Die religiöse Unschuldsvermutung wurde abgeschafft
Wie wir zu Leibeigenen der Kirchen abgestempelt werden.
Die FAZ beschreibt, wie da jetzt die Abzocke mit der Kirchensteuer abläuft. Sie ziehen da die Kirchensteuer nicht etwa nur von ihren Mitgliedern ein, sondern einfach mal von allen, auch denen, die nicht (mehr) in der Kirche sind, und sagen dann, die müßten erst einmal beweisen, daß sie ausgetreten sind. Und die Leute müssen dann nach zig Jahren noch diesen Wisch vorlegen, mit dem der Austritt bestätigt wurde. Ansonsten wird nicht nur weiter Kirchensteuer eingezogen, sondern sogar für 5 Jahre rückwirkend nachgefordert.
Alles speichert dieser Staat über seine Bürger, alles wird elektronisch erfasst. Nur daß man aus der Kirche ausgetreten ist und nicht mehr Kirchensteuer zahlen will, das speichern sie nicht. Die Akten vernichten sie nach 10 Jahren und dann muß man selbst den Zettel aufbewahrt haben – sonst gilt man nicht nur als Kirchenmitglied, sondern auch als Steuerhinterzieher.
Es hängt also alles an diesem Zettel. Ich habe ihn noch. Er ist bei mir aber schon über 20 Jahre alt – und nicht dokumentenecht. Die Gemeindeverwaltung, auf der ich damals meinen Austritt erklärt habe, verwendete solche Durchschreibeformulare und hat mir den Durchschlag davon gegeben. Und der altert und verblasst. Es bleibt also überhaupt keine Möglichkeit, den Austritt dauerhaft persistent zu halten und zu beweisen. Man wird automatisch als zahlendes Kirchenmitglied geführt, wenn man sich nicht mit allen Mitteln dagegen wehrt.
Das Problem daran ist nicht der Zettel mit der Bestätigung, der nicht dokumentenecht ist. Das Problem ist das Prinzip. Nämlich daß man mit der Taufe als Mitglied gezählt wird und dann seinen Austritt beweisen muß.
Die Kirchen greifen sich die Leute in einem Alter, in dem sie weder kritisch denken noch Entscheidungen treffen können, in dem sie nicht zu erkennen in der Lage sind, wie perfide das System ist, und – am schlimmsten – in dem sie körperlich noch nicht in der Lage sind, sich gegen Pfarrer und Taufe zu wehren. Da wird man im Säuglingsalter schon in so eine Abkassier-Leibeigenschaft gezwungen.
(Die Kirchensteuer gibt’s ja auch nur im Korruptionsstaat Deutschland. Und kürzlich kam ja noch heraus, daß der Staat jedes Jahr an die Kirchen zusätzlich noch eine halbe Milliarde an Steuergeldern an die Kirchen überweist, man also selbst dann, wenn man ausgetreten ist, die Kirchen noch bezahlen muß.)
Eigentlich dürfte es sowas nicht geben.
Im Strafrecht muß der Staat dem Bürger die Schuld nachweisen und nicht der Bürger die Unschuld. Im Zivilrecht muß der, der was will, nachweisen, daß er dazu berechtigt ist. Nur hier kommt die Kirche und zieht Geld ein, und der Bürger muß beweisen, daß er nicht zu zahlen hat. Quasi die Abwesenheit der religiösen Unschuldsvermutung.
Ständig jammern unsere Politiker um den Jugendschutz. Kinderpornos muß man sperren, Jugendmedienschutz, nichts jugendgefährdendes vor 20 Uhr, sogar den Tatort-Krimi kann man erst nach 20 Uhr aus der Mediathek der ARD ansehen, und wenn sich ein Mädchen, das 17 1/2 Jahre alt ist, selbst mit dem Handy fotografiert, ist das Jugendpornographie. Die Kinder, die Kinder, als Universalargument für und gegen alles müssen sie herhalten.
