Sie sagen, ich schriebe nicht positiv genug über Frauen…
Mmmh.
In den letzten Tagen haben mich zwei Frauen (Leserinnen? Wer weiß…) angeschrieben und gerügt, dass ich zu negativ und pauschal über Frauen schriebe.
Sehr geehrter Herr Danisch,
ich lese fast alle Ihrer Beiträge und danke Ihnen ja auch für die viele Mühe, die Sie sich geben, aber… ich glaube, ich habe wirklich noch nie irgendetwas Positives von Ihnen über Frauen gehört.
Vielleicht kennen Sie ja keine oder nur wenig normale Frauen? Liegt es an Ihrem Wohnort Berlin? Finden Sie denn, dass Frauen unwichtig sind und nichts leisten?
Ich selbst kenne fast nur normale, fleißige , vernünftige und im Leben stehende Frauen. (Ich lebe allerdings in Oberbayern; Gott sei Dank 🙂)
Ich wäre wirklich megagespannt auf Ihre Analyse. Vielleicht sind Sie ja auch in einer Filterblase 😉. Es gibt im echten Leben nicht so viele Feministinnen.
und
Hallo Hartmut
Ich schreibe Dir um Dich zu bitten Deine Tiraden gegen Frauen ein bischen herunter zu schrauben.
Normalerweise lese ich über sie hinweg, da ich a) die feminischten unqualifizierten Tussen auch nicht mag und sie mir auch das Leben schwer machen und b) ich davon ausgehe dass Deine Chance auf eine vernünftige Partnerschaft mit dem Sch.. um Deine Doktorarbeit flöten gegangen ist. Frauen die bereit sind so etwas mit einem Mann, den sie gerade erst kennen gelernt haben, durchzustehen sind leider rar.
Für diesen Aspekt Deiner Geschichte hast Du mein Mitgefühl. Warum ich nur für diesen Aspekt Mitleid habe, ganz einfach: Ich kenne wenig Menschen die durch Scheiss durch sind, die Mitleid wollen oder brauchen. Und glaube mir, ich habe Menschen im engsten Freundeskreis, da ist Deine Geschichte harmlos dagegen. [Nicht anonymisierbare Informationen über Dritte und Loblieder auf ihren Bekanntinnenkreis rausgeschnitten]Aber zurück zu der Problematik Familie und Beruf. Irgendwann in der Vergangenheit galt es noch als selbstverständlich dass Karriere und Kinder für Frauen nicht gleichzeitig möglich sind, und meiner Erfahrung nach gilt dass heute immer noch, sofern Frau es über Leistung und nicht Quote machen möchte. Sämtliche Frauen die ich kenne die über ihre eigene Leistung Karriere gemacht haben, haben das getan nachdem ihr Kinderwunsch bei mehreren Fehlgeburten oder gescheiterten Künstlichen Befruchtungen geplatzt ist. Sie werden es Dir nicht sagen, weil es geht ja niemanden etwas an, aber die Trauer über den zerplatzen Traum, wird in den Beruf kanalisiert. Andere Frauen, die auch das Potential zu mehr gehabt haben, treten bewusst in die zweite Reige zurück, nachdem sie schwanger geworden sind.
Kompetente Frauen leiden mindestens genauso unter dem ganzem Genderwahn wie weisse alte Männer. Und zu sagen dass Frauen generell MINT nicht können ist schlich und einfach falsch. Es gab immer schon eine Liese Meitner oder Marie Curie. Aber auch wenn sie eher die Ausnahme sind, weil die meisten Frauen sich eher nicht für trockene rational Technik interessieren, trifft Du sie mit Deiner Generaliserung genauso.
Um wirklich gut in etwas zu sein braucht man Antrieb dazu. Im Idealfall ist es eine Leidenschaft für die Materie. Es gibt aber auch noch andere Antriebskräfte, die dazu führen dass Menschen sich richtig anstrengen. Und nein, der Drang einfach nur Cool rüber kommen zu können reicht in keinem Gebiet aus.
