuten Professuren zu geben?
Früher nannte man sowas „Perlen vor die Säue geworfen”. Heute nennt man es Frauenförderung.
Wir werden schon deshalb komplett durchgegendert, weil die Universitäten inzwischen voller Frauen sind, die wirklich gar nichts außer diesem Null-Hirn-Schwachsinn erzählen können.
Staatskriminalität
Was man mit den Universitäten gemacht hat, ist schlichtweg Staatskriminalität.
Und die Staatskriminalität geht vom hochkriminellen Bundesverfassungsgericht aus. Nochmal diesen Satz aus deren Profilseite:
Von Juli 2010-Oktober 2011 hatte sie eine Gastprofessur im Fachgebiet „Gender und Diversity Management in den Ingenieurwissenschaften“ inne, angesiedelt am Institut für Softwaretechnik und Theoretische Informatik an der Fakultät IV der TU Berlin.
Dass die Universitäten damals da übergreifend organisiert waren, ist bekannt, und das ist genau der Zeitraum, in dem die Gender-Professorin Susanne Baer als Verfassungsrichterin meine Verfassungsbeschwerde abgelehnt hat (April 2012), die unter anderem zum Inhalt hatte, für alle Doktoranden gleiche, gesetzliche Maßstäbe durchzusetzen.
Genau das hat man aber gerade in diesem Zeitraum sabotiert, weil es genau darum ging, für Frauen viel niedrigere Anforderungen zu etablieren.
Man hat Staat, Gesellschaft, Recht, Wissenschaft direkt aus dem Bundesverfassungsgericht heraus sabotiert, und das Ergebnis ist, dass die Professuren heute von Tussis besetzt sind, die im Fächern wie Softwaretechnik oder Bauingenieurwesen nicht mehr zustandebekommen als Studenten vom Gendersternchen zu erzählen.
Die erbärmliche Verblödung der Hochschulen.