Kastell schreibt man mit zwei L
Am Montag,17.10., wird am KIT (vulgo: Uni Karlsruhe) das von 11 Professoren getragene „Kompetenzzentrum für Angewandte Sicherheitstechnologie” mit dem Acronym KASTEL eröffnet, das BMBF gibt 17 Millionen Euro dazu. (Quelle: KA-News und die Einladung).
Als Namen haben sie KASTEL und als Symbol haben sie eine Burg gewählt, und sie schreiben auch, daß das „Castel del Monte in Apulien” (das sich dagegen nicht wehren konnte) als Inspiration diente.
Gerade ob der Personalzusammenstellung (ich war ja selbst mal Mitarbeiter am Vorgänger EISS und habe mit einigen dieser Leute schon so meine Erfahrungen gemacht) fiele mir ja jede Menge Spott und Hohn ein.
Für den Moment belasse ich es bei dem Hinweis, daß man Kastell mit zwei L schreibt, wenn man eine Burg meint. Kastel ist ein Stadtteil von (früher) Mainz bzw. Wiesbaden.
3 Kommentare (RSS-Feed)
Also für mich ist Kastel die umgangssprachliche Bezeichnung für einen kleinen Schrank. Abgesehen davon dass das ganze ohnehin “Kfast” heißen müsste…
Na dann hoffe ich mal für die Anwesenden dass sich hinter der “musikalischen Überraschung” nicht Prof. Snelting verbirgt.
🙂
das “el” am schluss ist eh etwas spontan gewählt..