Microsofts Lizenz-Chaos und unsere Urheber-Politik
Der Laden ist einfach unglaublich.
Ich hab’s ja hier schon mehrfach erwähnt, ich verwende zur Bildbearbeitung (wider Willen) Windows-Software. Und hatte damit schon heftigen Ärger, wie kürzlich schon zum Thema NIK-Software berichtet. Ärger wegen diesem unsäglichen Lizenz-Gedöns.
Im damaligen Bericht hatte ich erwähnt, daß ich die Software eigentlich auf einem virtuellen Rechner mit XP Professional (32Bit) und einem älteren Rechner mit Windows 7 Professional (auch 32Bit) einsetzen wollte, die NIK-Software aber entgegen der Angaben auf der Packung mit 2GB RAM nicht klarkam.
Also habe ich hier mal meinen normalen Linux-Rechner hardwaretechnisch aufgepeppt, und mir aus dem, was vom Austausch übrig blieb und was in der Bastelkiste noch rumlag, noch nen „neuen” (alten) Rechner zusammengebaut, der jedenfalls schneller ist als der, den ich bisher für Bildbearbeitung verwendet habe. Sollte reichen und eigentlich nichts kosten, daher aus bestehendem Zeugs gebaut. Warum auch nicht, die Hardware ist ja nicht schlecht und warum was neues kaufen, wenn man das alles noch da hat?
Das einzige, was ich mir zunächst neu gekauft habe, war ein Windows 7 Professional 64-Bit. Allerdings über einen Dritthändler bestellt, etwas günstiger. Als das dann ankam, war es keine Original Hologramm-DVD, sondern eine mit Dell-Aufdruck. (Ich weiß nicht, was der aktuelle Stand ist, aber ich hatte mich damals informiert, und da hieß es, daß Lizenzen, die zu Rechnern gehören, in Deutschland separat weiterverkauft werden dürfen.) Hielt ich für OK. Weil Microsoft eine ziemlich unverschämte Preispolitik fährt, denn einerseits drücken sie ihre Software über die Rechner-Zwangsinstallation und teils für sehr niedrige Preise in den Markt, andererseits nehmen sie Mondpreise, wenn man die Software separat kaufen will. Und um die 240 Euro für ein ziemlich lausiges und völlig verhunztes Betriebssystem ist völlig daneben. Daher kauft man dann lieber OEM-Versionen, die günstiger sind. Da hat man dann zwar keinen Microsoft-Support, ich habe mir aber sagen lassen, daß der sowieso nutzlos und für den A… sei.
Daß Windows das Geld nicht wert ist, zeigte sich schon bei der Installation, als weder Software- noch Hardware-RAID vernünftig zum Laufen zu bringen war. Was unter dem kostenlosen Linux oder MacOSX (was 30 Euro kostet) völlig trivial, selbstverständlich und problemlos läuft und keiner weiteren Erwähnung bedarf, wird bei Windows, für das Microsoft im Original 240 Euro erwartet, zum unlösbaren Problem. (Das RAID-Problem hat sich übrigens dadurch gelöst, daß eine der beiden 750G-Platten, die ich als RAID verwenden wollte, just in dem Augenblick den Geist aufgegeben hat, als ich das Hardware-RAID einbauen wollte. Sie funktioniert zwar noch, macht aber sehr laute Geräusche und läuft nicht ruhig. Anscheinend hat die völlig bescheuerte Windows-Strategie zur Synchronisation von Software-RAID-Partitionen, bei der das Ding stundenlang die Platten im Dauerlauf hin und her springen läßt, eine der Platten ruiniert. Genau aus diesem Grund wollte ich ja das RAID haben. Nun mache ich halt regelmäßige Backups auf ein NAS, stelle aber fest, daß Microsoft zu dämlich ist, ein ordentliches RAID anzubieten.)
Bemerkenswert ist, daß unsere Politiker zwar immer wieder mit dem Urheberschutz daherkommen und Raubkopien jeden erdenklichen Krieg verkünden wollen, weil da eben Lobby-Druck herrscht, aber Kunden vor solchen Anbietern zu schützen kommt denen nicht in den Sinn. Man müßte Politiker mal fragen, was sie glauben, wer sie eigentlich wählt, die Industrie oder das Volk. Könnte interessant werden.
Nach dem Verzicht auf RAID lief das System jedenfalls erst mal stabil. Das war auch gut so, denn mein anderer Windows-Rechner, ein neues Notebook, das ich mir kürzlich (als portable Lösung für Bildverarbeitung) mitsamt dem unvermeidlichen Win7 (diesmal Home-Edition) gekauft hatte, bekam aus ungeklärten Gründen seinerseits Schluckauf. Das Windows blieb hängen, stürzte mehrfach ab, verhedderte sich, konnte nicht mal mehr seine Anmelde-Melodie abspielen. Da war ich froh, noch einen zweiten zu haben. Nachdem sich mein Windows-Notebook mit dem Booten immer schwerer tat, entschloß es sich irgendwann einmal (natürlich unangekündigt und ohne zu fragen, man würde sehr blöd dastehen, wenn man es gerade dringend braucht) so einen Plattencheck durchzuführen. Der hat zwar gefühlt weit über eine Stunde gedauert, führte aber dazu, daß es sich nunmehr anscheinend wieder normal verhält. Kein Wunder, daß Microsoft für Windows 8 angekündigt hat, endlich mal so etwas wie ein brauchbares Dateisystem einzuführen. Wird auch langsam Zeit. Jedenfalls war ich froh, als Ersatzsystem den zweiten Rechner zu haben, den ich – wie beschrieben – aus altem Kram zusammengebaut hatte.
Windows fragt einen nach der Installation nicht direkt nach dem Lizenzcode. Einen Monat kann man es so verwenden, dann aber muß man den nun mal eingeben.
Hab ich getan. Windows/Microsoft meint, der Lizenzcode sei ungültig.
Ach Herrje. Das dann auch noch.
