Der linke Import-Kolonialismus
Interessanter Punkt.
Die neue Form des woken Gutmenschen-Kolonialismus:
Wir ziehen augebildete Menschen von armen Ländern ab, welche diese dringend bräuchten, um ihre Wirtschaft voranzubringen, weil wir selbst unfähig sind, eine erfolgreiche Bildungs- und Familienpolitik zu betreiben.
— Wolfgang Maximilian (@wolfgang_tweet) October 2, 2022
Sowas in der Art hatte ich ja auch schon mal geschrieben und etwa die „Rettungsschiffe“ im Mittelmeer mit den Sklavenschiffen früherer Jahrhunderte verglichen.
Im Prinzip machen wir nichts anderes, als weiter die anderen Länder auszuplündern, nur jetzt eben die Online-Shopping-Variante: Wir schicken keine Kolonialisten mehr, wir lassen die Beute nach Hause liefern.
Und feiern uns dann für „antikolonialistische Politik“.
Wir sollten uns angewöhnen, die „moderne Migrationspolitik“ als Neokolonialismus zu bezeichnen.