Das Fernsehen und die Weiße Minderheit
Von der Beendigung unserer Gesellschaft.
Das linksextreme Propagandamagazin Titel-Thesen-Temperamente im Ersten erklärte gerade Trump und die Konflikte in den USA – wieder mal so geisteswissenschaftlich pathologisierend von oben herab – damit, dass Amerika gerade den Weißen abgenommen wird und die Weißen in 30 (ich bin mir nicht mehr sicher, ob sie 20 oder 30 sagten) Jahren dort die Minderheiten stellten, und es sich halt um Verteilungskämpfe handele. So im Prinzip, sei halt klar, dass jemand noch zappelt, wenn er im Untergang ist.
Erinnerte mich an den (ARD-lastigen) Journalisten-Verband Netzwerk Recherche:
Welche Perspektiven fehlen, wenn eine weiße (männliche) Minderheit die dt. Medien besetzt? Wie kann der Journalismus repräsentativer/diverser/attraktiver werden? #nr20plus Panel mit @mamjahid, Aslı Özarslan und @danieldrepper . Anmelden & Mitreden – https://t.co/BQ7ERokaPM pic.twitter.com/iMlPxnh3qb
— Netzwerk Recherche (@nrecherche) September 25, 2020
Nach deren Auffassung sind wir bereits eine Minderheit.
Ich finde es gerade auf Anhieb nicht, aber es gab da mal eine Aussage, dass jede Gruppe das natürliche Recht haben müsse, irgendwo die Mehrheit zu sein. Bezog sich auf Ureinwohner und sowas.
Ich hatte damals die Frage gestellt, wo denn dann in der neuen Weltordnung Weiße die Mehrheit sein dürften. Keine Antwort bisher.
Ich stelle die Frage noch einmal: Welcher Platz ist dafür vorgesehen, wo Weiße noch eine Mehrheit sein und damit auch demokratisch noch irgendwas bestimmen dürfen sollen?