Händler angerufen. Das könne er auch nicht sagen, woran das liege. Ich solle die Windows-DVDs zurückschicken, ich bekäme das Geld erstattet. (Hatten wir das nicht gerade kürzlich bei NIK? Daß die das nicht auf die Reihe bekommen und das alles nur mal so auf Verdacht und Versuch verschicken, und wenn es nicht klappt, dann bekommt man halt das Geld zurück und steht blöd da.) Was wäre, wenn ich das Geld zurückbekomme? Dann hätte ich ein ganz unlizenziertes Windows und wüßte nun gar nicht, wie ich es wieder in Gang bekäme. Heißt woanders zu kaufen, den ganzen Scheiß wieder tagelang von vorne zu installieren und zu konfigurieren?
Microsoft bietet so eine Webseite an, unter der sie anbieten, daß man Lizenzen auf Echtheit prüfen lassen kann. Ausgefüllt. Sie sagen dann aber nicht, was Sache ist, sondern man soll das alles einschicken, und dann prüfen sie das, kann aber 6 Wochen dauern. Das heißt dann, daß man der Dumme ist. Weil man die DVD nicht mehr hat, sie also beim Händler nicht mehr reklamieren bzw. umtauschen kann. Mindestens 6 Wochen steht man dann ohne Lizenz da, und danach wahrscheinlich auch, weil sie nur unter ganz engen Voraussetzungen eine neue rausrücken. Eigentlich ist man nur der Dumme, wenn man sich an Microsofts Lizenzüberprüfung wenden.
Also bei Microsoft mal angerufen, was man tun könne, wenn man die DVD ja eigentlich dem Händler zum Umtausch schicken muß.
So einen zögerlichen Pinsel am Telefon gehabt. Ja, ich müsse das einschicken, mich aber auf 6 Wochen Wartezeit einrichten. Es sei sehr unwahrscheinlich, daß ich eine neue Lizenz bekäme. Das hieße aber doch, daß es völlig sinn- und nutzlos ist, sich an Microsoft zu wenden, halte ich ihm vor, wenn ich nicht nur ausschließlich der Dumme bin, sondern auch noch 6 Wochen darauf warten müsse. Warum ich das überhaupt an Microsoft und nicht lieber an den Händler zurückschicken solle? Da wolle er mir nicht widersprechen, räumt er ein, es sei in der Tat besser, das direkt an den Händler zu schicken.
Nun, frage ich, warum denn Microsoft nicht in der Lage sei, den Status der Lizenz schneller zu prüfen. Das sei sehr kompliziert und hänge von einer Vielzahl von Faktoren ab, meint er. Das sei nicht einfach zu überprüfen, und könne viele Gründe haben, zumal man Lizenzen an OEM-Nehmer ausgebe und dann nicht mehr wisse, was mit den Lizenzen wird.
Moment Mal! Sie wollen mir sagen, daß Microsoft zwar ständig über Raubkopierer schimpft, aber selbst ein solches gewaltiges Durcheinander bei seinen Lizenzen veranstaltet, daß sie geschlagene 6 Wochen benötigen um herauszufinden, ob eine Lizenz gültig sein könnte? Nun, antwortet er, das sei meine Meinung, aber der wolle er nicht widersprechen. Also isses wohl so.
Aber, so frage ich weiter, wenn sie sich nicht sicher sind und erst 6 Wochen forschen müßten, ob mein Lizenzcode gültig sein könnte oder nicht, wieso lehnen sie dann innerhalb weniger Sekunden meine Registrierung ab? Dazu müßten sie doch sofort wissen, ob nun oder ob nicht. Ja, das sei sehr schwierig, es gäbe eine Vielzahl von Gründen und Ursachen, warum und warum nicht und so weiter.
Da verkauft ein Monopolist für teuer Geld hundsmiserable Software auch auch Zwangslizenzen an die, die sie nicht wollen und brauchen (mit fast jedem Rechner), schreit über Raubkopierer, ist aber nicht mal in der Lage, den Überblick über seine Lizenzen zu behalten, und unsere Politiker schützen sowas auch noch. „Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein!” Welche Rechte habe ich denn gerade?
Sie diskutieren, ob man Raubkopierern den Internet-Zugang abdrehen sollte. Warum verbietet man nicht Firmen den Verkauf von Software, die ihre Lizenzen nicht verwalten können? Das Windows auf meinem Rechner warnt mich, daß es eine Raubkopie sein könnte. Die stellen also Leute unter Verdacht ohne es selbst genau zu wissen?
Wer will das eigentlich vertreten können, solche Software in Systemen einzusetzen, die zuverlässig laufen müssen? Im Operationssaal, bei der Feuerwehr oder im Kraftwerk? Es brennt, es brennt, aber die Kiste meint, man solle doch erst mal die DVD einschicken, damit Microsoft in 6 Wochen herausfinden kann, ob es eine Raubkopie sein könnte? Da richten die geheime Spezialeinheiten der Bundeswehr gegen den Cyberwar ein, damit die uns verteidigen, wenn finstere Cyberkrieger uns angreifen, aber auf die Idee, einfach mal stabile und verlässliche Betriebssysteme zu besorgen, kommen die nicht. Wer solche Betriebssysteme hat, braucht keine Angreifer mehr. Ich fühle mich seit Wochen under attack, und das völlig ohne Angreifer, ohne Virus, ohne Malware. Windows-Macken und Lizenz-Gewirr reichen schon völlig, um mich da lahmzulegen. Der gefährlichste Gegner sind nicht die Russen und nicht die Chinesen, sondern die Software-Industrie, der unsere Politiker auch noch den Bauch pinseln.
Fassen wir also zusammen, daß dieser ganze Lizenz-Schwachsinn von vorne bis hinten zu unbrauchbarer Software führen kann. Nichts als Ärger mit dem ganzen Dreck. Seit Monaten bin ich nun an der Sache dran und habe noch immer keinen stabil und verlässlich laufenden Rechner. Nichts als Ärger und Probleme. Und sowas wird als Industrie-Standard hingestellt.
Ketzerische Frage: Sind wir Europäer in der Lage, ein besseres, ein ordentliches Betriebssystem zu produzieren? Nein. Wir sind von Microsoft völlig abhängig.
