Vom Wertverlust des Studiums
Neigt sich das Akademische seinem Ende zu?
Dass das Studium in den USA auf dem Arbeitsmarkt wegen seiner immer offenkundigeren Verblödung nichts mehr wert ist, und gerade in der IT viele Firmen auf ein Studium nichts mehr geben, es nicht mehr verlangen, sondern stattdessen tatsächliche Fähigkeiten prüfen, hatte ich schon erwähnt.
Und dass die Studienkosten – deren Schulden man auch per Privatinsolvenz nicht los wird – oft weit höher sind, als man gerade mit irgendwelchen Deppenstudiengängen wie den humanities überhaupt noch erwirtschaften kann, ist auch bekannt. Zumal Leute von bekanntlich besonders „woken“ Universitäten und bestimmten Studiengängen wie Gender erst gar nicht mehr eingestellt werden, weil bekannt ist, dass die Leute nur Ärger machen, nichts leisten und das Blaue vom Himmel lügen, um sich Geld oder Posten zu erpressen.
Inzwischen hat in den USA die erste Uni aufgemacht bzw. damit begonnen, sich damit zu bewerben, dass sie woke-frei ist und garantiert woke-lose Studiengänge anbietet. Nix Feminismus, nix Gender, nix Rassenkram. Wieder das Fach.
Nun berichtet aber die WELT noch von einem anderen Effekt: In den USA herrsche enormer Fachkräftemangel.
Die Wirtschaft erhole sich verblüffend schnell von der Pandemie, aber die Fachkräfte kämen nicht zurück. Manche seien gleich in Rente gegangen. Andere seien noch zuhause, um ihre Kinder zu hüten, weil die Kindergärten noch zu haben. Wieder andere haben schlicht keinen Bock, zurück an den Arbeitsplatz zu kehren. Neulich hatte ich ja erwähnt, dass 4% der Amis nach Gewinnen mit digitalen Währungen gekündigt hätten.
Die amerikanische Wirtschaft fände im unteren und mittleren Bereich nicht genug Arbeitskräfte.
Das nun habe dazu geführt, dass die Ansprüche, die man nach der Wirtschaftskrise von 2008 und dem Ansturm der Arbeitslosen sehr hoch geschraubt hatte, nun ganz nach unten schraubt, und sowas wie Berufsausbildung, Abitur oder Drogentest nicht mehr verlangt.
Man braucht gerade schlicht kein Studium mehr, um in den USA an einen ordentlich bezahlten Job zu kommen. Das war vor kurzem noch anders.
Und das trifft nun auf einen Zustand der Hochschulen, in dem die nur noch als Gender- und Black-Lives-Matter-Klapsmühlen dastehen, die so überteuerte Studien verkaufen, dass die sich nicht nur niemals amortisieren, sondern im Lebenslauf toxisch, negativ wirken, weil man sich damit quasi als Diplom-Depp bewirbt.
Und damit dürfte dann nun das überfällige, dringend notwendige und lang ersehnte Universitäten- oder wenigstens Fakultätensterben einsetzen. Denn warum soll der Normalbürger noch teuer studieren, wenn es direkt auch einfacher, schneller, billiger geht und man sich diesen Umweg über die Deppenanstalt und Zwangsverblödung auch sparen kann?
Dazu muss man wissen, dass das System dort etwas anders als bei uns dieses Doppelsystem aus Diplom und Handwerksgeselle/-meister ist, sondern das dort enger zusammen ist und man eben Bachelor und Master hat, was ja Geselle und Meister entspricht. Das hat man dann hier kopiert, ohne zu verstehen, dass das hier unsinnig ist.
Jedenfalls scheint das in den USA geradezu bröseln, und das dürfte den Deppenuniversitäten ziemlich den Zulauf abgraben. Und da die meistens auch gar keine akademischen oder wissenschaftlichen, sondern nur finanzielle Interessen haben, ist da dann relativ schnell Schluss, wenn die Kasse nicht mehr stimmt. Ich hatte ja schon beschrieben, dass da schon die eine oder andere Universität ihre Geistes- und Sozialdummschwätzer fakultätsweise rauswirft und die Fakultäten dicht macht. Die Verträge (tenure) sehen zwar die Unkündbarkeit vor, haben aber wohl die Klausel drin, dass die nur für die Lebenszeit der Fakultät gelten. Wird die ganze Fakultät dicht gemacht, sind dann wohl auch die Unkündbaren draußen.
Es spricht also einiges dafür, dass der ganze Schwachsinnszirkus zeitnah in sich zusammenfällt.
Mal sehen, wie sich das auf die Frauenquote auswirkt.