Wusstest Du übrigens dass während man im sogenannten Westen, trotz Frauenförderung die Frauenquote in den MINT Fächern nicht wirklich hoch kriegt, in Ländern wie der Ukraine oder dem Iran, mehr Frauen Naturwissenschaften studieren als Männer. Die Frage, wie schaffe ich es meine Familie zu ernähren hat dort eine ganz andere Bedeutung und im Zug dieser Realität werden ganz andere Kräfte freigesetzt. Uns geht es hier schon viel zu lange viel zu gut. Und wenn Faulheit und dummes Labern so belohnt wird, wie wir es überall beobachten können, keine WunderAls ich vor 30 Jahren das erste Mal mit Genderwissenschaften konfrontiert wurde, fand ich es eine hochspannenden Materie. Damals ging es noch nicht um ein idiotische Ideologie sondern hatte noch etwas mit ernstzunehmende Forschung und dokumentierbaren Versuchen zu tun. Insbesondere den Versuch an mänlíchen und weiblichen Ratten zur unterschiedlichen räumlichen Orientierung finde ich nach wie vor spannend. Vor allem weil es sich mit meiner persönlichen Erfahrung, dass Frauen sich mehr an Landmarken orientieren wärend Männer eher eine Strassenkarte im Kopf haben deckt.
Vera Birkenbihl hatte dazu ein paar sehr gute und sehr seriöse Vorträge gehalten. Die heute leider nicht mehr zeitgemäss sind weil sie der heute kursierende Genderideologie rudimäntar widersprechen.
https://www.youtube.com/watch?v=LS3LU2l9rpo&t=1284s
Im Grunde genommen geht es bei dem ganzen political correctness nicht um Schwarz oder Weiss, Mann oder Frau, sondern darum Faul und Inkompetent zu fördern. Wenn es anders wäre, würde nicht eine schwarze conservative Aktivistin wie Candance Owen als White Supremasist oder ein jüdischer Homosexueller wie Dave Rubin als Nazi verunglimpft werden.
Um es zusammen zu fassen. Ich schätze Deinen Blog sehr, er ist eine der wenigen ehrlichen im Blätterwald da draussen. Aber ich würde mich freuen wenn Du Frauen im ganzen in Zukunft etwas differenzierter beschreibst. Es reicht schon, dass die linken Bessermenschen uns defamieren und das Frausein absprechen, nur weil wir nicht auf ihrer Linie sind.
Ähm … Mmmh.
Also der ersten hatte ich gleich geantwortet, dass ich doch gerade Lisa und Lena und auch Amanda Gorman – für meine Verhältnisse – recht positiv herausgehoben und gelobt hatte.
Aber so direkt was zum drüber bloggen ist mir nicht eingefallen. Es war auch eigentlich (im Rahmen meiner Erinnerung) das erste Mal, dass ich solche Zuschriften bekommen habe. Im Gegenteil bekomme ich reichlich Zuschriften von Leserinnen, die mich auf Missstände oder Artikel aufmerksam machen oder mir „Hau drauf!” schreiben.
Ich habe mal drüber nachgedacht.
Ist da etwas dran?
Selbst wenn, fände ich es unfair, denn sie bejammern ja wieder mal nur, dass Frauen benachteiligt würden. Das übliche Gejammer.
Dass wir weiße Männer gerade für alles und jedes verantwortlich gemacht werden, überall der Buhmann sind und rundum verdrängt werden, erwähnen sie nicht.
Und auch, dass uns gerade weltweit unterstellt wird, dass wir als Weiße schon per Hautfarbe, ausnahmslos und unheilbar, permanent und bis zum Anschlag Rassisten seien, wird nicht beachtet.
Und dass es rote und grüne Parteien sind, die Stalinisten und die Maoisten, die dahinter stecken, und vorwiegend von Frauen gewählt werden, Frauen also signifikant und oft mehrheitlich für solche Pauschalisierungen sind, kommt auch nicht drin vor.
Wie aber kommt es zu solchen Auffassungen?
*Grübel*
Eigentlich hatte ich das Thema schon vergessen, als mir der Zündfunke kam, als das Radio lief.
Da lief Lucilectric – Weil ich ein Mädchen bin, Girlie-Hymne und Radio-Hit von 1994. Lief damals rauf und runter, ohne Ende, markierte das Zeitgeistgefühl der Zeit. Weil ich ja sowieso gewinn’, weil ich ein Mädchen bin!
Da fanden die sich total gut und überlegen, weil sie ein Mädchen sind. Hurra, ich bin Frau.