Um sich tätowieren oder piercen zu lassen, muß man volljährig sein.
Aber wenn man im Säuglingsalter zwangsweise in eine Kirche eingewiesen wird, dann noch im Kinderalter in irgendwelche Gottesdienste, Kommunion und Konfirmation, zu irgendwelchen pädophilen oder sadistischen Nonnen und Mönchen geschickt wird, dann stört das keinen. Da gibt es keinen Kinder- und Jugendschutz. Den großindustriellen Gottes-Abzockern wird man schutzlos ausgeliefert, da erweist sich das ganze Jugendschutzgeschwätz unserer Politiker, vor allem der mit dem christlichen C im Parteinamen, als Geheuchel und Geschwafel. Daß die verfassungsmäßige Religionsfreiheit dem Staat auch eine Schutzfunktion für den Bürger, vor allem den kindlichen oder jugendlichen, gegenüber solchen Seelenfängern, Heilsverkündern und Abzockern auferlegt, will keiner zur Kenntnis nehmen.
Man müßte Kinder und Jugendliche deutlich stärker schützen und solchen Blödsinn wie Taufe, Kommunion, Konfirmation vor Erreichen der Volljährigkeit verbieten – oder wenigstens für rechtlich folgenlos erklären. Erst wenn einer volljährig ist und dann – nachdem er über die verschiedenen Religionen und den ganze Käse in der Schule aufgeklärt wurde und er sich auch mit den Argumenten dafür und dagegen auseinandergesetzt hat – seinen Beitritt erklärt hat, darf der eigentlich rechtswirksam Mitglied einer Kirche sein. Und die Kirche muß die Beweislast tragen.
Wenn Eltern für ihre Kinder nachteilige Rechtsgeschäfte abschließen, bedürfen sie entweder einer richterlichen Genehmigung, oder das Geschäft ist schwebend unwirksam, und wird endgültig unwirksam, wenn das volljährig gewordene Kind es auf Nachfrage nicht genehmigt, also untätig bleibt. Weil den Geschäftspartner die Beweislast trifft. Legen die Eltern dem Kind durch Taufe aber eine lebenslange Zahlungsverpflichtung auf, der sich das Kind nur durch kostenpflichtigen Austritt und Aufbewahren des Dokumentes entziehen kann und stets unter der Gefahr der fünfjährigen Nachzahlung steht, dann gibt es keinen Jugendschutz, da werden alle rechtsstaatlichen Anforderungen über den Haufen geworfen. Kirche bricht Rechtsstaat.
Ich krieg dann ernsthaft zuviel, wenn unsere Parteien oder gar unsere Bundeskanzlerin sich auf Stimmenfang begibt, und mal im rechtskonservativen Lager, mal im (keineswegs disjunkten) Lager der bigotten Kirchenjünger wildert, und das auf – wie ich finde – ziemlich billige und abstoßende Art („Wie-oft-mach-en-wir-denn-das?”):
Wie kann eine Regierungschefin eines (vorgeblichen) Rechtsstaates mit verfassungsmäßiger Religionsfreiheit sowas von sich geben?
Hört sich auch nicht nach „fröhlichem Herzen” an. Und die Verkündung einer frohen Botschaft stelle ich mir ganz anders vor, vor allem mit anderem Gesichtsausdruck und anderem Tonfall. „Frohe Botschaften”, die sich anhören, als ob einen da jemand in die Flucht schlagen will, die sich wie eine Drohung oder eine Standpauke anhören, überzeugen mich nicht so richtig.
Gut, in dem Punkt, daß wir mal ganz dringend über das Christentum reden sollten, stimme ich mit ihr überein. Nur eben nicht mit „fröhlichem Herzen” und irgendwelchen Verkündigungen, sondern mit sehr kritischem Blick darauf, was sich an diesem ganzen Kirchenpopanz ändern muß.