42 Kommentare (RSS-Feed)
Nicht nur, dass das mit den Lizenzen ziemlicher Müll ist – auch mit den verschiedenen Versionen. Ich hatte mir für “meine” Win7 Home auch erst diese und jene Version angeschaut, was ich bräuchte und mich dann für eine entschieden – ich glaube es ist Home Premium.
Tja, nun hatte ich noch einen Linux Rechner mit ein paar alten Platten in einem Software RAID, da dachte ich, warum nicht per CIFS als NAS einrichten. Geht auch, zumindest für Netzlaufwerke, aber das Win-interne Backup Programm geht in dieser Edition nur mit internen oder angeschlossenen USB Laufwerken, NICHT auf Netzlaufwerken. Hinweis, nutzen sie doch Anytime Upgrade…. *grrrr*
NAS ist ja auch so selten im Privatbereich m(
Ich habe neulich eine Reportage im französischen Fernsehen gesehen, wonach Windows auf Industriespionage bei Apple basiert. Scheint belastbar zu sein, Microsoft hat Apple in den 90ern knapp 200 Mio. $ gezahlt, um die Vorwürfe aus der Welt zu schaffen. Da hätte Gates wohl besser hinschauen müssen, dann wäre da auch was anständiges draus geworden. Fairerweise muss man sagen dass ich mal einen PC mit Win und einen Mac hatte, selbe Hardwareleistung, der Mac hat aber nur max. 2 Programme parallel geschafft, unter Win waren es locker 6. Mac ist also auch nicht so toll.
@Hadmut “Sind wir Europäer in der Lage,”
Ist Deutschland denn nicht mehr das Land der Dichter und Denker? Kann da nicht mal einer über ein Betriebssystem nachdenken? Ohne diese nervigen und anfälligen Ami-Komponenten oder -Konzepte bitte.
“Die Frage ist falsch. Gewählt werden sie ohnehin, aber bezahlt werden sie von der Industrie.”
Und wer bezahlt die Industrie?
Vielleicht sollten die Wähler die Politiker direkt bezahlen, ohne den teuren Umweg über die Produkte der Industrie. Vielleicht sollten die User die Programmierer direkt bezahlen, ohne den teuren Umweg über die Produkte der Industrie. Alles eine Frage der Organisation 🙂
Warum steigt du nicht auf Mac um?
Das frag ich mich auch schon länger. Seit ein paar Monaten hab ich sogar einen.
Allerdings gibt’s nicht alle Software für Mac, die Hardware-Auswahl ist deutlich eingeschränkt, und ich kann keinen Mac als virtuelle Maschine auf meinem Linux-Rechner huckepack mitnehmen. Mac heißt immer separater Rechner. Und viel Software, die ich da verwende, gibt es nicht für Mac. (Ich hab’s mal versucht, ein MacOS unter VirtualBox zu starten, ging aber nicht.)
Ein anderer Punkt ist, daß das hier Privatsachen sind. Beruflich komme ich leider auch nicht um Windows herum, weil das eben praktisch überall Company-Standard ist, und der Mac eigentlich nur im Graphik- und Fotobereich halbwegs unterstützt wird. Der ganze Business-Kram läuft nur unter Windows. Versuch mal eine Konfigurationssoftware für Netzwerkkomponenten, Firewalls oder sowas für den Mac zu bekommen. Und zudem mußte ich bisher immer dienstlich für irgendwas Windows nehmen bzw. habe einen Dienst-Windows-Rechner bekommen.
Und mich dann mit drei verschiedenen Architekturen herumzuschlagen, war mir einfach zuviel und zu teuer.
Sollte ich irgendwann mal in der Situation sein, mein Geld entweder nicht mehr als Informatiker verdienen zu müssen oder dabei nicht mehr Windows verwenden zu müssen, würde ich durchaus auf den Mac umsteigen. Da gefällt mir zwar auch nicht alles, die haben ein paar echt wüste Klopse drin, aber besser als Windows ist es allemal. Und zuverlässiger. Zumal ein Unix druntersteckt, da kann man immer mal nachgucken, was da eigentlich wie läuft.
“Dann hätte ich ein ganz unlizenziertes Windows und wüßte nun gar nicht, wie ich es wieder in Gang bekäme. Heißt woanders zu kaufen, den ganzen Scheiß wieder tagelang von vorne zu installieren und zu konfigurieren?”
Nein. Einen anderen, funktionierenden Lizenzschlüssel eingeben für die selbe Version, dann sollte Windows freigeschaltet werden, ohne das alles um die Ohren fliegt. (Die Betonung liegt auf “sollte”)
In der Zwischenzeit mit einem legalen Trick den Testzeitraum verlängern (http://winfuture.de/windows7/faq/Wie-kann-ich-den-Testzeitraum-von-Windows-7-verlaengern-33.html).
Das Problem ist nur einen gültigen Lizenzschlüssel in die Hände zu bekommen. Den Händler anfragen, ob dieser anstatt Geld lieber eine andere Lizenz/DVD als Ersatz rausrückt. Wahrscheinlich schneller und funktioniert eher, als das Microsoft die Lizenz freigibt. Soll sich doch der Händler um die Fehler mit der Lizenzierung kümmern.
Auf der anderen Seite kann der Händler kaum was tun, wenn Microsoft eine Lizenz sperrt. Sie vorher testen kann er nicht und wenn er sie bei Microsoft einschickt, kann es gut sein, das der Händler die DVD nicht wieder bekommt.
Ganz ehrlich: Den einzigen Weg, sofort eine lauffähige und sicher nicht mit Lizenzierungsproblemen behaftete Version von Windows zu erhalten, sind Raubkopien.
“Piraterie ist ein reines Service-Problem”. Hier sieht man, warum.
Das Problem mit OEM und der Internet-Aktivierung kenne ich. Anrufen ist da schon die Lösung, aber keine Callcenter-Sklaven, sondern den Telefoncomputer. Die Telefon-Aktivierung ist zwar ebenfalls eine kolossale Zumutung, aber sie funktioniert.