Dann fiel mir wieder diese wunderbare Langnese-Werbung mit dem damaligen Superhit Like ice in the sunshine ein, der damals in den Kinos lief, wo man sich noch – glaubt man gar nicht mehr – auf die Werbung freute und danach die Stimmung im Kino gut war, sich noch ein Eis kaufte und dachte, jetzt kann der Film losgehen:
Das war so herrlich „sexistisch”, da sahen Frauen noch gut aus und wollten, dass man es bemerkt und hinguckt, da hat das Leben noch Spaß gemacht, da konnte man Mädels noch zum Quieken bringen, wenn man ihnen das Eis an den Rücken hielt oder sie küssen, und alle fühlten sich sauwohl. Keiner kam auf die Idee, sich über die Werbung oder das Eis im Ausschnitt oder den Hintern aufzuregen, oder sowas wie die drei strippenden Nonnen im Badeanzug, die in anderen Versionen des Spots vorkamen, als man Eis noch vor schönen Brüsten präsentieren konnte.
Es war so das, was man heute „sexistisch” nennt – und alles war so gut, so entspannt, so gesund, so gut gelaunt. In der Hinsicht waren die 80er und 90er Jahren so eine richtig geile, tolle Zeit, die ich nicht verpasst haben möchte. Da hat die Gesellschaft einfach funktioniert und gestimmt. Das war Lebensgefühl.
Oder die wunderbare C&A-Werbung von 1992, Alice in Fashionland:
Ja, voller Stereotype und Geschlechterrollen – und so wunderbar gut gemacht. Das kommt auf einem Youtube-Video von einer uralten VHS-Fernsehaufnahme nicht so rüber, aber das waren damals solche Brüller-Werbungen, die im Kino wirklich einen Wahnsinnseindruck gemacht haben, die waren eigentlich so richtig schön und danach saß man so richtig gut im Kinosessel.
Die 90er Jahre waren auch die Zeit, als der Playboy noch zu den Top-Hochglanzzeitschriften gehörte und sich Schauspielerinnen und Sportlerinnen darum rissen, sich im Playboy ausziehen zu können. Da war das Lifestyle.
Heute: Die feministisch-sozialistisch zerstörte Gesellschaft
Heute ist nur noch Dachschaden. Psychose. Depression.
Heute – ich hatte es neulich erwähnt – stornieren die Firmen ihre Werbeplätze beim Superbowl, weil sie nicht mehr wissen, wie sie noch Werbung machen könnten, ohne die Hälfte der Gesellschaft gegen sich aufzubringen, geshitstormt und niedergebrannt zu werden.
Heute riskiert man Prügelstrafe, die gesellschaftliche Verdammnis und den Job-Verlust, würde man einer Kollegin – oder auch völlig außerhalb des Berufs jemand anderem – ein Kompliment machen oder sie gar anschauen.
Schaue ich mir heute Frauen an, dann sind die, die eigentlich in dem Alter sind, in dem Frauen eigentlich gut aussehen, vom Aussehen – und nicht selten auch geruchlich – auf einem Niveau, dass mich bei einem Gebrauchtwagen von dessen Nutzung abhalten würde. Schaue ich mir selbst die an, die sich in den Model-Datenbanken explizit anbieten, dann haben sich 80% durch Eigen-Graffiti-Tattoos in einen Zustand versetzt, der optisch der Hauswand ähnelt, als ich hier neulich linksradikale feministische Graffiti gegen mich an der Hauswand hatte. Nur mit dem Unterschied, dass die Hausverwaltung sowas hier ruckzuck wieder abgebeizt hat.
Man kann heute zu Frauen, wenn man sie nicht seit 20 Jahren schon persönlich kennt, kein Wort mehr sagen, weil man nie weiß, ob sie einen nicht diffamierungserdolchen, ans Messer liefern, erledigen. Ein einziges falsches Wort und man ist geliefert. Man kann von Frauen, jedenfalls denen, die man nicht sehr gut und lange kennt, nur noch Sicherheitsabstand halten. Und von manchen, die man gut kennt, nur umso mehr. Aus Sicht des Risk Management ist „Frau” ein unbeherrschbares Risiko geworden, weil die Gefahr weit oberhalb des möglichen Nutzens liegt. Und dann haben die noch die Frechheit, Männer „toxisch” zu nennen.
Und über ausnahmslos alles, was passiert oder nicht passiert, jammern sie von morgens bis abends. Können sie rein, sind sie diskriminiert, können sie nicht rein, sind sie ausgegrenzt. Sind sie drinnen, wollen sie raus, sind sie draußen, wollen sie „teilhaben”.
Man kann überhaupt nicht mehr positiv über Frauen schreiben, weil sie wirklich alles nur noch negativ auffassen.
