Ansichten eines Informatikers

Ich hab den Beruf verfehlt…

Hadmut
4.10.2021 2:23

An die Uni hätte ich gehen und Gefälligkeitsgutachten für die Regierung schreiben sollen. Gibt richtig Kohle.

Ja, das ist heftig. 6 Millionen Euro. Quelle fehlt mal wieder, lässt sich aber beim BMI ergoogeln.

Heute startet die empirische Studie „Rassismus als Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Kontext ausgewählter gesellschaftlich-institutioneller Bereiche“. Damit wird ein bedeutendes Forschungsprojekt des im Mai 2021 von der Bundesregierung beschlossenen Abschlussberichts und Maßnahmenkatalogs des Kabinettausschusses zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus umgesetzt.

Die auf drei Jahre angelegte Studie, die das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) durchführt, wird mit sechs Millionen Euro vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat unterstützt. Eine zentrale Hypothese des Forschungs-Vorhabens ist, dass Rassismus die Gesellschaft wie auch ihre Organisationen spaltet und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in hohem Maße gefährdet.

Mit der Studie soll geklärt werden, inwieweit Rassismus in staatlichen Institutionen auftritt, welche Erscheinungsformen er annimmt bzw. wie er wahrgenommen wird, welche Motive und welche spezifischen Gründe ihm zugrunde liegen können und wie er sich vermeiden lässt. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass Rassismus sich verändert und dass sich die Sensibilität in Bezug auf Rassismus verändert. Eine interministerielle Projektgruppe wird auf Arbeitsebene den Forschungsprozess fachlich begleiten.

Jo, das ist mal wieder typisch Geisteswissenschaften, wenn das Ergebnis der Studie schon zu Anfang feststeht und mit dem Titel vorgegeben. Und dann werden die auf politischem Weg verarmten Universitäten mit Geld beworfen, damit sie in ihrer Abhängigkeit auch genau das schreiben, was gewünscht und mit dem Auftrag schon vorgegeben ist.

Kennt man ja von den vielen Studien zur Frauendiskriminierung, in denen auch immer mit dem Auftrag schon das Ergebnis diktiert wird, und mit dem Geld die Drohung einhergeht, nie wieder mehr einen Auftrag zu bekommen, wenn man was anders schreibt als gewünscht.

Oder zum Medienbereich.

Oder oder oder.

Ist eigentlich immer so. Hatte ich schon vor über 10 Jahren als den akademischen Straßenstrich bekommen. Wer zahlt, bekommt alles und darf sich die Stellung aussuchen.

Und hier wird man dann solche „Studien“ als Grundlagen für massive Eingriffe gegen die Bürger heranziehen und als Hebel, um Grundrechte abzuschafen oder einzuschränken. Denn wenn man mal darauf achtet, wird einem auffallen, wie häufig in Politik und Medien mit „es gibt eine Studie, wonach…“ argumentiert wird. Irgendwer hat irgendwo irgendwas auf Papier geschrieben (oder als PDF), und Papier ist geduldigt (PDF auch). Weil man irgendeinem korrupten Studiendealer das passende Geld gegeben hat. Und das gilt dann in den Talkshows und bei Journalisten als wissenschaftlicher Beweis und jeder als „Wissenschaftsleugner“, der sie in Frage stellt oder ihnen nicht folgt.

Dabei sind die meisten politisch oder journalistisch verwendeten Studien nichts anderes als wertloser korrupter Geisteswissenschaftlerdreck. Dumm, fehlerhaft, voller Denkfehler, und immer nach dem Prinzip des confirmation bias, immer nur als Pseudobestätigung des mit dem Auftrag bereits vorgegebenen Ergebnisses.

Kein auch nur entfernt seriöser Wissenschaftler würde einen solchen Auftrag annahmen, in dem das Ergebnis der Studie schon mit dem Titel festgeschrieben ist.

6 Millionen auf 3 Jahre. 2 Millionen pro Jahr. Das könnte auf 40 Mitarbeiter hinauslaufen, die da 3 Jahre lang arbeiten (und gleich noch drüber promovieren).

Man könnte es aber auch als Geldwaschanlage verstehen, als Methode, um aus Steuergeldern wieder mal Parteigünstlinge oder die Schlägertruppen der Antifa zu finanzieren. Denn wer dann in so einem Projekt als Mitarbeiter sitzen wird, dürfte ja wohl klar sein. Wenn der Laden, der das ausführt, schon „Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ)“ heißt. Auch da ist ja vom Namen her schon das Ergebnis fest vorgegeben, noch bevor man irgendetwas empirisch untersucht hat.

