Die spinnen, die Briten…
Heute habe ich in einem anderen Blog (“Fefes Blog“) etwas gelesen, da hat es mir die Socken ausgezogen: Eine britische Handelsbehörde hat ein Problem damit, daß Mozilla/Firefox frei vergeben wird.
Die waren nämlich dabei, Raubkopierer zu jagen und wollten Leuten verbieten, CDs mit Firefox drauf zu verkaufen, oder hatten diese sogar schon beschlagnahmt. Nun wollten sie noch eine Bestätigung von Mozillla, daß die Verkäufe illegal seien.
Mozilla meinte aber, das ginge in Ordnung, das sei so gewollt. Die Behörde möge die CDs doch bitte zurückgeben.
Die Behörde war damit gar nicht zufrieden, denn nun hat sie ein Problem damit, solche CDs pauschal zu verteufeln. Und wollte nun erst einmal den Nachweis, daß der Sprecher für Mozilla autorisiert sei. Erstaunlich: Als es noch darum ging, daß die Kopien verboten seien, wollten sie den Nachweis der Autorisierung nicht. Da muß nicht mehr die Behörde die Straftat nachweisen, sondern ein Dritter muß nachweisen, daß er befugt ist, das Kopieren seiner Software zu erlauben.