Die Legende von der Diversität
Vom Einsturz eines soziologischen Wissenschaftsbetrugs.
Seit Jahren wird uns eingehämmert, Diversität sei gut, Diversität sei super, damit würde immer alles unweigerlich viel besser.
Worauf die Behauptung beruht, ist unklar. Bisweilen hieß es, das sei Ergebnis einer McKinsey-Studie. Weil McKinsey nun die Wahrheit für alles und jedes vorgibt. Was aber auch nicht stimmte, denn es gab lediglich eine Korrelation, keine Kausalität. Erfolgreiche Firmen hatten mehr Frauen im Vorstand. Aber sie waren erst erfolgreich und konnten sich deshalb dann Frauen leisten. Und die Beratungsunternehmen haben das dann hochgekocht, weil die höllenmäßig viel Geld verdienten, indem sie den Firmen weibliches Personal suchten und andrehten und ihnen das Gegendere als Beratungsleistung verhökerten. Sonst sind sie ja immer alle gegen Kapitalismus, aber wenn da die richtige Behauptung kommt, reicht eine McKinsey-Studie. Wenn man dann noch sieht, welche Brachialfeministinnen bei McKinsey und solchen Beratungsfirmen waren, sieht das schnell nach dem Betrug aus, sich selbst die Stellen verschafft zu haben, indem man als Beratungsfirma vorher beraten hat, dass man gebraucht werde.
Sagen wir es so:
Mir persönlich ist kein einziger Fall bekannt, in dem durch „Diversität” – gleich welcher Art, ob nun Frauen, Hautfarben, Religionen, sonst was – irgendetwas besser geworden oder auch nur gleich gut geblieben wäre.
Selbst im günstigsten Fall führt der Zwang zur Diversität schon zur Senkung der Anforderungsprofile und damit zu einem Qualitätsverlust der Mitarbeiter: Selbst wenn Mitarbeiter mit der Eigenschaft X nicht schlechter als andere sind, führt schon der Zwang, solche Mitarbeiter haben zu müssen mit dem Absinken der Anforderungen zu einer Verschlechterung.
Und dann kostet Diversität soviel Eigenenergie, bringt so viele Reibungsverluste, dass es unweigerlich ins Negative kippt.
Und dann habe ich es eben auch schon beobachtet, dass Frauen, die an irgendwas scheitern, sich dann in die Notschwangerschaft retten und erst mal verschwinden. Derselbe Effekt wurde aus der US-Armee berichtet, wo die signifikant schwangerer werden, wenn ein Krieg bevorsteht.
Hintergrund des Diversitätsgefasels ist letztlich wieder der Marxismus, die Gleichmacherei. Das hört sich paradox an, Gleichmacherei durch Diversität, aber es geht eigentlich gar nicht um die Diversität, sondern um Diversitätsblindheit. Man wird so lange mit Unterschieden konfrontiert, bis man keine gemeinsamen Eigenschaften mit irgendwelchen Leuten mehr entdecken kann und deshalb keine Unterschiede mehr wahrnehmen kann. Das Erkennen gleicher Eigenschaften wird als die Wurzel allen Übels angesehen.
Drei Soziologen der University of Michigan stellten aber fest, dass das alles Humbug ist und nicht stimmt: Racial diversity reconsidered von Neil Nevitte , Seymour Martin Lipset & Stanley Rothman.
Der Brüller daran: Das ist von 2003.
Sie beschreiben, wie man an den Universitäten brüllte, dass Diversität alles besser mache, und in der Soziologie massiv Literatur aufbaute, es aber nie belegt, bewiesen, haben. Group Think, Wunschdenken und sowas.
Sie haben das dann mal selbst untersucht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass an den Universitäten eine Verbesserung nur durch Asiaten zu beobachten ist, nicht aber durch Hispanics und Schwarze:
It is commonly believed that increases in black enrollment will produce positive assessments from students about their educational experience. But in fact the correlations went in the opposite direction. As the proportion of black students rose, student satisfaction with their university experience dropped, as did their assessments of the quality of their education and the work ethic of their peers.
In addition, the higher the enrollment diversity, the more likely students were to say that they personally experienced discrimination. The same pattern of negative correlations between educational benefits and increased black enrollment appeared in the responses of faculty and administrators. Both groups perceived decreases in educational quality and academic preparationas the number of black students increased. Faculty members also rated students as less hard-working as diversity increased.
Of course, correlation is not causation, and it is possible that these correlations might be masking the effects of other factors. For example, the association of diversity with negative educational experiences might be due to racial discrimination that traps black students in less desirable schools. In order to control for these possible factors, we used the statistical tool of multiple regression, which isolates the separate effect of each potential causal agent from all others.
Und
Is diversity beneficial?
For historical and legal reasons the idea of diversity has been embraced on campuses most frequently to defend enrollment preferences for African-American students. But it has become far more general in its application. Colby College President William Adams is representative in his claim that it is a “fundamental truth” about American higher education that students “learn more and more powerfully, in settings that include individuals from many different backgrounds and perspectives… [and that] produce the kind of conversations and thinking our students will need to be successful in the world and to contribute to it in meaningfulways.”
[…]
Increases in the proportion of Asian-American students were associated with favorable perceptions among students, faculty, and administrators. Among students, the only significant correlation was between higher proportions of Asian-American students and perceptions of a hard-working student body. For faculty and administrators, increases in Asian-American enrollment were correlated with positive perceptions both of the work ethic on campus and of student preparation. For both samples, however, these correlations disappeared when the impact of other variables was factored in. Finally, after the effects of all other variables were controlled, faculty members were less likely proportion to perceive discrimination on campus as the proportion of Asian-American students rose.
The statistically significant associations that did appear were the opposite of those predicted. […]
Meanwhile, the increased presence of Asian Americans seems to have at least some positive impact.
Since higher percentages of black and Hispanic students are produced in part by affirmative action, while the same is not true for Asian-American students, it may be that affirmative action places students in academic environments for which they are unsuited, leading to tension and dissatisfaction all around.
Heißt:
Während bei einer reinen Öffnung mit gleichen Anforderungen (hier: Asiaten) wenigstens noch ein paar kleine positive Aspekte zu beobachten waren, führt die erzwungene und geförderte Diversität (Hispanics, Schwarze) nur zu negativen Ergebnissen.
Beruht also der gesamte Umbau der wesentlichen Welt auf soziologischen Lügenmärchen?
Bedenken sollte man, dass das ein Forschungsergebnis aus Michigan ist, genau aus der Zeit, als man unsere Verfassungsrichterin Susanne Baer dort auf Gender und Diversität abgerichtet hat. Der Forschungsbetrug sitzt damit im Bundesverfassungsgericht und entscheidet dort oberhalb der Demokratie.