Ansichten eines Informatikers

Die Angst der LGBT-Community: Die Diversitätskriege beginnen

Hadmut
4.9.2022 14:05

Vom psychischen Befinden derer, die sich für gesellschaftlich unbesiegbar hielten.

Ich hatte gerade die Fälle Tugce und Malte verglichen. Denn beides waren Fälle, in denen

  • Frauen (hier Malte als trans-Mann) meinten, sich in Streitigkeiten anderer aus moralischer Überheblichkeit und Sendungsbewusstsein einzumischen,
  • selbige starben, nachdem sie nach Gegner-Interaktion stürzten und mit dem Kopf auf den Boden schlugen,
  • sie nicht einfach so zusammengeschlagen wurden, wie man das behauptete, sondern sich selbst aktiv in einen Streit eingemischt haben,
  • alle wissen, wie die Sache zu bewerten ist, obwohl noch unbekannt ist, was da eigentlich passiert ist,
  • das öffentlich-moralische Urteil auch schon feststeht, bevor man weiß, was passiert ist und den Täter angehört hat,
  • die Frauen (bzw. Trans-Mann) dann zu Heldinnen (bzw. Helden) verklärt und in den Social Media über alle Maßen hochgelobt und idealisiert und die Täterschaft „Rechten“ zugeordnet wurde,
  • man gleich auch die anderen, die zur imaginär-wunschdenklichen Tätergruppe und den Verantwortlichen gehören, angreift, als wären sie eine Gruppe,
  • dann auch gleich die Beschuldigungswellen gegenüber der vermeintlichen Tätergruppe und den politisch Verantwortlichen hochschwappte,
  • sich selbst posthum mit den Toten preisgünstig solidarisiert, um noch schnell mitzuopfern und moralisch trittbrettzufahren,
  • dann plötzlich Ernüchterung eintragt und die Erregung urplötzlich abkühlte, zu Eis erstarrte und von einem Tag auf den anderen Ruhe war, als sich herausstellte, dass der Täter kein deutscher Rechtsextremer, sondern Migrant war, und Deutsche mit der Tat nichts zu tun hatten.

Und in beiden Fällen gehörten sowohl die Toten (Tugce war Migrantin, Malte war trans), als auch die Täter (damals ein Serbe, hier ein Russe, manche meinen aber, dass der nach Name und Aussehen nur formal ein Russe, ethnisch eher in Tschetschene und damit vermutlich Muslim sei) zu den Klientelgruppen der Grünen (und auch der SPD/Linken).

Und das ist beachtlich, weil uns doch erzählt wurde, dass alles Böse vom weißen Mann ausginge, dessen Terrorherrschaft man überwinden müsse, weil nur er die Gewalt betreibe und erfunden habe, und nur er was gegen LGBT habe, und mit der Diversität – und dem so geliebten Islam – alles gut und paradiesisch werde. Wie sagte doch Katrin Göring-Eckardt so grünenbezeichnend:

„Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!“

Bedenke, worum Du bittest. Es könnte Dir gewährt werden.

Und nun funktioniert das alles nicht so, wie man sich das vorgestellt hatte. In Berlin werden ja auch immer wieder mal Lesben und Schwule angegriffen. Das mit der Energie klappt auch nicht. Eigentlich funktioniert wirklich gar nichts von dem, was Grüne anfassen. Warum sollte man auch noch einen Beruf erlernen, wenn etwas funktionieren könnte, was ein Haufen von Berufslosen, Studienabbrechern, Sozialschwätzern, kindischen Mädchen und Zivilversagern etwas zustandebrächte, was funktioniert, und damit schlauer wäre, als Leute mit Ausbildung und Erfahrung? Der (schwarze) Ökonom Thomas Sowell hat das mal so beschrieben:

Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.

Man merkt, wie die Angst und das Zähneklappern in der LGBT-Szene zunimmt. Weil wir jetzt an dem Punkt angekommen sind, an dem es good sounds, aber nicht mehr works. Wir erleben gerade das reale Eintreten der Diversität.

