Verfehlte Panik
am Beispiel Australien.
Wo wir es doch gerade von Sicherheit und Bevölkerungspanik haben, noch ein Gedanke zu einem meiner Lieblingsländer, Australien. War ja schon einige Male dort.
Wenn man Leute hier fragt, die gerne reisen, ob sie auch gerne nach Australien reisen, bekommt man leicht eine Panik-Antwort: OGottogott, bloß nicht Australien. Soll ja sehr schön sein, aber entsetzlich tödlich. Giftige Spinnen, Kegelschnecken, giftige Steine, Redbacks, Mörderquallen, Killeroktopusse, 8 der 10 giftigsten Schlagen der Welt (die man im Gegensatz zu den afrikanischen normalerweise auch nicht überlebt), Haie, Krokodile, tödliche Kängurus, usw. usw. usw. Australien gilt als das Land der giftigsten Todesarten, und da will man deshalb nicht hin, weil man die Urlaubsreise überleben will. Sogar die Australier sehen ihr Land häufig so. Das australische Komikerduo Scared Weird Little Guys hat dazu sogar einen genialen Song „Deadly Animals” aufgenommen.
Und die Angst scheint berechtigt zu sein. In einer australischen Zeitung habe ich irgendwann mal gelesen, daß – ich kriegs nicht mehr zusammen, hab die Zahlen nicht mehr im Kopf, so ganz grob aus der Erinnerung – laut einer Statistik irgendeiner Behörde in den letzten 10 Jahren mehrere tausend Touristen/Reisende in Australien ums Leben gekommen sind. Und während meiner letzten Australienreise gabs in einer anderen Reisegruppe auch einen Todesfall. Und immer wieder hört man ja, daß irgendwer vom Krokodil oder vom Hai gefressen wird. Und ziemlich viel von dem, was in Australien als giftig oder sonstwie tödlich gilt, ist mir dort in der freien Natur schon begegnet, ist also real und nicht fiktiv (wollte aber bisher nie etwas von mir wissen und ging bislang immer friedlich anderer Wege). Und gerade weil ich die Gefahren kenne, rate ich Leuten, die mich fragen, ob sie nach Australien ins Outback fahren sollen, sich vorher mal Gedanken zu machen, ob sie Frau und Kinder haben, die von ihnen abhängig sind. Denn auch wenn es bei vernünftigem Verhalten alles nicht so wild ist – es ist wilde Natur, hunderte Kilometer abseits der Zivilisation, und da geht man eben ein Risiko ein, daß einem etwas passieren kann. Es ist nicht Disneyland, und die Viecher sind echt und keine animierten Attrappen.
Grund genug also, Panik zu schieben.
Wirklich?
In der Zeitung war damals auch eine Statistik zu den Todesarten. Nagelt mich nicht drauf fest, aber soweit ich mich erinnern kann, waren die mit großem Abstand häufigsten Todesarten
- Linksverkehr für Touristen, die das nicht gewöhnt sind, und beim Überschreiten der Straße auf die falsche Seite gucken oder auf der falschen Straßenseite fahren. (Weshalb übrigens in manchen Städten Pfeile auf den Bordsteinen sind die zeigen, in welche Richtung man gucken muß um zu sehen, ob frei ist.)
- Herz-Kreislauferkrankungen, Selbstüberschätzung und Ertrinken durch Erschöpfung, weil viele Touristen glauben, sie könnten da mal in der Hitze losspazieren wie hier im Pfälzer Wald oder nach 2 Tagen im Flugzeug mal eben ins Meer hüpfen, oder auch glauben, sie könnten da rumschwimmen wie hier im Baggersee und dann die Strömung unter- und die eigenen Schwimmfähigkeiten überschätzen.
- Unfälle und Abstürze, beim Klettern und Rumsteigen in unwegsamem Gelände.
