Ansichten eines Informatikers

Türkische Kryptoanalyse

Hadmut
29.10.2008 20:46

Ach, und wo wir gerade bei Staat und Kryptographie sind: Richtig gut und wirksam ist da auch die “Türkische Kryptoanalyse”. So geht’s halt auch.

3 Kommentare (RSS-Feed)

yasar
29.10.2008 21:17
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Ich würde das eher eine US-Methode oder die CIA-Methode nennen. Nie selber die Drecksarbeit machen, sondern immer befreundete Organisationen diese machen lassen.

Ja, es stimmt, daß einge türkische Polizisten ein Problem damit haben, daß es so etwas wie Bürger- oder Menschenrechte des Verdächtigen gibt. Daraus sollte man aber keine voreiligen Schlüsse auf alle türkischen Polizisten ziehen. IIRC soll man auch bei der französchen Polizei aufpassen, daß man einen Status als Verdächtiger/Täter bekommt.


Stefan
29.10.2008 23:11
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Na, da hoffe ich, daß ich nie in Verdacht, und mit Equipment in die Hände dieser Friedensfürsten falle.

Ich habe mehrere Dateien auf der Festplatte, die Zufallsbits enthalten – ich kann nicht beweisen, daß es keine verschlüsselten Daten von gehöriger Brisanz sind. ;(

Wenn es wenigstens Volkssport wäre solche Dateien zu besitzen…


yasar
30.10.2008 21:36
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Ich habe auch einige Dateien, die tatsächlich relativ gute Zufallsdaten enthalten für diverse Tests. Sind ja ganz praktisch, wenn man “reproduzierbaren” Zufall benötigt. Und /dev/random ist leider nicht immer schnell genug um genügend Zufall schnell in der benötigten Menge zu liefern. Da kann man sich nur wünschen, nie in die Verlegenheit zu kommen,beweisen zu müssen, daß es echte Zufallsdaten sind.