Freiwilliges höheres Rentenalter: Wenn man auf einmal die alten weißen Männer braucht
Die Verzweiflung des Robert Habeck.
Wer fällt darauf rein?
Die Berliner Zeitung beschreibt, dass dem Bundeswirtschaftsminister Habeck gerade der Hintern brennt:
Der Bundeswirtschaftsminister will Älteren die Möglichkeit geben, später in Rente zu gehen. Er spricht dabei von einem „doppelten Gewinn“. https://t.co/jvg1wbU5sp
— Berliner Zeitung (@berlinerzeitung) February 21, 2022
Im Kampf gegen den Mangel an Fachkräften hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ein freiwilliges höheres Renteneintrittsalter ins Spiel gebracht. Habeck sagte dem Handelsblatt, auf einer freiwilligen Basis sollte es längere Lebensarbeitszeiten geben können. „Man sollte flexibel länger arbeiten können. Das wäre ein doppelter Gewinn: Wer will, kann sein Wissen, sein Können, seine Erfahrung noch länger einbringen. Davon können Betriebe und die Gesellschaft profitieren. Und wir könnten dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Wir sollten also über so etwas wie ein Renteneintrittsfenster sprechen, kein fixes Alter.“
Na, wunderbar.
Erst macht man den totalen Krieg gegen „alte weiße Männer“, kommt mit „männliche Gesellschaft überwinden“
Und wer normale Menschen in der Regierung will…..darf weder SPD oder GRÜNE wählen! pic.twitter.com/wqQwuDWvyO
— conny (@streitbareKatze) February 21, 2022
und jetzt fällt ihnen ein, dass die Alten doch bitte weiterarbeiten sollen, und zwar über 67 hinaus.
Nur mal zur Erinnerung: In der Firma, in der ich war, kam man, nachdem sie in einen größeren, anderen, älteren Firmenteil eingegliedert wurde, zu der Erkenntnis, dass man zuviele Männer im Anteil habe und zu alt ist, weil der Altersdurchschnitt bei 55 liege, und deshalb gerne Männer ab 55 loswerden würde. Also weiße. Weil Frauenpower, Black Lives Matter und sowas alles.
Also schmeißt man die Leute ab 55 raus. Und dann kommt noch die Antifa vorbei, macht hier ihren Diffamierungskrieg gegen mich und meint, Leute wie ich dürften gar keine Arbeit haben, weil jeder, der mich bezahlt, mein Blog finanziere (was Blödsinn ist, weil das Blog ja abwirft und nicht kostet).
Gleichzeitig setzt die Regierung das Rentenalter von 65 auf 67 hoch. Ich müsste also volle 12 Jahre überbrücken, ohne – wenn ich das Blog nicht hätte – zu wissen, womit eigentlich. Man sagt mir in mehrfacher Hinsicht, dass ich nicht arbeiten darf, zu alt, zu weiß, zu männlich, und auch noch „rechter Blogger“, verlangt aber gleichzeitig nicht nur von mir, bis 67 zu arbeiten, sondern auch noch freiwillig länger.
Was ja ein doppelter Schwindel ist.
Weil das Renteneintrittsalter so gewählt ist, dass nach der Sterbetafel noch fast alle Frauen die Renten bekommen, aber ein erheblicher Teil der Männer schon vorher stirbt und für nichts und wieder nichts eingezahlt hat.
Selbst wenn man länger arbeiten wollte, wäre es dämlich, dafür später in Rente zu gehen, weil man mit dem regulären Renteneintritt unbegrenzt zuverdienen kann. Warum also so blöd sein, zu arbeiten und weiter in die Rentenkasse einzuzahlen, wenn man auch genauso arbeiten und Rente bekommen könnte?
Der Punkt ist halt der: Die sozalistische Planwirtschaft geht wieder mal nicht auf.
- Erst wollte man die Frauen für die Arbeitswelt aktivieren. Die haben’s aber nicht gebracht und beschweren sich nur. Programm Feminismus war dafür gedacht.
- Dann wollte man die Spanier holen, die wollten aber nicht.
- Dann hat man mehr Druck auf Frauen ausgeübt, Gender und Quoten und so, die Frauen brachten es aber immer noch nicht, haben sich nur noch mehr beschwert.
- Dann hat man es mit Migranten versucht und alles genommen, was auf dem Weltmarkt an Menschenmaterial noch zu haben war, und die mit Krieg noch ein bisschen „motiviert“ zu kommen. Und dafür sogar den Feminismus wieder aufgegeben, weil jetzt der Islam zu Deutschland gehöre. Hoffte man. Es kamen aber nur die Versorgungsfälle, weil niemand, der etwas kann und in der Birne hat, nach Deutschland ginge, das Land mit den höchsten Steuern und höchsten Sozialabgabe, aber nicht höchsten Gehältern, dafür Genderschwachsinn. Warum sollte jemand, der etwas kann, nicht in Länder wie die USA oder solche ohne Einkommensteuer gehen?
Hat also alles nicht geklappt.
Deshalb wird jetzt wohl das Projekt „Krieg gegen den alten weißen Mann“ wieder abgeblasen, weil man ihn plötzlich wieder als „Fachkräfte“ braucht. Sein Wissen soll er doch bitteschön weiterreichen. Obwohl er doch eben noch als Dinosaurier galt, der kein digital native sei.
In einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Papier des Ministeriums heißt es, der Fachkräftemangel werde sich in den kommenden Jahren verschärfen. Mit dem Übergang der geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand werde die Zahl der Erwerbspersonen signifikant zurückgehen. Gleichzeitig würden die Digitalisierung und die Transformation hin zur Klimaneutralität den Fachkräftebedarf erhöhen beziehungsweise verändern.
Ah, ja.
Hatte man uns nicht 2015 noch erzählt, wir bräuchten all die Migranten, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen? Die wären alle so gut ausgebildet?
Und nun haben wir fast nur Versorgungsfälle, die wir noch mitfinanzieren müssen?
Um diese Herausforderungen zu meistern, werde die Bundesregierung ihre Fachkräftestrategie weiterentwickeln. Aus Sicht des Ministeriums geht es etwa darum, das Arbeitsvolumen zu erhöhen. Insbesondere bei Frauen und Älteren gebe es noch ungenutzte Potenziale.
Das kennt man aus Staaten im Krieg kurz vor dem Untergang, wenn sie die Frauen und die Alten an die Front schicken. Letztes Aufgebot.
Man kann diesem Staat regelrecht beim Crashen zuschauen.
Vor allem deshalb, weil die Abhilfeversuche, Frauenförderung und Migration, beide kontraproduktiv waren und in der Bilanz weit mehr Schaden als Nutzen angerichtet haben.
Sagen wir es so:
Spätestens für Leute ab 50, solche, die Fachwissen haben, das sie weitergeben können, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen und die Flucht zu ergreifen. Und ins Ausland zu gehen. Dorthin, wo man sie ordentlich behandelt und nicht von morgens bis abends beschimpft, beschuldigt und über jeden Wahnsinn hinaus besteuert.
Für mich hat sich das wegen der Steuerlast jetzt schon nicht mehr gelohnt, beides zu machen, Büro und Blog.
Und dann kommt Habeck an und meint, man solle doch bitteschön „freiwillig“ über den Renteneintritt hinaus arbeiten, man bekäme „finanzielle Anreize“.
Vor allem ergibt es keinen Sinn, überhaupt noch in die Rentenkasse einzuzahlen. Denn wir werden ja nichts mehr rausbekommen oder vor dem Renteneintritt sterben.