Dasselbe Spiel gibts auch mit Office 2010. Diesmal keine OEM-Lizenz, sondern Home and Student Einzelplatz in der Download-Version. Also die gekaufte leere DVD-Hülle mit dem Schlüssel drin. Download nur nach Anmeldung bei Microsoft Live irgendwas. Und zur Aktivierung derselbe Zirkus. Zum Glück (?) bieten die eine kostenlose 0800-Nummer an.
Doch das war nur der halbe Spaß. Die Kiste (neuer Eigenbau) musste Wochen später ein Firmware-Update bekommen, weil da doch ein fieser Käfer im UEFI steckte. Lief alles sauber, bis auf das Windows meinte, die Hardware neu erkennen zu müssen und alle Treiber entsprechend “neu” einzurichten. So weit so gut, lief alles. Bis auf den schwarzen Desktop-Hintergrund nach dem neuerlichen Neustart. Windows nicht aktiviert. Was zum Geier? Der glaubte, ich hätte ihm ein neues Mainboard untergeschoben. Natürlich ging die Online-Aktivierung wieder in die Hose… GOTO START.
Neben den grauen Haaren und dem Gefühl, massiv verarscht zu werden, kam noch dazu, dass Windows mitnichten alle Desktop-Einstellungen auf die Nutzereinstellung zurückstellt. Hintergrundbild ändern ist ne Kleinigkeit, klar, aber das muss ja nu echt nicht…
Aber es kam noch schöner: Office befand ebenfalls, dass es jetzt keine Lust mehr hätte. Und wieder ging die Online-Aktivierung nicht… Naja. Der Telefoncomputer hatte ja keine unerträgliche Stimme… Laut Titelzeile denkt Office jetzt, es wäre irgendeine akademische Lizenz.
Und zum Abschluss: Ich mach das nicht ganz freiwillig. Ich benutze privat seit Jahren ausschließlich Linux. Aber ich hab meine Frau vor die Wahl gestellt, womit ihr neuer Rechner betrieben wird. Auf Teufel komm raus Linux zu erzwingen ist eben auch keine Lösung.
Das ganze System Microsoft ist konstruktiver Mist, völlig verfilzt.
Tja – wer so wen bezahlt:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,814116,00.html
Great work, folks!
Nuja, als langjähriger – mir ist egal was ich nutze, nur angenagte Äpfel nicht – Nutzer habe ich festgestellt:
_Mir_ ist es relativ egal was, ärgern tu ich mich bei allen OS die so rumschwirren.
Und _andere_ Leute (also jene, denen ich helfen ‘darf’) haben auch immer Probleme, OS unabhängig.
Aber ein “europäisches” OpenSource OS wäre schon eine wirklich schicke Sache, vermutlich könnte man am Anfang das meiste von Gnu sogar direkt verwenden, da ist ja wirklich mehr als genug gute solide Arbeit drinnen.
Hmm, interessant. Also ich hatte mit Microsoft und deren Lizenzen noch nie ernsthafte Probleme. Ich hab mich aber, aus beruflichen Gründen, auch immer auf dem aktuellen Stand ihrer teils wirren Ideen gehalten.
Im Unternehmensbereich (dort bedingt) und für die Standardfälle funktioniert deren System ziemlich zuverlässig. Dass das mit weiterverkauften OEM Lizenzen und sowas Probleme gibt, die schlecht supportet werden, halte ich für Kalkül. Der normale Anwender wird in Zukunft die Retailversion kaufen oder gleich ein neues Gerät, weil er keinen Ärger will und auch keine Umstellung, während er gleichzeitig keine Ahnung hat.
Was Windows 7 angeht gibt es mittlerweile eine wilde Mischung an Möglichkeiten für Aktivierung und Lizenzen.
Es gibt im Groben zwei Arten von Windows 7 für Privatanwender: Retail und OEM. Letztere haben direkt ein herstellerspezifisches Zertifikat dabei, wollen einen OEM Schlüssel und eine passende Tabelle im BIOS. Erstere wollen einen normalen Schlüssel.
OEM Schlüssel sind generisch, so dass man den Key auf allen Büchsen verteilen kann. Zusammen mit dem Zertifikat und ein paar ansonsten nutzlosen BIOS Einträgen (SLIC Tabelle, Version 2.1 für Win7) wird Windows dann offline aktiviert.
Meine Vermutung: OEM Windows + normaler Key => Probleme. Selbst versucht habe ich das noch nicht.
Ein normales Windows 7 will einen normalen Schlüssel und aktiviert sich dann online. “Normal” sind hierbei auch die sog. COA Keys, die auf den Aufklebern bei Neugeräten stehen.
Wenn man das alles, und ein bisschen mehr, weiß, kommt man mit Windows und den Lizenzen ganz gut klar. Das ist aber natürlich ein Armutszeugnis, weil man das keinem normalen Anwender zumuten kann, vor allem, weil man so einer Windows CD als normaler Mensch nicht ansieht, welcher Art sie ist. Den Schlüssel genau so wenig.
In deinem Fall vermute ich, dass du eine OEM Version bekommen hast (Dell Aufdruck), die dazu den COA Key vom Rechner abgeschrieben haben und das nicht geht. Oder die waren so doof, dass sie einfach den Schlüssel aus dem Dell System ausgelesen haben, so dass natürlich die SLIC Einträge im BIOS fehlen und das Ding zurecht meckert.
Wurdest du bei der Installation nach einem Schlüssel gefragt, oder musstest du auf “Überspringen” klicken?
Falls du nicht gefragt wurdest, was ich vermute, hast du eine OEM Version.
Wie du siehst ist das System ungefähr so benutzerfreundlich und verständlich, wie deine Meinung davon positiv ist 😀
Den eigentlichen Fehler im konkreten Fall sehe ich aber beim Händler. Der haftet dir gegenüber ja auch dafür, dass du ordentliche Ware bekommst, die funktioniert. Also wäre es dessen Aufgabe gewesen, sich in Microsofts Schund einzuarbeiten und dafür zu sorgen, dass du einen ordentlichen Schlüssel und eine passende CD bekommst.
Damit schließt sich aber der Kreis, weil dessen Probleme auf Microsofts Modell beruhen und das, wie gesagt, imo Leute motivieren soll, Lizenzen eben nicht weiter zu verkaufen.