Wer ist das eigentlich?

Eine Webseite haben sie auch, da wird auch von diesem Auftrag berichtet. Goethe-Uni Frankfurt. Frankfurter Schule. Marxisten.

Ein Verbund aus elf Hochschul- und Forschungseinrichtungen analysiert gesellschaftliche Herausforderungen der Gegenwart.

Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Institut, das in zehn verschiedenen Bundesländern angesiedelt ist und dadurch auch die regionale Vielfalt gesellschaftlichen Zusammenhalts in Deutschland in den Blick nimmt. Zusammen werden die fast 200 Wissenschaftler*innen aus vielen verschiedenen Disziplinen mit empirischen Untersuchungen und großangelegten Vergleichen praxisrelevante Vorschläge erarbeiten, die dazu beitragen, gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart zu begegnen. Die Forscher*innenInnen decken Aspekte wie Identitäten und regionale Erfahrungswelten, Ungleichheiten und Solidarität, Medien und Konfliktkultur, Polarisierung und Populismus, aber auch Antisemitismus und Hasskriminalität ab und erforschen diese im europäischen Vergleich und darüber hinaus.

Zum FGZ gehören die Technische Universität Berlin sowie die Universitäten Bielefeld, Bremen, Frankfurt, Halle-Wittenberg, Hannover, Konstanz und Leipzig sowie das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen, das Leibniz-Institut für Medienforschung Hamburg und das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena. Die Geschäftsstelle des Instituts ist an den drei koordinierenden Standorten Bremen, Frankfurt und Leipzig angesiedelt.

Ah, ja. Auch da steht wieder von vornherein fest, was als Ergebnis herauskommt. Oh, sogar 200 Leute sind da dran. Und weil es soviel Geld regnet, können dann vielleicht auch gleich wieder mal ein paar Parteipolitiker mit abgeschriebenen Witzdissertationen promovieren, ist dann wieder mal im Preis mit drin. So wie Giffey neulich an der FU Berlin. Oder, wie unsere Superwissenschaftlerin Baerbock. Wo man sich dann hinterher wundert, wie die überhaupt die Zulassung geschafft haben sollen. Wenn ich schon die Formulierung der Tätigkeit höre, kriege ich zuviel. Der übliche Soziologenschmonzes, bei dem dann klar ist, dass alles schon feststeht und die jeden Schwachsinn unternehmen werden, um genau zu diesem Ergebnis zu kommen.

Politik und Universitäten sind da längst eine hochkorrupte mafiöse Verbindung eingegangen. Die Politik wirft mit Steuergeldern und die Universitäten werfen mit Gefälligkeitsgutachten, bei denen schon vor Auftragserteilung klar ist, was dabei herauskommt. Keine Überraschungen, nicht die Untersuchung, sondern das Ergebnis wird gekauft.

Und dann kommen die und tröten, man müsse doch in Sachen Klima endlich auf die Wissenschaft hören.

Letztlich sollte das dann auch unter illegale Parteienfinanzierung und damit als Kriminalität verbucht werden.

Jahrelang hat man jeden als Nazi in die Ecke gestellt, der irgendwie davon sprach, dass man die Bevölkerung austauscht oder den Laden übernimmt. Alles Rassismus und Verschwörungstheorie und so. Liest man aber den Auftrag, dann werden hier Millionen rausgehauen um jeden Widerstand zu identifizieren und plattzumachen.

Auffällig ist dabei, dass der ganze Laden von der Regierung finanziert wird, aber als Universitätspflanze daherkommt, um der politischen Doktrin den Anstrich der Objektivität und Wissenschaftlichkeit zu verleihen. Das Prinzip hatte ich schon mal beschrieben, nämlich bei der Pseudoprofessur der Verfassungsrichterin Baer. Das lief genauso. Das Frauenministerium kaufte eine Pseudoprofessur an der Humboldt-Uni und setzte eine parteinahe Ideologin drauf, die dann die Bundesverwaltung auf Gender zog und das alles als wissenschaftlich und objektiv ausgab, weil doch von der Universität. Derselbe Mist wieder hier.

Man muss das mal ins Bewusstsein der Öffentlichkeit bringen, dass Universitätsstudien teuer, aber wertlos sind, dass das längst alles korrupt und durchhomogenisiert ist. Leute mit eigener Meinung wie damals ich werden systematisch rausgekickt.