Schönheitsfehler aus London
Auf die Details muss man achten.
Die London School of Economics jubelt gerade zusammen mit der Times Higher Education darüber, dass die Grünen mitgeteilt hätten, dass ihre Kanzlerkandidatin Baerbock an der LSE studiert habe (statt zu merken, dass das eher eine Rechtfertigung nach Zweifeln war).
Und da kommen wir der Sache schon ein deutliches Stück näher:
The German Green party has 'announced Annalena Baerbock, a 40-year-old law graduate of the University of Hamburg and the London School of Economics, as its candidate for chancellor.' @timeshighered reports on LSE graduate @ABaerbock.https://t.co/PxLityIH6v
— LSE (@LSEnews) April 21, 2021
Die LSE und die THE beschreiben Baerbock als „law graduate of the University of Hamburg”.
Das Vordiplom, was die Grünen heute zeigten, lautet aber auf Politische Wissenschaften. Und es gibt Leute, die meinen, dass damals zwar ein Vordiplom plus zwei Semester reichte (ich hatte ja auch den Link auf das Internetarchiv mit der alten Webseite der LSE, wo das stand), um das Master-Studium dort anzugehen, aber eben nicht in jedem beliebigen Fach, sondern nur im selben, also Recht.
Irgendwie ist das alles schräg.