Workshop Critical Whiteness im Mitteldeutschen Rundfunk
Innenansichten des kaputten öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Jemand hat mir eine Mail zugespielt, ich kann aber nicht prüfen, ob sie echt oder fake ist. Sieht zumindest plausibel aus, weil es solche Vorgänge allgemein immer häufiger gibt. Für die Echtheit spricht, dass es die Anmeldeseite für den Workshop tatsächlich gibt und dort Workshops wie „Öffentlich-rechtliche Medien im postmigrantischen Deutschland? Ein Dialog für partizipativen Wandel” angeboten werden. Auch die angegebene Seite bei der Süddeutschen existiert und handelt davon, die Medien umzukrempeln.
Namen, persönliche E-Mail-Adressen und Handy-Nummern habe ich entfernt.
(Außerdem habe ich unten bei ein paar Links ein Leerzeichen einfügen müssen (https ://…) weil ich gerade gemerkt habe, dass die WordPress-Version hier aus irgendwelchen idiotischen Gründen manche Links automatisch in eingebettete Frames konvertiert – es wird höchste Zeit, dass ich dieses vermaledeite WordPress endlich rausschmeiße. )
Von: Programmdirektion-Leipzig
Gesendet: Donnerstag, 26. November 2020 12:09
An: Cc:Betreff: Kurzfristiger Hinweis: Workshop “Critical Whiteness” m. Bitte um Weiterleitung an Interessierte
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gern möchte ich auf die kurzfristige Möglichkeit für Interessierte hinweisen, an einem (Online-)Workshop zum Thema Critical Whiteness am 1. und 8.12.20 teilzunehmen. Anmeldungen für die kostenfreie Veranstaltung sind bis morgen (27.11.2020) möglich: https://mikopa.de/home-2/anmeldung/
Kurz zum Hintergrund: Veranstalter ist die MiKoPa-Konferenz (Migration, Kommunikation, Partizipation) in Leipzig. Der MDR arbeitet mit der MiKoPa-Konferenz zusammen, in dessen Rahmen der Workshop angeboten wird. Ziel ist eine Sensibilisierung im Umgang mit BiPoC (Black, Indigenous, People of Color)-Personen in den öffentlich-rechtlichen Medien. Dies war bekanntlich in den vergangenen Monaten oft Thema (https://www.sueddeutsche.de/medien/maischberger-rassismus-kritik-1.4926593; https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/medien/poc-im-journalismus-wie-koennen-medien-diverser-werden-e150269/ ).
Viele Grüße
________________________________
[NAME]
Referent
Direktionsbüro
Programmdirektion (Leipzig)
Tel.: […]
Fax: […]
Mobil: […]
E-Mail: […]; Programmdirektion-Leipzig@mdr.de
01.12. & 08.12.2020, jeweils von 16:00 bis 20:00 Uhr
Critical Whitenessvon Darnell O. Johnson
Der Workshop findet auf Zoom statt und besteht aus zwei Teilen an zwei Tagen. Es ist eine Teilnahme an beiden Terminen erforderlich.
Begrenzt auf maximal 20 Teilnehmende
Workshopsprache: Deutsch– – –
Der Workshop ist für Personen, die weiß-sein und weiße Hegemonie kritisch hinterfragen möchten. Rassismus wird als Analysekategorie gehandelt und als gesellschaftliches Machtverhältnis veranschaulicht und methodisch erarbeitet.Eine Anti-Rassistische Haltung erfordert Anti-Rassistisches Handeln. Dafür ist eine Auseinandersetzung mit vorherrschenden Strukturen und die Verortung dieser innerhalb der individuellen, gelebten Realitäten sowie den eigenen Handlungsweisen von Nöten.
Der Workshop soll einen Raum bieten, in dem jede teilnehmende Person sich mit sich selbst auseinandersetzen kann und wir diese Prozesse wertschätzen. Selbstreflexion erfordert ein hohes Maß an Mut weshalb Formen von Sozialer Sanktionierung in diesem Workshop fehl am Platz sind.
Der Workshop richtet sich an alle, die einen inhaltlichen und methodischen Einstieg in eine rassismuskritische Denkweise anstreben.
Und hier geht es zur Workshop Anmeldung https://mikopa.de/home-2/anmeldung/
Viele Grüße
das mikopa Team
mikopa Koordination
Menschen und Institutionen für Kommunikation und Partizipation
nächste Konferenz online 12.-21.11.2020 & offline in Leipzig
“Öffentlich-rechtliche Medien im postmigrantischen Deutschland?
ein Dialog für partizipativen Wandel”
veranstaltet vom
Zentrum für Europäische und Orientalische Kultur e.V. (ZEOK)
in Kooperation mit dem Forschungszentrum Entwicklungskommunikation –Communication for Social Change der Universität Leipzig (EC4SC)
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
ZEOK e.V.
Kurt-Eisner-Straße 68 / 04275 Leipzig
[…]Mobil […]
www.zeok.de
https ://mikopa.de
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ein Dialog für partizipativen Wandel”
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Das heißt, dass der Rundfunk keineswegs unabhängig von der Regierung ist.
Die Landesregierung bzw. der Landtag von Sachsen greifen da durch Finanzmittel drin ein, wer im Rundfunk sitzt und welche Inhalte da gesendet werden.