Bei Musik ist es ja mittlerweile auch so weit, dass man seine gekauften MP3s praktisch nicht weiterveräußern kann und in den USA tobt da auch gerade eine Schlacht zwischen Musikindustrie und einer Plattform, die MP3s kaufen und verkaufen will wie einst normale CDs. Ich will nicht die Büchse der Pandora öffnen, aber mir scheint diese Idee das moderne Paradigma der “Urheber” zu sein. Die Verlage wollen ja auch nicht, dass man Ebooks tauschen kann, am besten sollen sie direkt gerätegebunden sein…
Ich würde mich persönlich freuen, wenn du zu Apple wechselst. Dass die ihre Nutzer lizenztechnisch auf andere Art und Weise gängeln hast du ja schon beschrieben, aber ich wäre auf die Rants gespannt, wenn du dort die Schwachstellen findest. Richtig spannend wird es, wenn du mal mit HFS+ ernsthaft zu tun bekommst 😀
(Nein, ich impliziere nicht, dass du jetzt auf Apple einprügeln musst, nur weil du es bei MS gemacht hast.)
Mich würde ja auch wirklich interessieren, ob (oder wie lange) du bei der Meinung bleiben würdest, dass MacOS besser als Windows ist. Ich meine das toternst, keine Sticheleien impliziert.
Was dein akutes Problem angeht:
CMD mit erhöhten Rechten ausführen, dann “slmgr -rearm” eingeben. Das setzt den Trialzeitraum zurück und du kannst es iirc 4 mal machen. Bis dahin solltest du irgendwem den Arsch aufgerissen haben.
Nein, das ist keine Lösung, ja, Microsofts Lizenzprüfungssystem ist für den Anus, aber du musst wenigstens nicht auf einen schwarzen Bildschirm starren bis die Sache durch ist.
Du erwartest einen Rant über Apples Dateisystem?
Da, bitte: https://www.danisch.de/blog/2011/11/18/wer-unicode-und-utf-erfunden-hat-gehort-erschlagen/
Und daß sie Groß- und Kleinschreibung nicht unterscheiden, dafür gehört Apple auch erschossen.
Apropos windows und Plattenfehler:
Bei den neuen Riesenplatten scheinen die Hersteller manchmal Probleme mit der “haltbarkeit” der Daten zu haben. Solange die Sektoren rechtzeitig ein refresh durch neues schreiben von änderungen bekommen, scheint alles in ordnung zu sein udn es gibt keine Lesefehler.
nun tauchen in letzter zeit be mir aber vermehr Kunden auf, die ein kaputtes Windows (vista/7) repariert haben wollen. In der mehrzahl der Fälle waren es Lesefehler auf der Platte. Sobald man aber mit badblocks o.ä. schreibend auf die Platte losgeht, hat sie plötzlich keine Fehler mehr.
von daher ist ein “dd_rescue /dev/sda /dev/sda” von Zeit zu Zeit durchaus angebracht, um Fehler rechtzeitig zu “verhindern”. Und das ist eigentlich ein Grund mehr, RAIDs zu benutzen.
Übrigens: bei den OEM-Versionen hat man meist das Problem, daß die sich über Internet oft nicht aktivieren lassen. Da hilft es dann, den freundlichen Telefoncomputer von MS anzurufen und die freischaltung telefonisch durchzuführen.
Aber im wesentliche entspricht das meiner Erfahrung mit dern Lizensiererei:
Jede restriktivere Lizenprüfung ist für den “Raubkopierer” gar nicht störend, aber für den zahlenden Kunden immer eine Gängelei. Und das schon Jahrzehnten (schon zu Apple II/C64 und Amiga/Atari-Zeiten).
@ML: „Raubkopien“ gibt es nicht. Kopieren geht ohne Gewalteinwirkung.
@Thomas: Ja, mit der Telefonaktivierung hatte ich auch mehrfach „gute“ Erfahrung. Ich habe über längere Zeit mein Windows (damals noch XP) immer wieder neu installiert und auch immer wieder mal Hardware geändert. Online-Aktivierung funktioniert ab dem ca. 3. mal nicht mehr, Telefonaktivierung einwandfrei. Umständlich, aber besser als gar nichts.
@Hadmut: Schon mal Wine ( http://www.winehq.org/ ) versucht? in der AppDB steht evtl. zur Kompatiblität deines Programmes mit Wine.
@Chris: Ja, klar. Die wenigsten Bildverarbeitungsprogramme laufen unter Wine. Lightroom auch nicht.
Bei der NIK-Software ist es so, daß die Versionen ohne den Nalpeiron-Schutz unter Wine laufen.
@ Hadmut
Interessant. Groß- und Kleinschreibung stört mich nicht als Windowsnutzer, an deren Abwesenheit habe ich mich gewöhnt 😀
Mich würde auch interessieren was du dir so denkst, wenn du rausfindest wie HFS+ hard links verwaltet. Ich glaube mich zu erinnern, dass das Ding auch nur globale Locks für Metadaten kennt und solche Dinge wie sparse files nicht unterstützt.
Meine Frage bleibt aber unbeantwortet: Hat dich das Ding bei der Installation nach dem Key gefragt?
(Dass es nach der Installation nicht gleich fragt, was du geschrieben hast, lässt nicht sicher den Schluss zu, dass es schon bei der Installation nicht gefragt hat.)
Mich interessiert dein Fall nämlich auch, weil ich selbst gar keine OEM Version habe, mit der ich testen könnte, ob sie normale Keys schluckt, mich das aber interessiert.
@ yasar
Sehr interessant. Ich habe sowas Ähnliches auch schon beobachtet, leider nun auch bei mir selbst.
Laptopplatte hat Lesefehler, hängt gelegentlich für eine halbe Minute, natürlich mitsamt dem kompletten Betriebssystem. Nachdem ich alles überschrieben hatte, eigentlich zum Zurückschicken, war alles paletti und auch die SMART Werte waren geheilt.
