System kaputt … und es stinkt wie ein Fisch vom Kopfe her
Man hat das Leistungsprinzip als „Meritokratie“ beschimpft und abgeschafft.
Ein Leserkommentar zum Ergebnis:
Ich arbeite in einer ärztlichen Praxis und kriege daher einen Überblick über das gesamte Spektrum der Gesellschaft. Jeder, ausnahmslos jeder, erzählt mir, dass er für sein Geschäft, für seinen Betrieb keine Arbeitskräfte, keine Bewerber mehr findet. Also einfach Kräfte. Nicht unbedingt Fachkräfte. Egal ob Handwerker, Chefärzte, Arztpraxen, Steuerberater, Hotel- Gewerbe, Gastronomie, etc. Überall das gleiche. Das ohnehin schon knappe Personal wechselt zudem zunehmend auf besser bezahlte Stellen, wird abgeworben. bei uns ist jetzt eine medizinische Fachangestellte (Arzthelferin) von einem Medizintechnik Unternehmen abgewoben worden. Ergebnis: Gehaltsverdopplung incl Dienstwagen. sie erzählt, dass es bei diesem Medizintechnik Unternehmen bisher noch nie vorgekommen ist, dass eine Arzthelferin dort hin gewechselt ist. Daran kann man sehen, wie unfassbar angespannt die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist. Der Spruch, den ich am häufigsten höre ist folgender: „die Leute haben einfach keine Lust mehr zu arbeiten.“ Um die jetzigen Arbeitnehmer zu halten, müssen die Arbeitgeber immer höhere Löhne zahlen. Ich frage mich, wo das noch hinführen soll, durch die eigentlich fachlich nicht gerechtfertigten Löhne, die nur die Knappheit am Markt widerspiegeln, kommt es insgesamt zu einbrechenden Margen der Gesamtwirtschaft. Die Margen in Deutschland sind aber ohnehin schon äußerst knapp bemessen, gerade wenn man sie mit anderen Kontinenten oder Ländern vergleicht. Ich prophezeie, dass Deutschland in den nächsten Jahren furchtbar einbrechen wird wirtschaftlich und sich diese ganze Academikaschwämme noch ganz furchtbar rächen wird. Nachdem, was ich aus den USA so höre, ist es dort allerdings ähnlich. Vermutlich ist unser System aber schwieriger zu reparieren, weil durch das Sozialsystem so verkrustet.
Die Gesellschaft ist völlig kaputtfeminisiert und kaputtgerechtet.
Man hat jegliche Leistungsprinzipien abgeschafft und durch ein Quoten- und „Teilhabe“-System ersetzt, in der er persönliche Profit umso höher ist, je weniger man selbst kann und leistet.
Bei mir laufen gerade viele Zuschriften und Kommentare ein, sogar aus den USA, wonach die Leute reihenweise innerlich längst gekündigt haben und das auch äußerlich bereits getan haben oder demnächst tun. Und immer dieselben zwei Gründe: Hohe Steuern und Abgaben und mickriges Netto im Vergleich zu vorgesetzten Nichtskönnern. Und der hohe Druck von Oben durch Wokeness, Quotenfrauen und unfähige, ideologisierte Mitarbeiter, die Moralpredigten halten.
Man hat unsere Gesellschaft im innersten Kern, dem Leistungswillen, zerstört. Und das vor allem durch Genderismus/Feminismus. So langsam zeigen sich die Folgen.
Deshalb haben wir auch keinen Fachkräftemangel im eigentlichen Sinne, sondern einen Mangel an Leute, die die paradoxe Eigenschaft aufweisen, gleichzeitig doof genug zu sein, nicht zu merken, wie sie verarscht werden, und trotzdem etwas leisten zu können.
Und irgendwann wird daraus auch eine Pleitewelle werden.