Dann kommt lange nichts, dann irgendwo noch Verdursten aus Dummheit, und dann erst irgendwann Haie, Krokodile und Giftzeugs. Auch alle mir von Reisegruppen bekannten Todesfälle waren Unfälle, Abstürze und Ertrinken.
Aber in der Wahrnehmung ist Australien das Land der giftigen Viecher. So wie wir hier Panik davor haben, im Flugzeug in die Luft gesprengt zu werden, aber die anderen Gründe, warum man etwa im Flugzeug – oder auf der Fahrt zum Flughafen – ums Leben kommen könnte, ausblenden.
15 Kommentare (RSS-Feed)
Kürzlich habe ich gelernt, daß in den Wüsten mehr Leute ertrinken als verdursten. Was mir plausibel erscheint, nachdem ich in der Sand-Trocken-Wüste erst im Regen stand und wir dann die Fahrt wegen erheblicher Überschwemmung unterbrechen mußten.
Das Giftzeugs soll nicht so schlimm sein (AFAIK 1.3 Tote/Jahr durch Schlangen, seit Sutherland niemand mehr durch Atrax robustus, noch nie jemand durch Inlandtaipan). Ich tippe mal, dass Ermordung durch mitreisende Verwandte ein vergleichbares Risiko ist (soll ja in Afrika analog sein). Schade, dass Australien so weit weg (mir zu weit und zu teuer) ist – deren strenge Exportgesetze behindern die Ausstattung hiesiger Zoos erheblich. Die Scared Weird Little Guys zeigen (bei 01:04) übrigens eine Mamba, so harmlos sind die einheimischen Würmchen (http://www.youtube.com/watch?v=eNEeq5qGh8I). Das kann aber an der Videofirma liegen, auch vom Rest ist viel falsch. Das tödlichste Gifttier dort ist die Europäische Honigbiene (100/Jahr oder so).
BRRRR, der Video ist definitiv nicht von den Scared Weird Little Guys, nur die Musik. Denn die haben nie solche Videos gemacht, sondern sind als Entertainer stehts zu zweit und mit Gitarre auf der Bühne aufgetreten. Die sind/waren ein Live-Bühnen-Duo. Ich hab ne CD und ne DVD von denen, das sieht ganz anders aus. Deshalb kann man denen die Mamba nicht anlasten. Das war irgendein Blödmann, der eine Raubkopie der Musik auf Youtube gestellt und irgendwelche Bilder dazugeklatscht hat.
Ich war kürzlich in Afrika, und da sagten mir mehrere Einheimische, daß sie von keinem Fall wissen, bei dem jemand am Schlangenbiss gestorben wäre. Sie bekämpfen sie auch nicht mehr mit Seren usw., sondern machen reine Symptombekämpfung, indem sie die Leute 3 Tage ins künstliche Koma legen, beatmen usw. und einfach warten, bis es vorbei ist. Ich hab auch mit einem gesprochen, der vor 3 Monaten von einer der heftigsten Afrikanischen Giftschlagen (weiß nicht mehr genau, was das war) gebissen worden war und die noch zertreten (und dann auf seinen Hut gewickelt) hatte, er hat sie mir also noch gezeigt. Mit den australischen könnten sie sich sowas nicht erlauben, die sind deutlich giftiger. Wenn einen ein Taipan oder eine King Brown erwischt, war’s das. Kegelschnecke auch.
Übrigens sollte man die Mordgefahr durch Mitreisende keinesfalls unterschätzen. Ich hatte auf der letzten Reise so eine wirklich bösartige, gestörte, fette, egozentrische Belgierin in der Gruppe, die systematisch und penetrant gestört hat. Da hätte nicht viel gefehlt, daß wir es wie einen Unfall hätten aussehen lassen.
Hallo Hadmut: Was ist eine “Raubkopie” ? Ein Raub ist, wenn ich jemandem mit Gewalt oder Androhung von Gewalt sein Eigentum wegnehme. Der Begriff ist also in zweierlei Hinsicht falsch. Man nimmt nichts weg, und man wendet auch keine Gewalt an.
