Die verblüffende Ähnlichkeit unserer Medien zu denen der DDR
Noch eine kurze Beobachtung.
Ich weiß nicht, wer alles meine Stellungnahme vor dem Landtag Sachsen gelesen hat, aber ich hatte daran ja auch beschrieben, wie ich mal bei einer Netzwerk-Recherche-Konferenz im NDR im Hinterzimmer mit den von der Bundesregierung (und Soros) bezahlten Neuen Deutschen Medienmacher gelandet bin, die da den Medien mitteilten, was, wie und was nicht zu schreiben ist, und ernstlich den Standpunkt vertreten, dass das dort per Diskurs tagesaktuell festgelegt wird, was sagbar ist und was was „Hass” ist. Denn bei Journalisten gilt „Hass ist keine Meinung”, unterliegt somit nicht der Meinungsfreiheit.
Die Leute legen also eigenmächtig und heimlich, aber regierungsbezahlt nach linker Interessenlage jeweils fest, was gerade erlaubt und von der Meinungsfreiheit erfasst und äußerbar ist.
Gestern abend kam im ZDF zum Tag der Deutschen Einheit die Sendung Anarchie im Osten – Die letzten Monate der DDR aus der Reihe ZDF History, Wiederholung einer älteren Sendung. Und wie das da nochmal so lief, fiel mir bei 0:06:16 folgender Schnipsel auf:
Was die da über das Neue Deutschland unter der DDR beschreiben, ist eigentlich deckungsgleich mit dem, was ich aktuell bei den deutschen Medien des Jahres 2020 beobachte. Es hat sich eigentlich nichts geändert. Und wer nicht exakt das bringt, was er zu bringen hat, oder gegen die Vorgaben verstößt, ist so weg vom Fenster wie damals.