Jetzt bin ich mir nicht mehr so richtig schlüssig, ob ich dem Ding noch nen Versuch geben soll oder nicht. Hat es doch eine Macke, ärgere ich mich, hat es keine, darf ich mich vermutlich mit dem Support rumschlagen, weil die meinen es wäre ja nichts.
@Hanz: Ach so, nee, es hat nicht gefragt. Es gab aber irgendeinen Weg, abzufragen, wie lange die Lizenz noch gilt (weiß ich nicht mehr auswendig, muß ich erst in meinen Notizen nachschauen) wonach das Ding bis zur Aktivierung 30 Tage nutzbar ist. Nachdem das nun rum ist, meckerte das Ding, daß es keine Updates mehr einspielen kann und ein Fenster ging auf, das behauptete, daß es eine Raubkopie (sinngemäß) sein könnte. Deshalb bin ich mal an die Aktivierung gegangen (habe ich wegen dem RAID-Ärger nicht gleich gemacht, sondern wollte erst mal schauen, wie’s jetzt läuft).
@ Hadmut
Dann hast du eine OEM Version. Hast du dazu noch einen Key bekommen? Falls nein, schlag dem Verkäufer die Zähne aus.
Irgendwo im Windowsverzeichnis, innerhalb der Pfadvariablen, gibt es eine Datei names slmgr.vbs. Das Skript ist für den Lizenzkrempel zuständig.
Mach eine Konsole auf und gibt “slmgr” ein, dann bekommst du angezeigt, was das Ding alles als Argumente frisst.
“slmgr -xpr” gibt den verbleibenden Testzeitraum an.
“slmgr -rearm” setzt den Testzeitraum zurück (geht iirc 4 mal).
“slmgr -ipk 12345-12345…” ersetzt den aktuellen Produktschlüssel.
“slmgr -ato” startet einen Aktivierungsversuch.
Da du eine OEM Version von Dell hast, wird sie mit dem OEM Produktschlüssel installiert. Der funktioniert so nur auf Dell Systemen mit passendem BIOS.
Wenn du neben der CD noch einen Schlüssel bekommen hast, würde ich den mal via slmgr -ipk installieren und es mit der Aktivierung nochmal versuchen.
Eine kurze Konsultation meiner Notizen sagt, dass alle OEM Versionen Retail Keys und COA Keys fressen sollten, ab Professional auch MAK und Volume License.
@Hanz: Freilich war da ein Key drauf, mit Microsoft-Aufkleber und dem silbernen „Sicherheitsfaden”. Aber der Key lief halt nicht über die normale Aktivierung über die Systemsteuerung. Der Key sei ungültig.
Danke für die Tipps. Ich werd’s morgen mal probieren.
Ja, das ist schon ein wirrwar. Meine Schwester hat an der Uni so ein Windows für wenig Geld kaufen können. Also sie hat nur so Zugangsdaten für so ein Portal bekommen.
Dort kann man sich dann (vorsicht anschnallen) eine .exe runterladen! Mann soll dann die .exe ausführen und die kann dann das .iso runterladen.
Also ein Umstieg von Linux zu MS ist wirklich schwierig, im Wine funktioniert diese .exe nämlich nicht 😉
@ Hadmut
Bitte 🙂
Wenn du mehr wissen willst kennst du meine Email.
Ich würde mich auch den Tipp mit dem Telefon halten. Das funktioniert wirklich noch dann, wenn es online schon nicht mehr will, zumindest bei Mehrfachaktivierungen.
Der Sicherheitsfaden alleine sagt übrigens nicht mehr viel. Da sollte auch ein Loch sein, als wäre einer mit ner Zigarette drangegangen, in dem man noch die Faserstruktur des Papier erkennen kann.
Hmm.
Vielleicht bist du an nen Halunken geraten. Wenn man so hundert OEM Windows CDs in der Hand hat und dazu die Geräte mit den COA Aufklebern, kann man schon auf Gedanken kommen. Nimmt man einen COA Key und installiert damit irgendwo ein Windows, merkt das der OEM Anwender nie, weil dessen Windows weiter über den OEM Key, Zertifikat und SLIC offline aktiviert wird. Das irgendwo anders aktivierte Windows läuft aber. Eine Lizenz, zwei Computer, also nicht mehr legal, aber funktionsfähig.
Dazu kommt, dass so ein Key normalerweise erst nach 2-3 Aktivierungen auf verschiedenen Geräten innerhalb eines kurzen Zeitraums nicht mehr online aktivierbar ist.
Vielleicht hat deinen Key noch jemand anders. Da hat sich der Mitarbeiter vom Büro PC das Ding abgeschrieben, weil er zu Hause auch gern noch ein Windows hätte oder ein Mitarbeiter deines Verkäufers hat mal welche abgezweigt, die dann herumgewandert sind.
Oder jemand fälscht Dell CDs und COA Sticker und vertickt die eigentlich “echten” Keys mehr als einmal.
Wenn ich so drüber nachdenke, ist dein Problem wahrscheinlich nicht Microsofts Lizenzsystem, sondern das Vorleben deines Lizenzschlüssels. Die Methode OEM CD mit COA Key sollte nämlich problemlos funktionieren, auch ohne Telefon.
@Hanz: Da stimme ich Dir ja in allem zu.
Meine Kritik am Windows-Lizenzsystem bezog sich ja auch vorrangig darauf, daß sie selbst nicht in vernünftiger Zeit sagen können, warum der Schlüssel ungültig ist, ober der nur für bestimmte Hardware/BIOS taugt, ob der schon verbraucht ist, ober der überhaupt nie ausgegeben wurde oder ob der schon tausendmal kopiert wurde.
Die sind ja nicht mal in der Lage, ihre Lizenzschlüssel in ordentlicher Größe auf die Aufkleber zu drucken. Die winzigen Buchstaben sind nicht nur schwer lesbar und leicht zu verwechseln, sondern krümeln auch bei Belastung leicht ab. Der Aufkleber ist so breit, aber sie nutzen ihn nicht.
@ DaTa
Ja, Microsofts neue Variante für die Verteilung von Software im Rahmen des MSDNAA ist… einfach scheiße. Man muss da auch alles “kaufen”, zu einem Preis von 0 Euro.