Und weil man dafür jetzt Ersatzschuldige braucht, denn man kann ja nicht zugeben, dass man selbst so bekloppt war, sich in die Situation zu bringen, oder die heiligen Links-Grünen und die Ideologie doch nicht so göttlich-unfehlbar sind, wie man sich das eingeredet hatte, erklärte man jetzt Leute für schuldig, die mit dem Vorfall überhaupt nichts zu tun haben:

Sicherheitsscreenshot:

Was erstens nicht zutrifft, denn ich habe nicht die Straftaten gegen Tugce und Malte miteinander verglichen – wie auch, wir wissen ja noch gar nicht genau, was da abgelaufen ist – sondern die Figuren Tugce und Malte, wie sie beschrieben, heroisiert und zum Social-Media-Event gemacht werden, wie beide sich aus Moral in fremde Streitigkeiten eingemischt haben und beide auf die nach derzeitigem Wissen gleiche Weise zu Tode gekommen sind, nämlich durch Aufschlag mit dem Kopf auf den Boden. Und nur, weil man das sachlich feststellt und die Parallelen beschreibt, sei man ein Faschist.

Was erstaunlich ist, denn die beiden Fälle vergleicht er hier ja selbst.

Beachtlich ist dabei auch, dass in beiden Fällen das Verhalten als „Courage“ euphemisiert wird. Zumindest im Fall Tugce zeigte das Video aber etwas anderes, nämlich Streit- und Bestimmungssucht aus moralischer Selbstüberhöhung. Und wie auf dem Video zur Tatsituation deutlich zu sehen war, hat Tugce da gar niemanden geschützt. Die konnte sich einfach nur nicht beherrschen und hat sich in eine fremde Auseinandersetzung eingemischt, weil sie meinte, sie könnte da bestimmen, verfügte aber nicht über die Standfestigkeit für Auseianndersetzungen. Auf dem Video klar zu sehen.

Es stimmt auch nicht, dass mich das störe. Es ist mir, ehrlich gesagt, ziemlich wurscht und interessiert mich nur insoweit, als ich das Scheitern der rot-grünen Moralideologie und des angekündigten Paradieses achselzuckend zur Kenntnis nehme und als Blogtreibstoff verwerte.

Ich bin daran nicht beteiligt, ich war hunderte Kilometer entfernt und habe damit so gar nichts zu tun, und wenn man mich stundenlang in den Social Media mit Moralbelehrungen dazu bewirft, dann nehme ich mir auch heraus, meine Meinung dazu ebenfalls kundzutun. Schließt man sich aber nicht still und unterwürfig der diktierten Moralmeinung an, dann ist man „Faschist“.

Die Leute merken langsam selbst, dass sie sich durch politische und die Lebens-Dummheit, zu glauben, dass man hier so ein mühleloses Feier-Paradies, indem wir alle so divers sind und uns alle so lieb haben, in eine Situation manövriert haben, aus der sie a) nicht mehr heraus kommen und in der sie b) nicht überleben können, die sie aber c) selbst angerührt haben. Und dass es d) mit ihrem Moraldiktat auch nicht so funktioniert, und wenn sie es noch so sehr „Courage“ nennen.

Denn soviel steht fest: Kein Faschist, kein Nazi, kein LGBT-Hasser und kein „rechter Blogger“ hat diese Migration nach Deutschland betrieben, befürwortet, beworben, begünstigt, beschützt. Das waren ausschließlich Linke, rot-grün. Die wollten das so haben, die haben das so gemacht. Und nun erträgt man die eigene Dummheit und ihr Ergebnis nicht, und braucht nun Ersatzschuldige.

Mich würde das mal sehr interessieren, wie es hier überhaupt zu dem Streit gekommen ist. Mir kommt das nämlich etwas lebenserfahrungsfern vor, dass ein Tschetschene, noch dazu Boxmeister, zum CSD gehen soll um Lesben zu beschimpfen. Das mag sein, dass der lesbenfeindlich ist. Aber warum sollte er dann dahin gehen?

