Die (bisher) dümmste Frage des Jahres
Es gibt Fragen, die hauen ein bei dem bloßen Gedanken, nachvollziehen zu wollen, wie einer darauf kommt, schier aus den Latschen.
Warum stehen nur wenige heterosexuelle Männer darauf, penetriert zu werden? Für Sexualtherapeut Stephan Moschner liegt die Ursache in traditionellen Rollenbildern.
https://t.co/ZM7CTqZDqW— ZEIT ONLINE (@zeitonline) November 6, 2021
Was ist eigentlich dämlicher? Die ZEIT oder die Sexualtherapeuten?
Ich frage mich die ganze Zeit, was ich eigentlich getan habe, um mit solchen Leuten in derselben Klapsmühle sitzen zu müssen.
Einerseits predigen sie, dass sich jeder sein Pronomen frei aussuchen können soll, mit dem er angesprochen werden will, und wehe dem, der Zweifel daran äußert, aber das Recht zu entscheiden, durch welches Loch … soll man nicht haben.
Erinnert mich an den Vater eines guten Schulfreundes, den ich auch kannte (damit meine ich den Vater, nicht den Schulfreund). Der war Koch und von der derben Sorte, weil er im Krieg Koch auf einem U-Boot war. Oder umgekehrt, vielleicht war er deshalb U-Boot-Koch. Danach kennt man wohl wirklich alles. Der verwendete dann, wenn ihm irgendwas dubios vorkam, gerne die Redewendung „da stell’ ich mich doch mit dem Rücken zur Wand, damit ich meine Unschuld nicht verliere…“.
Es wird langsam Zeit, auszuwandern, bevor die staatliche Zwangsdefloration für Heteromänner kommt. Jetzt wird’s wohl richtig gefährlich.
Und um die Frage zu beantworten: Na, eben weil sie heterosexuell sind. Die Pappnase von einem Sexualtherapeuten sollte man nachdenken, was sie da sagt, bevor man versucht, Sex nach Marx zu betreiben. Hat der nichts Vernünftiges zu tun?
Die Erklärung der ZEIT dazu habe ich nicht gelesen, weil hinter Paywall. Vielleicht auch besser so.