Ansichten eines Informatikers

Krankenversicherung

Hadmut
12.11.2022 18:08

Sollte man nicht vergessen oder übergehen: Die bricht auch zusammen.

exxpress.at: Flüchtlingszuzug hat negative Auswirkungen auf das Gesundheitssystem

Wenn immer mehr Menschen gesundheitlich versorgt werden müssen, aber nur ein Bruchteil in das System einzahlt, verschlechtert sich die Versorgung. Das ist eine ganz einfache Rechnung, die in Deutschland bereits massive Auswirkungen hat. Experten schlagen Alarm.

Allein zwischen Jänner und September, also in den vergangenen neun Monaten, wurden 750.000 neue Versicherte in der gesetzlichen deutschen Krankenversicherung angemeldet. Es sind Menschen, die noch nie einen Cent in das deutsche Gesundheitssystem einbezahlt haben. Sie stammen primär aus der Ukraine und anderen Staaten, aus denen viele Flüchtlinge zugezogen sind.

Das bringt das Gesundheitssystem extrem in Bedrängnis und an die Grenzen seiner Kapazitäten.

„Die medizinische Versorgung von Geflüchteten ist natürlich eine große Herausforderung“, sagt Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer gegenüber der „Welt“. In die gleiche Kerbe schlägt Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft: „Die Versorgung Geflüchteter stellt für die Krankenhäuser immer eine Herausforderung dar.“

Interessanter Punkt. Denn ich zahle – obwohl Single ohne Familie – den Höchstsatz in der gesetzlichen Krankenversicherung und bekomme keinen Termin beim Facharzt, weil die entweder gegen die Krankenkassen streiken oder keine Termine mehr haben. Ich zahle und zahle und zahle – und bekomme die Gegenleistung nicht, während andere reihenweise gratis behandelt werden.

Als ich neulich mal im Ausland war, habe ich frappiert festgestellt, dass ich dort für ein Medikament, für das ich in Deutschland zum Arzt und ein Rezept holen und in der Apotheke so ca. 5,50 Euro Zuzahlung zahlen muss, nur ca. 4 Euro Gesamtpreis zahle und das einfach so kaufen kann, obwohl von den großen Markenherstellern. Ich zahle in Deutschland mehr zu, als das ganze Medikament im Ausland kostet. Krankenkasse obendrauf.

Eigentlich sollte man die Krankenversicherung umbenennen, denn mit einer Versicherung hat sie nichts mehr zu tun. Das ist eigentlich nur noch ein Enteignungssystem, eine Tarnung für eine verdeckte Sozialsteuer. Und dann kommit wieder das sozialistische Geschwätz von den „starken Schultern“, die die anderen mitfinanzieren müssten.

Auch das ein klarer Grund dagegen, noch arbeiten zu gehen.

Der Hauptknackpunkt ist aber: Bisher kommen ja vor allem – siehe Flüchtlingsboote – hauptsächlich kräftige junge Männer im besten Söldneralter zu uns. Faktisch brauchen die ja kaum Krankenversorgung, und wir sind jetzt schon am Anschlag. Was ist, wenn die mal in das Alter kommen, in dem sie zum Urologen müssen, künstliche Gelenke brauchen, Diabetes haben, zur Dialyse müssen und so weiter?

Oder wenn unsere Ärzte in Ruhestand gehen?