Ich kenne das bisher aber wirklich nur vom MSDNAA, also komplett kostenfrei. Weißt du zufällig ein wenig mehr über die Sache oder auch was deine Schwester bezahlt hat?
Stimmt, dass die sechs Wochen Zeit wollen ist lachhaft. Ich halte das wie gesagt für bewusste Gängelung nach dem Motto “wer nicht vom OEM kauft oder die originale Retailpackung nimmt soll lernen, dass wir das nicht gern sehen”.
Das macht es eher schlimmer als reine Unfähigkeit.
Dass sie den Lizenzschlüssel größer drucken könnten stimmt. (Nein, ich spiele nicht wieder auf dein Alter an :p)
Was Verwechslungen angeht fallen mir ad hoc nur B und 8 ein. O und 0 kommen meines Wissens ebensowenig vor wie L, I, 1, 5, S, V, Z und N. Zumindest habe ich die noch niemals in einem Key gesehen. Da haben sie sich also Mühe gegeben. Wenn man das nicht weiß kann aber das durchaus existierende J für ein I gehalten werden. Ich weiß auch nicht, ob man beim Versuch ein I einzugeben direkt eine Fehlermeldung bekommt. Was das angeht ist mir MS aber deutlich lieber als viele andere, die Lizenzschlüssel verwenden.
Ich hatte auch nie Probleme bei originalen Lizenzaufklebern mit verwaschenen Produktschlüsseln. Ich hab hier einige ältere Laptops bei denen die Dinger richtig abgenutzt sind. Man kann teilweise nicht mehr lesen, welches Betriebssystem in welcher Ausführung es ist, sodern muss es aus der Länge des verwaschenen grau schließen, aber Barcode, Lizenzschlüssel und der Hinweis “Label not to be sold separately” sind immer noch sehr gut ablesbar.
Vielleicht haben sie nach Vista die Qualität der Dinger aber auch drastisch reduziert. Gar keine dumme Idee. Wenn die dann kaum noch lesbar sind werden die meisten einfach ihre eh nie so richtig wahrgenommene Lizenz nicht verkaufen oder lieber noch mal kaufen, anstatt Terz zu machen.
Ich hab mit den Aufklebern aber ein ganz anderes Problem. Warum kleben die Hersteller sowas auf die Unterseite eines Laptops?
Da kann das doch jeder dahergelaufene Depp lesen. Man könnte sowas ja wenigstens unter den Akku kleben, so dass er nicht beim normalen Tragen die ganze Welt anlacht.
Wenn man sich dann anschaut wie MS reagiert, wenn es wohl Probleme gibt, ist das doppelt ärgerlich.
@Hans Moser
Einfach mal den Support des Notebook-Herstellers anrufen und den Fall schildern, ggf an den Händler antragen. Ich habe die ersten Male diesen Effekt gehabt, daß die Fehler “weg” waren, ohne das S.M.A.R.T. sich beschwert hätte. Die ersten Male hatte ich den Kunden das mitgeteilt und die wollten, weil sie nicht allzulange auf Ihr Gerät verzichten wollten, dann keine Umtausch. Bei einigen ging der Umtausch dann beim Hersteller ohne Probleme, nachdem man geschildert hatte, was genau passiert ist: Lesefehler – neu geschrieben – Fehler weg. Inzwischen lösche ich bei den Platten nur noch die lesbaren Sektoren und lasse die Sektoren mit Lesefehler in Ruhe, damit auf jeden Fall nachvollziehbar ist, welcher Fehler aufgetaucht ist.
Das ganze Problem ist aber tiefgehender: Man kann keiner Platte mehr trauen, die man gebraucht kauft. Auch hat man das Problem, daß der Support ja einfach die Platte neu beschreiben könnte und damit die fehler “b ehebt”, was aber in den Fällen, die ich erlebt habe nicht der Fall war, sondern immer die Platte getauscht wurde. Das heißt aber nicht, daß die nicht einfach die “reparierte” Platte von einem anderen Kunden genommen haben.
PS: Die Fehler auf den durch Schreiben “reparierten” Platten kommen übrigens irgendwann wieder, mal früher mal später. Habe ich auch schon erlebt.
Zum Lizenzgedöns:
man muß im wesentlichen 4 Arten von Windows-7 Lizenzen unterscheiden.
1. Die für Unternehmen gedachten enterprise-lizenzen, die nciht durhc einen Lizenzkey aktiviert werden, sondern einen Lizenzserver bemnötigen (für SOHO uinteressant).
2. Die OEM-Lizenzen, die die Hardwarehersteller verteilen. Diese haben meist einen OEM-Key integriert und einen COA auf dem Gehäuse. Die OEM-Medien laufen, sofern man überhaupt noch welche bekommt, i.d.R4. mit dem passenden BIOS ohne Eingabe eines keys, bzw wenn man zuviel hardware ändert, muß man den Key vom COA eingeben.
3. Die SB-version, die für kleine Händler gedacht ist udn keinen Support vomn MS beinhaltet. das sind die versionen, die man meist auch in den Blödmärkten & Co. günstig kaufen kann.
4. Die Retail-Versionen Box-Produkte mit MS-Support
Die SB und Retail-versionen Unterscheiden sich praktisch nur in dem umfang vom Papier, daß mitgeliefert wird. Die DVD-Medien sind praktisch identisch, und stimmen auch mit den images überein, die man sich von digital-river (einem Service-Dienstleister für Microsoft) herunterladen kann.
Meine Erfahrung ist, daß wenn man die Medien von SB, Retail oder Download nimmt, man bisher jeden Lizenzcode von den OEM-COAs installieren konnte. (Die SB und Retail-COAs sowieso).
So wie sich MS und das angebissene Kernobst benehmen, wundert es einen das nicht schon längst mehr Leute zu Linux oder BS geflüchtet sind.
Die fehlende Unterstützung seitens viel Softwarehersteller scheint für mich momentan noch das einzige Argument zu sein.