Denn selbst die, die religiös und gläubig sind, müssen sich die Frage gefallen lassen, warum Gott, Jesus, Christentum usw., das sei ja alles gegönnt und toleriert, einen kostenpflichtigen Popanz voraussetzt. Ich dachte immer, Jesus hätte gesagt, daß es zwischen Gott und dem Menschen so eine Abzock-Institution gerade nicht geben dürfte.
Und man müßte auch mal erklären, wie das mit Gottesglauben und Christentum zu vereinbaren sein soll, daß die Kirchensteuer in Deutschland so unbedingt sein muß und Voraussetzung der Religion sein soll, es die in anderen – teils viel religiöseren – Ländern aber nicht gibt. Warum soll ausgerechnet in Deutschland die Gottesgläubigkeit anderes funktionieren und eine andere Finanzmechanik voraussetzen? Funktioniert der Glaube in jedem Land anders? Ist der von der Geographie oder der Topologie abhängig? Und wenn ja, warum ging es dann in den rund 1900 Jahren zwischen Jesus und der Bundesrepublik in ihren heutigen Grenzen auch anders? Kommt Jesus da nochmal jedes Jahrhundert hier auf der Erde vorbei und paßt das Christentum und den Glauben an die jeweiligen Staatsgrenzen und Steuersysteme an?
Oder hat das am Ende alles gar nichts mit Christentum und Religion zu tun, und das ist nur das Vehikel zum Kassieren? Ein großer inszenierter Schwindel?
15 Kommentare (RSS-Feed)
@HF: War ja auch nur ne rhetorische Frage, die Antwort ist eigentlich klar. 🙂
Ja, das ist der Hammer. Und es ist absolut widerlich. Der Gedanke, daß ich jemals wieder gezwungen werden könnte, Kirchensteuer an die katholische Kirche zu zahlen, ist für mich der absolute Alptraum.
Als ich die Meldung vor ein paar Tagen gelesen hatte, war meine allererste Handlung, in meinem Dokumentenkoffer sofort nach meiner Austrittsbescheinigung zu schauen. Sie ist noch dort, sicher verwahrt. Ich hatte ein echtes Gefühl der Erleichterung.
Zu dem Thema wie sehr die Kirchen uns vereinnahmen: In einem Forum hatte jemand berichtet, der in einer säkulären Familie aufgewachsen ist, und niemals getauft war. Aus beruflichen Gründen ist er in die tief-katholische Pfalz gezogen. Er hat dort eine Lohnsteuerkarte ausgestellt bekommen, wo defaultmäßig ‘katholisch’ eingetragen war. Das alleine ist schon der Hammer, aber es geht noch weiter: Er hat sich sofort beschwert. Um das wieder auszutragen hat der Beamte die Kirchenaustrittserklärung verlangt. Auf die Auskunft “Ich bin nicht getauft, ich war noch nie Mitglied in einer Kirche” kam die Antwort: “Ja, wie, geht denn das überhaupt?”
Mein GOTT!
Leibeigenschaft ist aber etwas anderes als ein paar Moneten abzudrücken. Du wirst mir wohl langsam zum Wutbürger?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenaustritt
“Die Katholische Kirche kennt keinen Austritt aus der Glaubensgemeinschaft Kirche, da eine Taufe nicht rückgängig gemacht werden kann und die katholische Kirche sich als die Gemeinschaft der Getauften versteht.”
Du kannst also staatlich gesehen zum Nichtmitglied werden und damit den Steuerzahlungen entgehen, Du kannst aber nicht austreten. Selbst wenn Du Moslem wirst bleibst Du katholisch. Andersherum ist es möglich, aber nur bei Verlust des Kopfes.
Informier Dich doch mal spaßeshalber, wie man aus der BRD austritt, dann haben wir alle totalitären Organisationen beisammen. Dann wären wir auch wieder beim Thema Leibeigenschaft.
Ein Fetzen Papier zählt doch nichts. Man müßte die Zugehörigkeit auf den Arsch tätowieren — fegefeuerfest.
Carsten
—
“Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.”
Fridericus – Rex / Friedrich der II.
