Ansichten eines Informatikers

Die Feminismus-Rochade

Hadmut
30.6.2024 23:40

Leute, es ist soweit. Jetzt geht’s los!

Ich habe doch unzählige Male beschrieben, dass Feministinnen zwar immer Verantwortung und Wahlrecht fordern, aber nie und niemals selbst für ihr Handeln verantwortlich sein wollen. Noch nie in der Geschichte des Feminismus war jemals eine Frau selbst für sich und begangene Fehler verantwortlich, es muss immer der nächstbeste Mann herhalten, weil Männer doch für das Wohlergehen – auch fremder – Frauen verantwortlich sind, und deshalb alles, was nicht gut läuft, Männern angelastet werden muss.

So ein paar Brachial-Feministinnen beschweren sich gerade lauthals über „Trans-Frauen“ auf dem Damenklo und fordern, das allerdings in extrem unverschämtem Ton, dass Männer etwas dagegen zu unternehmen hätten. Weil „Trans-Frauen“ auf dem Damenklo Feministinnen offenkundig gewaltig stinken.

Die Diskussion daraus ist der Brüller. Strohdoof, Männerbeschimpfung.

Das geht so weit, dass man mir vorwirft, ein Trans-Aktivist zu sein (man hat mir schon vieles vorgeworfen und mich alles mögliche geheißen, aber das ist wirklich neu, als Trans-Aktivist wurde ich noch nie beschimpft, rot im Kalender anstreichen), weil ich zur Feministinnen-Beschwerde geantwortet habe, dass wir Männer da gar nichts mehr machen, Frauen ihr Problem selbst lösen sollen und nach Popcorn gerufen habe, weil es mich amüsiert.

Brüller: Sie behaupten jetzt, der ganze feministische Gender-Kram sei von Männern erfunden und Frauen quasi aufgezwungen worden. Frauen jetzt als Opfer von Feminismus und Gender-Studies. Der ganze feministische Schwachsinn ging – Männer hatten gewarnt – brutal nach hinten los, und jetzt schieben sie es den Männern in die Schuhe und geben sich als Opfer der Männer aus. War ja irgendwie klar, dass sie sich letztlich sogar als Opfer ihrer eigenen Machenschafen darstellen und diese den Männern in die Schuhe schieben. Demnächst heißt es noch, dass unterdrückerische Männer Frauen vom Herd fern- und ihnen die Hausarbeit vorenthalten würden.

Beutel mit Popcorn reichen da nicht mehr. Ich brauche Säcke. Eine eigene Popcornmaschine. Maisfeldaktien hätt’ ich kaufen sollen.