Ich bin hier selbst kürzlich versehentlich in den CSD in Berlin geraten: Wumba, Wumba, Wumba und Saufen

Das war nicht schön, das hatte nichts von Spaß oder Freude, das war einfach nur eine ganz erbärmliche, aufdringliche, dröge Veranstaltung mit enormem Lärm, Leuten, die auf LKW-Flächen eingepfercht wurden, genervten Polizisten, jeder Menge Wild-Pinkler und -Kacker, die auf andere so gar keine Rücksicht nehmen. Wenn ich meine Beobachtungen beim CSD Berlin hernehme, dann hat da gar niemand die LGBTQ-Szene belästigt, die aber sehr wohl alles um sich herum, weil sie sich für irgendwie etwas besseres, überberechtigt, „privilegiert“ halten. Vor ihnen hat jeder zu kuschen, ihren Lärm hat jeder hinzunehmen. Ich hatte ja gesagt, dass ich auf dem Rückweg lieber eine Parallelstraße genommen habe, weil das zu nervig war. Ich halte es zumindest situativ für denkbar aufgrund meiner Beobachtungen beim Berliner CSD, dass sich Leute, die damit nichts zu tun haben, vom CSD-Gebaren angegriffen und belästigt fühlen, und es darüber zum Streit kam.

Deshalb bin – und bleibe – ich ein Verfechter der Methode und Herangehensweise, erst herauszufinden, was passiert ist, und es dann erst zu bewerten und zu urteilen. Und dazu würde mich auch interessieren, wie genau sich das „Prügeln“ und „Zusammenschlagen“ eigentlich darstellte.

Übrigens hatten wir damals, als die Gesellschaft noch ein Patriarchat alter weißer Männer war, noch das Konzept der Unschuldsvermutung. Sowas gilt heute als Nazi und faschistisch, weil heute nicht mehr die Untersuchung des Falles relevant ist, sondern was Moral und Ideologie sagen. Was ein Licht auf die heutigen Zeiten wirft.

Und soviel steht fest: Die Gay-Community hatte vor Jahrzehnten mal meine Sympathie, als die so richtig gute Musik machten. Elton John, Jimmy Sommerville, Queen, Village People, und so weiter, endlos rauf und runter gehört. Würde man als Schwulenhasser ja nicht tun. Mittlerweile ist meine positive Haltung gegenüber den Schwulen und Lesben erheblicher Verachtung gewichen. Nicht, weil sie schwul oder lesbisch an sich wären. Sondern wegen ihres Verhaltens außenherum.

Und das beruht bei Schwulen auf den vielen Informationen und Einsichten, die mir viele Schwule unter meinen Lesern mitteilen, etwa darüber, wie das schwule Leben hier in Berlin innerhalb weniger Jahre völlig zerstört wurde, und das vor allem von Lesben, wie man etwa das „schwule Museum“ völlig übernommen und die Schwulen daraus verdrängt hat. Und aus tiefen Einblicken in deren „Lebenswirklichkeiten“, die ich mal in Zusammenhang mit einem Todesfall in Wort und Schrift zur Kenntnis bekommen habe, die ich aus meinem herrlich unbeschwerten und problemfreien Hetero- und Singledasein als selbstgemachte Hölle auf Erden einstufen würde. Mir fehlt da jedes Verständnis, jede Fähigkeit zum Nachvollziehen, wie man sich selbst das Leben und ohne jede Not, ohne jede Veranlassung von außen, zu so einem Horrortrip ohne Notbremse, ohne Ausgang machen kann. Ich halte die für selbstzerstörerisch.

