Vom abnehmenden Frauenanteil in den MINT-Fächern
Milliarden verbraten und das Ergebnis ist trotzdem negativ.
Rückblickend betrachtet hätte man das Geld besser für Freibier aus für Frauenförderung ausgegeben.
Opinion: Girls involvement in higher-level STEM subjects is broadly declining. But at all-girls schools, the trend is reversed | Loren Bridge https://t.co/g7fxHY1wNB
— The Sydney Morning Herald (@smh) July 15, 2022
Trotz aller Förderung nehme der Frauenanteil in MINT-Fächern trotzdem ab:
Despite efforts to engage girls in STEM (science, technology, engineering, and mathematics), recent HSC data shows that girls’ involvement in higher-level maths is steadily declining — yet data from the Victorian Certificate for Education shows that girls at single-sex schools are 85 per cent more likely to take advanced mathematics than girls in co-ed schools.
They are also 79 per cent more likely to study chemistry, 68 per cent more likely to take intermediate mathematics, and 47 per cent more likely to study physics. Across the board, girls’ schools deliver higher participation in STEM subjects and this is supported by higher levels of engagement, enjoyment and aspiration.
The OECD’s Program for International Student Assessment data confirms that girls’ school students also outperform co-educated girls on PISA’s academic measures of science, mathematics and literacy. So, what’s happening in girls’ schools?
Überall nehme der Frauenanteil in den MINT-Fächern ab, außer an reinen Mädchenschulen. Vermutlich hat irgendwer herausgefunden, dass der Frauenanteil in den MINT-Fächern an reinen Mädchenschulen sogar über 50% liegt.
Wie schön, dass man aus feministischer Motivation heraus die Mädchenschulen faktisch so zerstört hat wie die Damenumkleide im Hallenbad, weil ja nun jeder Honk, der sich zur Frau erklärt, darin herumwüten darf. Das Konzept der reinen Mädchenschule ist heute ja gar nicht mehr haltbar, dafür wird man ja – Feminismus sei Dank! – gleich gelyncht.
Halten wir also fest, dass die Errungenschaften des Feminismus sind, dass
- Der Frauenanteil in den MINT-Fächern abnimmt, nur an Mädchenschulen zunimmt,
- man Mädchenschulen aber aus feministischen Gründen verunmöglicht hat.
Ja, ich weiß, sie meinten damit vielleicht nicht unbedingt, dass der Frauenanteil in Mathematik an reinen Mädchenschulen höher ist, weil nur Frauen da sind, sondern umgekehrt der Anteil der Mädchen, die Mathe machen, höher ist. Fragt sich, ob man da wieder mal eine Korrelation für eine Kausalität gehalten hat und man an Mädchenschulen einfach mehr Druck ausübt, um sein Dasein zu berechtigen. Schaut man sich aber an, was an unseren Universitäten so abläuft, drängt sich der Verdacht auf, dass der Unterricht an Mädchenschulen einfach viel anspruchsloser ist.
Jedenfalls war der ganze Frauenförder- und Quotenkram ein massiver Fehler, denn gebracht hat er nichts, aber sehr viele gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schaden angerichtet.