Scholzens Frauen
Es läuft nicht.
Ist Euch mal aufgefallen, dass man im Fernsehen gerade immer dann, wenn man inhaltliche Informationen haben will, immer nur einen einzigen Politiker der Bundesregierung sieht: Robert Habeck. Vizekanzler.
Wobei selbst das nicht sehr ergiebig ist, Habeck versucht möglichst wenig zu sagen und wägt jedes einzelne Wort wie einen Schritt auf rohen Eiern ab.
Man versucht zwar immer wieder, Kanzler Olaf Scholz zu befragen, aber während Habeck nur versucht, nichts zu sagen, schafft es Scholz und hält es durch, nichts zu sagen.
Lindner faselt ab und zu noch was von Finanzen, was aber nicht so informativ ist.
Ansonsten: Totalausfall.
- Nancy Faeser
- Christine Lambrecht
- Anne Spiegel
sind erkennbare Totalausfälle. Faeser und Lambrecht vergurken ihr Amt völlig und sind nicht in der Lage, ihre Aufgaben zu erfüllen.
Spiegel hat zwar gar keine Aufgaben, die sie nicht erfüllen könnte, reines Lustministerium, aber bei der kam ja das Hochwasserversagen heraus. Hätte Spiegel in der Ukraine genausoviele Tote zu verantworten wie im Ahrtal, stünde sie längst vor dem Kriegsverbrechertribunal in Den Haag.
Steffi Lemke redet ab und zu mal dummes Zeug, und profitiert davon, dass sie gerade völlig unwichtig ist. Bettina Stark-Watzinger wurde noch gar nicht bemerkt. Klara Geywitz auch nicht. Neulich hat sie was gesagt, aber ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, was es war. Svenja Schulze? Da ist man eigentlich ganz froh, wenn man nichts von ihr hört.
Eine Sonderrolle nimmt Annalena Baerbock ein.
Die hatte sich das auch alles ganz anders vorgestellt.
Als notorisch-krankhafte Selbstdarstellerin ohne Innere Werte versuchte sie zunächst, sich in so einer Art Noteigensexistischifizierung auf ihr Äußeres zu reduzieren und in möglichst schicken Klamotten möglichst plakative Bilder zu erzeugen und durch Medienpräsenz aufzutrumpfen. Baerbock mit Politiker X, Baerbock im Land Y, Baerbock legt Blumen nieder. Antritt hier, Antritt da, Antritt dort. Perfekt für die Frau, die die Kameras liebt.
Hat funktioniert. Etwa zwei Monate lang.
Dann kam Krieg, und plötzlich war man mit der Aussehen-und-Auftreten-ist-alles-Nummer sowas von im Abseits. Erst nämlich dachte sie, sie könnte gegen Lawrow bestehen, indem sie sich möglichst Kratzbürstig und in ihrem üblichen Abflussreinigertonfall gibt, und man gegenüber dem alten weißen Mann nur feministisch auftreten müsse. Das letzte, was man von ihr gehört hatte, war, dass sie eine feministische Außenpolitik betreiben wollte. Dann kam der Männerkrieg, wo man Frauen erst mal aus dem Land bringt. Seither Funkstille. Was komisch ist, weil wir doch gerade eine Völkerrechtssituation haben. Man hört aber von der „Völkerrechtlerin“ dazu gar nichts, dafür muss der Schweinemelker in Sachen Völkerrecht ran.
Nun hat sie zwar verkündet, dass man jetzt 40 Russen rauswerfen, aber da war sie erkennbar nur die Verkünderin. Denn die waren ja nicht zufällig gewählt, sondern sollen von der Spionagetruppe der Russen sein, und woher sollte Baerbock davon wissen? Das haben andere entschieden.
Scholz hatte zwar vor der Wahl getönt, dass er in seiner Regierung die Hälfte mit Frauen besetzen will, da konnte er aber noch nicht wissen, dass in den vier Jahren etwas passieren werde, und man nicht mit Sofasitzen durchkommt.
Nach nicht mal vier Monaten muss man konstatieren, dass die Frauen der Bundesregierung ein Totalausfall sind. Da ist keine einzige dabei, die bisher dadurch aufgefallen wäre, dass sie ihren Job macht und halbwegs hinkriegt. Und das bei einer Quote von 8 Frauen zu 9 Männern. Bei den Männern sind zwar auch Pfeifen dabei, aber nach meinem Eindruck arbeitet Habeck gerade mehr, als alle Frauen der Regierung zusammen.