Man wird als wehrloser Säugling gewaltsam getauft und kann dann nie wieder austreten?
Was soll das sein, wenn nicht Leibeigenschaft?
Nunja, die Moslems sind noch besser:
Jeder, absolut jeder, ist ab Geburt ein Moslem!
Ein Glück, daß die keine “Kirchensteuer” einziehen dürfen.
Nachtrag:
Zum Glück mußte ich bisher nicht nachweisen, daß ich keiner christlichen Glaubensgemeinschaft angehöre. Wäre auch etwas schwierig, da einen Austritt nachzuweisen, obwohl ich nie Mitglied einer solchen war.
Ich habe auch eine frohe Botschaft: “Gott ist tot!”
Hahahahahaha! Froher geht’s kaum. Dieser blöde Schöpfungsprüftel! Soll sich mal schön selbst schöpfen, und kann sich von mir aus mit seinesgleichen selbst gegenseitig richten und in ewige Verdammnisse stürzen.
Ja, die Katholiken glauben, daß die Taufe was bewirkt, und nicht reversibel ist. Ich aber glaube nicht, dass die Taufe etwas bewirkt. Man wird nicht Katholisch durch Taufe – es funktioniert nicht. Es sind nur alberne Zaubersprüche und Flüche die über wehrlose Säuglinge hingemurmelt werden, und alte Muttchen wippen affirmativ mit den Köpfen, wie eine Chinesische Glückskatze an der Kasse.
Ich bestreite die Wirksamkeit der Taufe. In meinen Augen gibt es sowas nicht, sowenig wie Harry Potter.
Ich wiederhole mich ungern – das erinnert so an den Rosenkranz, aber in dem Fall mache ich doch gerne mal eine Ausnahme. Die frohe Botschaft lautet: “Gott ist hinne! Und er war’s schon imme’.”
Würde ich so jetzt nicht sagen.
Natürlich bewirkt die Taufe was – wenn der Getaufte schon alt genug ist, um mitzukriegen, was sie da eigentlich treiben, dann bewirkt es etwas beim Getauften. Und wenn der Säugling getauft wird, bewirkt es etwas bei denen, die dabei stehen, den Eltern und Verwandten.
Nur beim Säugling bewirkt es nichts (außer vielleicht eine Infektion durch dreckiges Taufwasser). Was die sich davon versprechen, einen Säugling zu taufen (und das dann übrigens dann auch nicht so sehr als Religionsaufnahme, sondern als Namensvergabe – taufe Dich auf den Namen “…” – auszugeben) würde ich schon gerne mal wissen.
Und selbst wenn hinter der Absicht echter Gottesglaube steckt: Heißt das, daß Gott die, die nicht getauft sind, schlechter behandeln soll, obwohl sie in dem Alter ja selbst noch gar nichts dafür können? Das ganze Konzert ist absurd und vor allem auf Ritual ausgelegt.
Um es ganz kurz zu sagen: Glaubst du wirklich, die Kirche hätte viel mit Christentum zu tun?
@nullplan: natürlich wäre es kürzer zu sagen, dass dies nicht der Fall ist. Nur: das Zielpublikum solcher Diskussionen sollten doch nicht diejenigen sein, die das schon erkannt haben. Viel lohnender wäre es (wenigstens) zu versuchen, die zu überzeugen, die noch an die Kirche als “ernsthaften Promoter des Christentums” glauben. Und da kann man nicht mit Ergebnissen argumentieren (um mal ein vor Kurzem zitiertes Urteil aufzugreifen). In diesem Sinne finde ich es also schon hilfreich, hier verschiedene Argumente zu sammeln die man – wenn sich die Gelegenheit ergibt – einbringen kann. Natürlich glaube ich auch nicht dass man bei allen noch was bewirken kann – selbst wenn sie merken, dass sie sich in Widersprüche verwickeln (die wollen das dann einfach nicht wahrhaben usw. usf.). D.h. die Zielgruppe müssen eben Kinder und Jugendliche sein – so in etwa in dem Alter wo sie selbst erkennen, dass es auch den Weihnachtsmann und Osterhasen nicht gibt 😉
Kommt noch besser: Zwar ist nach unserem Grundgesetz Kirche und Staat offiziell getrennt, aber die Kirche hat sich sehr zukunftsorientiert bereits in den 20er Jahren abgesichert, denn das Kirchensteuerrecht gehört zu den gemeinsamen Angelegenheiten von Staat und Kirche. Das kirchliche Besteuerungsrecht ist durch Art. 140 des Grundgesetzes in Verbindung mit Art. 137 Abs. 6 der Weimarer Reichsverfassung verfassungsmäßig verankert. Die Kirchensteuer wird als eine Ausgestaltung der kirchenrechtlich normierten Verpflichtung der Gläubigen zur materiellen Unterstützung ihrer Kirche angesehen.
