Habe gerade beim Aufräumen mal darüber sinniert, welche Gegenstände ich am längsten besitze:
- Ein Impfausweis (so alt wie ich, längst durch mehrere Nachfolgemodelle überholt, u.a. ein Bundeswehrimpfausweis, der auch schon über 20 Jahre alt ist).
- Eine kleine Papierschere (Wilkinson/FISKARS/Finland), hab ich bekommen, als ich ins Gymnasium kam, also über 30 Jahre alt, immer noch scharf.
- Ein Gürtel im Stil der 70er Jahre, scheußlich nach heutigem Maßstab, mir längst viel zu kurz, keine Ahnung, warum ich den bisher aufgehoben habe.
- Ein Stapel Asterix-Hefte. Das erste davon im Alter von so etwa 5 oder 6 bekommen (Die Trabantenstadt)
- Ein ERSA Multitip 230 Lötkolben, inzwischen auch über 25 Jahre alt, funktioniert immer noch tadellos.
- Eine Beroflex Sucherkamera, und irgendwo im Keller auch noch eine Super-8-Kamera, mit denen ich meine ersten Foto- und Filmaufnahmen gemacht habe. Beide seit etwa 30 Jahren schon nicht mehr in Gebrauch.
- Ein Holzstuhl, Stil der 60er Jahre, den habe ich seit dem Kindergartenalter. Nicht mehr in Benutzung, einige Gebrauchs- und Spielspuren, aber noch stabil und voll funktionsfähig.
- Die Lehr-Bücher mit der Einführung und den Schaltplänen aus Philips-Elektronikbaukästen. So ungefähr Mitte der Siebziger Jahre bekommen. Die meisten der Bauteile hatte ich auch noch, sind aber gerade in den Elektronik-Schrott gewandert. Außerdem einige Bücher über Elektronik und Transistortechnik.
Der Lötkolben und die Schere werden wohl noch eine Weile in Gebrauch sein…