Ich bin nun wirklich keiner von diesen “das Urheberrecht muss weg, alles muss für lau sein” Fanatikern, aber diese Neusprechkampfbegriffe, die letztlich nur eine schleichende Gehirnwäsche beim Wähler herbeiführen sollen, gehen mir gehörig gegen den Strich. Und dass es offenbar tatsächlich funktioniert (schliesslich benutzt fast jeder Begriffe wie “Raubkopie”, “Killerspiel” und “Steuergeschenk” ohne groß darüber nachzudenken), nervt mich noch viel mehr.
Und da habe ich doch gleich eine prima Brücke zum eigentlichen Thema : Wenn man den Leuten immer einredet (durch siebenhunderttausend Dokumentarfilme, die eigentlich mehr Gruselfilme sind), dass es in Australien unter jedem Busch vor giftigem Zeug nur so wimmelt, und man da quasi keine Überlebenschance hat (fragt sich warum die ganzen Häftlinge die die Briten damals da runtergekarrt haben dann nicht alle an Schlangenbissen gestorben sind, sondern es sogar zu einem eigenen Nationalstaat gebracht haben 😉 ), dann glauben die das irgendwann auch. Und denken über ganz alltägliche Gefahren und die Relation zwischen beidem dann auch nicht mehr nach. Ein wunderschönes Lehrbeispiel darüber, wie man die Leute kontrollieren kann, indem man einfach nur am lautesten brüllt – egal ob man Recht hat.
Naja, der Begriff ist an sich schon ein Widerspruch, weil entweder raube ich etwas, nehme es also weg, oder ich kopiere es. Beides geht nicht.
Schlag mal nen besseren Begriff vor…
@Hadmut: Das mit Koma+Beatmung sollte gerade in Australien (hat nur Elapiden) am besten funktionieren (zumindest bei Acanthophis, die haben außer 3FTx[0] relativ wenig unangenehme Sachen im Gift). Allerdings ist Australien ein Industrieland, da hat man mehr zur Verfügung (Sutherland hat ja damals am CSL die ganze Serumgeschichte auf Vordermann gebracht, und trotz Privatisierung scheint das immernoch zu funktionieren, wenn auch sauteuer). Es gibt durchaus die Theorie, dass in armen Ländern pro Jahr 10000-100000 Menschen an bzw. nach Schlangenbissen sterben.
Wenn der Typ in Afrika sich während der 3 Tage nicht zu schwarzem Schleim zersetzt hat, war es wohl zumindest keine Viper (eine 2m-Gabby sollte man nicht einmal direkt neben einem gut austestatten Krankenhaus ärgern).
@Oppi: Du schaust die falschen Filme. Geh auf youtube zu viperkeeper, da sieht man ganz eindeutig, dass man Giftschlangen auf den Tisch setzen und mit ihnen spielen kann ;-)[1] Und wenn man die Tierchen nicht dauernd durch “crikey”-Schreie erschreckt oder am Schwanz zieht, sollen sie auch in Australien lieb sein (zumindest einige).
[0] Drei-Finger-Toxin, ein Acetylcholinrezeptorblocker (reversibles Nervengift, Hauptkomponente aller Elapidengifte). Allerdings haben praktisch alle Arten auch andere Dinge drin (Braunschlangen und die darin enthalten Taipane sind besonders cool: Echte Gerinnungsfaktoren (V und X) – eine Maus ist damit schlagartig auf ein Festkörperblutsystem umgestellt, und Großtiere haben viel Spaß mit Verbrauchskoagulopathie).
[1] Er hat jetzt immer so eine Warnung am Anfang, das kostet Darwinpreise 🙁
In Australien war ich nie, aber ich bin familiär mit Südafrika verbunden. Durch Namibia sind wir (glaube) 2002 mit einem Audi A4 durch Namibia gegurkt und letztes Jahr waren wir mit einem kleinen Nissan nach Mosambik gefahren. Natürlich alles nicht ohne Risiko. Wir hatten auch schon ein paar Begegnungen mit (auch sehr) giftigen Schlangen.