Um gläubig zu sein, muss man nicht zwangsläufig auch Kirchenmitglied sein…!
Äh, die Kirche zwingt Säuglinge in die Leibeigenschaft???
Geh mal besser zu den wirklich Verantwortlichen, Dich beschweren.
Richtig, Deine Mama und Dein Papa!!!
Die sind dann nämlich FREIWILLIG zu Kirchens gekrochen gekommen und wollten wohl partu, dass der/die Kleine auch getauft wird.
Und Wehe, da hätte der Pfrarrer gesagt, dat geht abba so nich. Das soll der/die man besser selber entscheiden wenn er/sie groß genuch is dafür.
Der hätte sich abba dann wat anhören können.
@Rudi: So ein dummes Geschwätz!
Erstens kann die Kirche die Schuld für ihr Fehlverhalten nicht den Eltern in die Schuhe schieben.
Zweitens kann man nach Volljährigkeit ansonsten alle nicht gerichtlich genehmigten und von den Eltern für das Kind eingegangene Schuldverhältnis anfechten, ohne daß man sein Leben lang eine Austrittserklärung mit sich herumschleppen muß.
Drittens sind es nicht die Eltern, sondern die Kirche, die das Geld verlangt und bekommt.
Viertens ist FREIWILLIGKEIT nur, wenn man etwas selbst macht und das auch aufgrund eigener Entscheidungsfähigkeit. Was die Eltern für einen tun, ist nicht freiwillig.
Fünftens kann bei dem Sozialdruck und der Hetze, die die Kirche früher (und teils auch heute noch) veranstaltet, sowieso keine Rede mehr von Freiwilligkeit sein. Gesellschaftlichen Druck auf die Eltern auszuüben, und dann zu behaupten, das wäre freiwillig, ist ziemlich dreckig und verlogen.
@Rudi
Meine Kinder sind nicht getauft. Trotzdem wird immer wieder gefragt, warum die denn nicht getauft sind. Ich kann es mir leisten meine Kinder nicht taufen zu lassen, insbesondere weil ich kein “Christ” bin. Aber andere in dieser streng katholischen Gemeinde würden vermutlich Probleme bekommen, wenn sie ihre Kinder nicht taufen oder an der Erstkommunion teilnehmen ließen.
“Oder hat das am Ende alles gar nichts mit Christentum und Religion zu tun, und das ist nur das Vehikel zum Kassieren? Ein großer inszenierter Schwindel?”
Der Verdacht ist schon alt 🙂
http://de.wikipedia.org/wiki/De_tribus_impostoribus
“De tribus impostoribus / Traité des trois imposteurs (oder “Das Buch von den drei Betrügern”) sind voneinander unabhängige, anonyme, religionskritische Bücher, deren Ursprünge bis in das letzte Viertel des 17. Jahrhunderts zurückzuverfolgen sind. In ihnen werden die Religionsstifter Moses, Jesus und Mohammed als Betrüger dargestellt, wobei sich der Vorwurf des Betruges auf vorgebliche Offenbarungen bezieht. … “