Und wenn es doch mal positiv aufgefasst würde, beschweren sie sich sofort über Sexismus, Patriarchat oder sowas.
Das kann man wirklich pauschalisieren, weil es viele umfasst, viele aktiv, aber vor allem die passiven Mitläufer, die zwar sagen, sie hätten nichts mit Feminismus zu tun, aber die Frauenförderung trotzdem mitnehmen.
Man kann Frauen nicht mehr loben, es geht nicht. Weil sie fast alles negativ auffassen, und wenn sie es doch positiv aufnehmen, sich nur umso mehr beschweren, weil sie das Positive noch negativer aufnahmen als das Negative.
Frauen haben sich in den letzten 20 Jahren in einen kollektiven Dachschaden gefahren, indem sie – und das ist jetzt wirklich typisch Frau – sich von Sozialistinnen, Feministinnen, Lesben mit Sozialgeschwafel haben einlullen lassen. Social Engineering.
Und das haben nicht die Blogger angerichtet.
Das waren vor allem Frauen. Feminismus und Sozialismus der letzten 20 Jahre.
Ich sehe da jetzt auch keinen Ausweg, der innerhalb einer Zeit funktionieren würde, die für die jetzt Lebenden noch funktionieren könnte.
Ich sehe da inzwischen wirklich die Vorteile des islamischen Ansatzes: Sack drüber, Klappe halten, zuhause bleiben. Nicht schön, aber bei denen funktioniert, was bei uns nicht mehr funktioniert.
Also beschwert Euch nicht bei mir, ich bin nur der Bote. Beschwert Euch bei SPD und Grünen, ARD und ZDF, Universitäten und Regierungen. Den Schwachsinn müsst Ihr beenden, nicht das Schreiben darüber.
Mir haben die 80er und 90er Jahre da wirklich viel, viel besser gefallen. Da hat das Leben noch Spaß gemacht. Damals gab es noch keine Blogs, aber ich hätte genug Positives über Frauen zu schreiben gehabt. Heute ist das umgekehrt.
Nur mal zum Nachdenken: Eine Methode, mit der ich eigentlich Frauen positiv, sehr positiv beschreibe, ist die Fotografie. Geht nicht mehr. Viel zu riskant. Sowohl beim Aufnahme, wie auch beim Zeigen. Nur noch Beschuldigungen und Beschimpfungen. Nicht alle, aber ein wirklich großer, zu großer Teil der Frauen sind längst zu einem Mob, einem Gesindel geworden, mit dem man eigentlich nichts mehr zu tun haben will. Schon aus Selbstschutz nicht mehr. Da es aber überaus schwierig ist, die noch zu erkennen, und wenn, sie zu selektieren, lässt man es dann halt einfach bleiben.
Was denn Positives?
Und ganz ehrlich:
Frauen liefern – außer den Krankenschwestern in den Kliniken und den Verkäuferinnen in den Supermärkten – zur Zeit wirklich nicht viel, was noch positiv zu erwähnen wäre. Sorry, wenn ich es so sage, aber seit einiger Zeit fallen Frauen wirklich mehr durch Versagen als durch Leistungen auf. Gerade die Corona-Krise zeigt, dass das meiste von dem, was wirklich wichtig ist, dann doch wieder von Männern gemacht wird.
Und was mir dann immer wieder auffällt sind Sprüche wie
Es gab immer schon eine Liese Meitner oder Marie Curie.
Oder in Informatik Ada Lovelace und Grace Hopper.
Oder die Geisteswissenschaftler mit ihren Philosphen.
Sorry, aber wer sich in einer Endlosschleife auf ein Handvoll Leute berufen muss, die a) tot sind, b) deren Leistungen mindestens 50 Jahre zurück liegen, der sagt damit eigentlich nur, dass sie seither nichts mehr hervorgebracht haben, was zu erwähnen wert wäre.
Und wer mir vorwirft, ich würde unzulässig pauschalisieren, wenn ich von den unzähligen Feministinnen, Quotenfrauen und Geisteswissenschaftlerinnen auf Frauen schlösse, und dann als „Gegenbeweis” selbst mit Liese Meitner und Marie Curie oder Ada Lovelace und Grace Hopper, um von den paar Einzelexemplaren auf alle Frauen zu schließen, der hat bei mir schon verloren. Und dann sind wir auch wieder beim A-B-C-D-Schema, nämlich dem Versuch, sich fremde Leistungen anzurechnen.