Meine Eltern sind glaube ich mehr als einmal mit dem Auto in eine Elefantenherde geraten und auch mit Löwen Kontakt.
Hadmut, volle Zustimmung!
Ich hab von 2000 – 2007 in Australien gelebt, hauptsächlich in Queensland, eher ländlich.
Lebensgefährliche Tierwelt ist für uns Mitteleuropäer sowas Unbekanntes und Exotisches, dass es schon wieder sexy ist, deshalb wohl die Fixierung darauf.
Die Todesfälle durch Schlangen, Quallen, Haie, Spinnen, Krokodile kann man zahlenmäßig komplett vernachlässigen.
Das heisst nicht, dass die Gefahren nicht real sind, aber man verhält sich eben entsprechend, nachdem man den Locals mal zugehört hat. Und geht bspw im Norden von Queensland einfach nicht im Fluß baden, Punkt. Oder nicht ins Meer, wenn Quallensaison ist. Man sieht zu, dass man halbwegs Plan hat, welche Schlangen in einer Gegend vorkommen und schlappt nicht im Frühling mit Badelatschen durch meterhohes Gras. Und wenn man doch mal gebissen wurde, hat man mindestens noch eine Stunde Zeit, Hauptsache, man kann ungefähr beschreiben, wie die Schlange aussah, denn selbst 30-Betten-Krankenhäuser haben ein ordentliches Sortiment an Gegengiften. Spinnen: Man greift nicht einfach in hohle Baumstümpfe, wenn man nicht sieht, wo man da rumfingert, und wenn man unbedingt im Freien campen will, schüttelt man Schuhe und Schlafsäcke aus, bevor man reinsteigt. Wir fahren ja auch nicht über einen schrankenlosen Bahnübergang, ohne wenigstens mal links und rechts zu gucken.
Weniger sexy sind die Gefahren durch Leichtsinn, dafür um so häufiger. Wer bspw ohne solide Vorbereitung mit Miet-4WD inland von Brisbane nach Perth will, riskiert auf jeden Fall seine Rente. Da brauchts gar kein Tier oder Unwetter, es reicht, wenn man ganz doof irgendwo liegenbleibt, und Handy ist nicht mehr. Sehenswerter Film (nicht nur dazu) ist Japanese Story mit Toni Colette.
Ansonsten lenkt die Fixierung auf die Gefahren von der Schönheit einer gewaltigen Natur ab, die wir so hier nicht mehr haben. Das ist eine der wenigen Sachen, die ich vermisse. Papageienradau im Garten, Canetoad-Geklacker von irgendwo, Wallabys vor der Veranda, Koalagrunzen im Wäldchen nebenan, Pelikane auf den Strassenlaternen und tausende Fledermäuse in der Dämmerung, Riesen-Kookaburragegeier morgens um 4, das hat was. Da ist Natur noch präsent, aber hallo. 😉
Japanese Story auf youtube:
Ich dagegen weiß, dass in Australien massig Leute am Navigationssystem sterben, weil sie die kürzeste Route wählen, durch ein Death-Valley, das halten sie dann irrtümlich für so was wie den Teufelsberg in Berlin.
Es ist auch nicht so gefährlich, außer man hat eine Panne, weil da kommt nie jemand vorbei, nur 1 Tourist pro Woche. Und dafür lohnen sich keine Händiemasten, d.h. wenn man liegen bleibt, und es ist gutes Wetter, dann kann man in 24 h verdursten.
Massenhaft sterben da die Touris, also konkret schon einer.
Tiere sind auch nicht ganz ungefährlich, aber an Wespe auf Pflaumenkuchen sterben wohl mehr Menschen, als an Krokodil + Hai zusammen.
