Ansichten eines Informatikers

Das Öl und die Pressefreiheit

Hadmut
12.6.2010 17:50

BP, die US-Küstenwache und die Sheriffs blockieren laut SPIEGEL die Pressefreiheit. Interessant.

3 Kommentare (RSS-Feed)

Wäre ja noch schöner, wenn jeder im öffentlichen Raum photographieren darf. Hoffentlich holt GP die Verluste über Verwertungsrechte der bilder wieder herein, sonst müssen die auch noch gerettet werden.

Carsten

http://www.toonpool.com/user/463/files/koch-ruecktritt_850985.jpg


Nora
19.6.2010 0:48
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Gott dar allmächtige sendet damit eine Botschaft zu der Supermacht un sagt zu den Amerikaner : Ihr habt viele Menschen wegen das Öl (Irak, Afganistan…) umgebracht jetzt bekommt ihr sehr viel davon so das ihr sogar drin schwimmen könnt.


Hadmut
19.6.2010 9:55
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Gott der Allmächtige sendet eine Botschaft?

So ein Käse.

Zum einen soll man nicht jeden Mist, den Menschen verzapfen oder der als Naturereignis passiert, auf eine fiktive höhere Macht schieben. Das mit dem Öl hat die Menschheit selbst verbockt.

Zum weiteren halte ich diese “Gott-war’s”-Prediger für ganz üble Trittbrettfahrer. So wie diese Möchtegern-Terroristen, die sich nachträglich schnell bekennen um sich wichtig zu tun, wenn mal irgendwo was passiert und sich mächtiger zu geben als sie sind.

Und drittens geht mir auf den Wecker, daß diese Gottes-Sektiker immer nur dann Gott ins Spiel bringen, wenn’s gerade mal ins Konzept paßt. So nach dem Opportunitätsprinzip. Genausogut könnte man den Oil Spill als Beweis der Nichtexistenz oder der Nichtallmacht von Gott hernehmen, wenn nicht mal der die Katastrophe verhindern konnte oder das Loch wieder zubekommt. So gesehen sind Gott und seine Allmacht nichts anderes als ein Statistikfehler, der sich in der extrem selektiven Zuordnung von Vorgängen als Gotteswerk manifestiert. Genausogut könnte man folgern, daß Gott gerne Mercedes fährt und BMW haßt, indem man einfach alle Autounfälle mit BMW als Gotteswerk hinstellt und die anderen eben nicht.

So ein Quark…