Ich hab den Beruf verfehlt
Lobbyist in Berlin hätt ich werden sollen. 650 Euro pro Stunde.
7 Kommentare (RSS-Feed)
Jau zu solchen Stundensätzen müssten viele Leute nur einen einzigen Tag arbeiten um ihren vollen Monatslohn zu übertreffen…
Wie wäre es mit Moderator? Günther Jauch “verdient” über 4500 Euro in der Minute – bei der ARD.
http://www.stern.de/kultur/tv/ard-engagement-jauch-kassiert-4500-euro-pro-minute-1583294.html
Dabei ist er nicht mal sonderlich gut…
@Dieter Vollmuth
Moderator kann aber nur einer pro Show machen…. Lobbyisten gibt es Tausende
Unter anderem deswegen wird der ganze Laden mal wieder den Bach ‘runter gehen. Weil kein Schwein mit ehrlicher Arbeit noch nennenswert Geld verdienen kann. Das schließt so “bürgerliche” Berufe wie Arzt, Rechtsanwalt, Lehrer, Ingenieur durchaus mit ein.
PS.: Das mit dem Jauch läßt mich ja sogar noch kalt. Aber daß ein Dutzend öffentlich-rechtliche “Intendanten” jeweils mehr “verdienen” dürfen als die Bundeskanzlerin, ist ein ganz schlechter Witz.
So einfach ist das nicht beim Jauch. Das bekommt seine Produktionsfirma für die Show. Falls die Mitarbeiter sich nicht mit Erdnüssen abspeisen lassen, wird es wohl etwas weniger werden.
Er wird nicht gerade für eine popeliges Ingenieursgehalt arbeiten müssen, aber so astronomisch ist das Gehalt nun auch wieder nicht. Ich denke bei RTL bekommt er für den Millionär mehr und muß sich nicht vorbereiten, sondern nur Faxen machen.
Da kommt einem das Essen wieder hoch. Sehr interessant auch die Definition des Lobbyismus des Vorzeigelobbyisten in dem Beitrag. Er sagt Lobbyismus kommt von Lobby, was laut ihm Vorhalle heißt. Ironischerweise trifft er sich mit den Politikern allerdings in verstecken Hinterzimmern.
Würden all diese Menschen auf dem Flur des Bundestages warten, wäre uns sicherlich schon einiges an Unheil erspart geblieben.