Ich habe ein Jahr in Australien gelebt und giftige Tiere nur im Zoo gesehen. Wenn man bei schlangen nicht grade eine an einem dunklen Ort im eigenen Garten überrascht, muss schon das Pech haben auf einer drauf zu stehen in freier Wildbahn um gebissen zu werden. Und das ist recht schwer. Menschen gehören nicht zum Beutespektrum. Wenn man sich an die hInweise hält, kann auch als Tourist nicht viel passieren. Ich hatte vor allem Angst um mein Leben wenn ich auf dem Fahrrad saß. Die Autofahrer dort reißen nämlich gern ohne nach hinten zu schauen die Tür auf wenn site am straßenrand parken. Ist mir mehrfach passiert, hier in deutschland kommt es kaum vor. Australien ist definitiv eine Reise wert. Ich würde gern nochmal für längere Zeit hin.
@Turtle: Warum lebt man ein ganzes Jahr in Australien, wenn man dann keine Viecher in der Natur gesehen hat? Ich war zwar in mehreren Reisen, aber alles zusammen nur knapp 4 Monate in Australien und habe eine ganze Menge giftiger Viecher gesehen – Redbacks, diverse Schlangen, Quallen, Kegelschnecken, …
Übrigens war das neulich bei der Überschwemmung in Queensland ziemlich leicht, auf Giftschlangen zu treffen, weil die sich selbst in die Häuser geflüchtet haben.
Allerdings ist die seltsame Risikoeinschätzung nicht nur irrational. Wir
sind den verschiedenen Risiken ja nicht zufällig ausgesetzt. Es gibt
für die persönlich Risikobewertung also noch ein wichtiges Kriterium, dass
durch die Statistik nicht erfasst wird: ob man das persönliche Risisko durch
eigenes Verhalten beeinflussen kann oder einer Bedrohung passiv ausgeliefert
ist.
Für jemanden, der z.B. vom Kreislauf her gut in Form ist und auch die eigene
körperliche Leistungsfähigkeit sicher einschätzen kann, wird also das Risiko
eines Kreislaufversagens weitaus weniger relevant als die Gefahr durch
Giftschlangen. Vergleichbares gilt für jemanden, der sich grundsätzlich im
Verkehr sehr umsichtig bewegt und auch bei der Umstellung auf Linksverkehr
keine Probleme hat.
Anders sieht es z.B. aus, wenn man als Passagier im Flugzeug sitzt und sich auf
die Umsicht anderer verlassen muss. Risiken, die man nicht mehr selbst
beeinflussen kann, werden als bedrohlicher wahrgenommen.
Natürlich ist diese Einschätzung keineswegs immer klar: beispielsweise
ist man bei Nebel als letzter im Stau in erster Linie von der Umsicht
des Hintermannes abhängig; und umgekehrt kann man das eigene Risiko
auch deutlich durch das näher betrachten vermeintlich schlafender Schlangen
erhöhen, wie Du ja schon mal eindrucksvoll berichtet hast.
Hinzu kommt natürlich, gerade bei Reisen in exotische Länder, die erhöhte
Furcht vor unvertrauten Bedrohungen. Umgekehrt wären Ureinwohner aus dem
Regenwald wohl sehr erstaunt, mit welcher Gelassenheit wir schwere und
schnelle rollende Kästen so gefährlich nahe an uns vorbeirollen lassen.
@Turtle: Du solltest generell so Radfahren, dass ein Autofahrer die Tür öffnen kann, ohne dass Du rein rauschst – sonst kriegst Du auch leicht Mitschuld. Nicht auf der Straße sich verstecken, und da fahren, wo bei den vorausfahrenden Autos das rechte Hinterrad ist (außer beim Linksabbiegen, dann links, und in Ländern wo die Queen das Staatsoberhaupt ist, aber da analog links).
Man sollte auch nicht vergessen das es sich am gefährlichsten zu Hause lebt. Ist zwar schon etwas älter, denke aber nicht das sich da groß was geändert hat:
http://www.sueddeutsche.de/geld/unfaelle-im-haushalt-mehr-tote-als-auf-der-strasse-1.291533