Und zur Lesben-Szene ist mir bis 2012 eigentlich gar nichts eingefallen, außer dass sie mir nicht durch Musik aufgefallen sind, ich den Eindruck hatte, dass es zwei Arten von Lesben gibt, nämlich die dummen, fetten, hässlichen, aggressiven, beinbehaarten Lesben und die schlanken, hübschen, gebildeten, die man auf Stehparties im Cocktailkleid mit einem Glas Sekt in der Hand trifft, und die man sich gerne im Lesbenporno vorstellt. Beides zusammen in der Summe neutral. Mehr ist mir bis 2012 dazu nicht eingefallen. Seit ich aber über dieses Verfassungsgerichtsentscheidung von 2012 in das Thema Gender Studies und damit notwendigerweise und unausweichlich diese Lesbenszene eingetaucht bin, graust es mir vor denen. Die halte ich auch für zerstörerisch, aber sie zerstören andere. Nie zuvor habe ich etwas so durch und durch Bösartiges, Verlogenes, Korruptes, Intrigantes, Widersinniges, Dummes, Machtbesessenes, Widerliches, Kriminelles, Raubendes, Lügendes, Betrügendes, Plagiierendes, Fremdfedernschmückendes, krankhaft Streitsüchtiges und zugleich Lebensunfähiges erlebt wie die Lesbenszene, an der ich – anders als bei den Schwulen – wirklich gar keinen positiven Aspekt, gar keine Leistung finden konnte. Während die Schwulenszene über Jahrzehnte hinweg (heute auch nicht mehr so) in Musik und Mode viel geleistet hat, auch in normalen Berufen durchaus normale Leistung gezeigt hat, finde ich an der Lesbenszene einfach gar keinen gesellschaftlichen Nutzen. Ich sehe da gar keine Beitrag, aber Raub und Vernichtung, wohin sie kommen. Was die anfassen, geht kaputt. Deshalb konnten auch nur die so eine bösartige Vernichtungsideologie wie Gender etablieren.

Und nun sind wir eben an dem Punkt, an dem diese Schädlichkeit sich über Themen wie Migration, Klima, Energie zum gesamtgesellschaftlichen Schaden auswächst. Unaufhaltsam, weil der Punkt of no return überschritten ist. Und jetzt merkt man, dass das alles anbrennt, und sie bekommen es mit der Angst zu tun. Und brauchen nun Ersatzschuldige. Alte, weiße, heterosexuelle Männer.

Der Punkt ist aber, dass die alten, weißen, heterosexuellen Männer in einer Hinsicht in einer glücklichen Lage sind: Sie sind alt.

Die Zeiten sind gerade so beschissen, das es – und viele, viele Leser bestätigen mir das – zu dem absondernlichen und gesellschaftskranken Phänomen kommt, dass die Leute nicht wieder jung sein wollen, sondern froh sind, alt geworden und ihr Leben geschafft zu haben, bevor dieser Mist kam.

Wir alten weißen heterosexuellen Männer gehen nicht auf Demos um Lesben oder Transen zu verprügeln. Warum auch? Warum sollten wir uns noch in Streitigkeiten einlassen? Warum sollten wir Faschisten oder irgendsowas sein? Wir haben es hinter uns. Wir sind entspannt wie der Blick eines Rentners auf die Arbeitsschichtenpläne. Wir haben eine Meinung dazu, aber es betrifft uns nicht mehr. Und das tollste ist, dass wir uns aus wirklich allem raushalten können, weil wir auch nicht mehr zwanghaft rumbumsen müssen. Wir sind keine Faschisten. Wir sind Rentner. Oder, wie ich mich selbst sehe, die alten Knacker Waldorf und Statler, die sich in der Loge über die schlechte Bühnenshow lustig machen und sie verspotten, ihre Lebenszeit damit verbringen, die Aktiven auszulachen. So sieht’s aus.

Wir schauen uns das aus der Ferne an und essen dazu Kartoffelchips oder Popcorn. Je nachdem, was im Supermarkt gerade noch zu bekommen ist. Wir schauen Euch da jetzt einfach beim Scheitern zu, in der entspannten Tonart „told you so“. Manche von uns kommentieren das. Und manche dieser Manchen tun das in Form eines Blogs. Das ist schon alles.

Die einzigen, die hier auf die Definition von Faschismus passen, sind die verschiedenen Klientelgruppen von rot-grün. So wie LGBQTXYZ?#!.