Kürzlich hatte die Darmstädter Professorin Eckert noch vor Zeugen behauptet, daß sie ihr Sachverständigengutachten wissenschaftlich vertreten und begründen könnte.
Es kam aber nichts. Null.
Das heißt, es kam doch was. Nämlich vom Darmstädter Rektorat. Man sei nicht damit einverstanden, daß die Professorin ihr Sachverständigengutachten begründet. Unklar ist mir, ob sie nicht will oder kann, und man ihr ein Schweigealibi liefern will, oder ob sie will, man sie aber davor bewahren muß, sich um Kopf und Kragen zu reden.
Grundsätzlich fragwürdig ist aber, daß ein Rektorat überhaupt einem Professor vorschreiben können will, zu was der sich fachlich äußert. Das ist mit der Wissenschaftsfreiheit unvereinbar.
Dazu demnächst mehr…
KA News und DPA berichten von einem kuriosen Vorfall in der Karlsruher Fußgängerzone. Ein angetrunkener Rollstuhlfahrer hetzt seinen Hund auf Pasanten, fünf werden durch Hundebisse verletzt. Dann wird auch noch eine Polizistin gebissen und vom dem Mann getreten. Rund 200 Schaulustige versammeln sich und greifen auch noch die Polizisten an, die den Mann festnehmen wollten, bewerfen die Polizisten mit Regenschirmen. Starke Polizeikräfte waren nötig, um den Mob wieder aufzulösen.
Da fragt man sich schon, was für ein Pöbel sich da in Karlsruhe herumtreibt. Zustände wie im Mittelalter. Demnächst wird noch Quasimodo durch die Fußgängerzone getrieben und mit faulen Eiern beworfen.
Wie wär’s mal mit irgendwelchen Prangern und Halsgeigen, damit der Pöbel Leute öffentlich mit irgendwas bewerfen kann? Vielleicht auch mal ne Hexenverbrennung oder ne öffentliche peinliche Befragung mit glühenden Zangen?
Die Bezeichnung der Species als ‘Homo Sapiens’ halte ich für wissenschaftlich unvertretbar. Bei manchen Gestalten in der Fußgängerzone hab ich schon am ‘Homo Erectus’ ernstliche Zweifel. ‘Primaten’ scheint mir da in manchen Fällen angemessen.