Wegen dem Macumstieg: Ich dachte da eher an: Mac für Bildbearbeitungskram, Rest Windows/Linux je nach Einsatzzweck. Das ganze Bildbearbeitungsgedöhns ist die Domäne vom Mac schlechthin, den ganzen Adobesoftwarezoo gibts dafür also liegt es nahe, einen Mac dafür zu nutzen wenn man das intensiv betreibt. Da das ja dein Haupthobby zu sein scheint, macht es Sinn sich extra dafür einen Mac anzuschaffen.
Und wegen dem Geld: Da kaufste halt mal ein Objektiv/Stativ/… weniger oder später, dafür hast du dann mehr Zeit zum arbeiten.
Wobei ich jetzt auch nicht weiss wie das mit den Lizenzen unterm Mac ist, viel schlimmer kann es nicht sein. Vor allem läuft die Kiste out of the box und musst dich nicht mit Installationen rumschlagen die im Desaster enden.
@Hadmut:
Kenne die Problematik mit den DELL-Lizenzen, in der Regel sind das alte Windows 7 Installtionen OHNE Servicepack. Irgendwann zwischendurch gab es da meines Wissens eine Änderung des Registrierungsverfahrens (und die Abwärtskompatibilität wurde über Board geworfen) so das die alten nicht mehr online aktivierbar sind.
Hatte vorletztes Wochenende erst zwei solcher Fälle.
Mit der Telefonregistierung klappt das aber problemlos (oder sollte es zumindest).
Ist ja eigentlich zu spät für diesen Tipp, trotzdem, für die Akten:
In solchen Fällen bietet sich an, beim Fachhändler des Vertrauens eine Systembuilder-Version zu kaufen. Home/Pro/Ultimate kosten da in etwa 100/140/170 € (damit wohl die günstigste Nachkaufoption) und sind nicht mit irgendwelcher Hardware verbundelt.
Ach, und bezgl. Dell-Aufdruck:
Vermutlich ist dir da eine Version verkauft worden, die eben nur auf Dell-Hardware aktivierbar ist. Hab das jetzt nicht vollständig parat, aber es ist soweit ich weiß so, dass im BIOS eine ID hinterlegt, die zur Aktivierung nötig ist. Bei nicht-Dell-Kisten natürlich dann nicht entsprechend vorhanden.
Google hilft sicher, hierzu detaillierte Infos zu finden. Das ist kein großes Geheimnis.
Dein Händler hätte das allerdings wissen müssen, wenn er das Zeug schon verkloppt.
@skdsk
“out of the box” udn keine Installationen?
Da kenn ich aber anderes (ja ich habe auch kudne mic Macs)
irgendwann ist das OS auf dem “zu alt” um neunere Programme installieren zu können. z.B. Läuft auf Tiger und älter keine aktuelles Chrome oder Firefox.
Und wenn man mit der Partitionierung von MacOs nicht zufrieden ist, muß man da auch ein wenig “Hand anlegen”, inbesodnere wenn man System udn daten trennen will.
Ansonsten sind die MacDVDs recht pflegeleicht. die prüfen keine Seriennummern und wollen auch nicht aktiviert werden. Das einzige was die prüfen ist, daß sie auf Apple-Hardware installiert werden.
Anonsten ist aber der 08/15-User mit MacOS genauso überfordert wie mit Windows.
@ Hadmut, 17:08: »Mac heißt immer separater Rechner.«
Das ist so nicht richtig, mit ein wenig Gefummel und einer Mac-DVD ? 10.6 geht eine virtuelle Mac-Büxe sehr wohl, zumindest mit VMware Workstation/ Fusion, die ich zu Hause unter Linux, OSX und Windows verwende — mein Arbeitsgeber fährt die VMware-Schiene. Ach ja, und die host-HW muß unbedingt Virtualisierung können, ohne geht es nicht.
@ Hadmut (posting): »…(natürlich unangekündigt und ohne zu fragen, man würde sehr blöd dastehen, wenn man es gerade dringend braucht) so einen Plattencheck durchzuführen.«
So etwas macht _keine_ einzige Windows-Version, weder die Client-, noch die Serverversionen; man hat immer und ausnahmslos die Möglichkeit, eine Plattenprüfung zu übergehen, allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem diese beginnt — der Standardwert dabei beträgt fünf Sekunden. Wenn die Prüfung mal läuft, da hast Du recht, kann man sie nicht mehr abbrechen, insofern besteht ein Unterschied zu »fsck«. Zum »unangekündigt« ist zu sagen, daß dies ebenfalls nicht richtig ist, eine vom System — aus guten Gründen — selbst veranlasste Plattenprüfung erstellt stets einen Eintrag im Ereignisprotokoll.
@ Hanz, 22:46: »“slmgr -rearm” setzt den Testzeitraum zurück (geht iirc 4 mal).«
Drei Mal. 😉
@Josh: Das mit dem Mac unter Virtualbox habe ich zwei Tage lang probiert, bevor ich mir dann doch einen Mac gekauft habe. Lief einfach nicht. Das ist doch auch wieder nur so ein Gefrickels, von dem man nie weiß, ob es nun läuft oder nicht. Ich will von diesen Bastel- und Läuft-vielleicht-Lösungen weg.
@ yasar
Ich besitze kein System, dass einfach so von einem Hersteller kam. Nicht mal die Laptops sind “normal”. Dementsprechend ist die Platte natürlich auch ein Einzelstück.
Hmm, ich werd wohl einfach mal den Herstellersupport löchern und drauf drängen, dass sie das Ding austauschen auch wenn es jetzt keine Fehler mehr liefert.
Danke für die Infos 🙂
@ Sho
“Nur auf Dell hardware aktivierbar” sollte es nicht geben. Auf Dell Hardware läuft die Aktivierung automatisch und offline, andernfalls sollte sie aber mit passendem Schlüssel online problemlos möglich sein.
@ Josh
Über die rechtliche Frage der Gültigkeit von EULAs kann man ja diskutieren, aber Apple verbittet sich zumindest die Virtualisierung ihres Betriebssystems. Iirc gab es da vor kurzer Zeit auch mal ein paar Nachrichtenmeldungen, weil irgend eine VMware Software das problemlos erlaubte, bis eilig ein Update nachgeschoben war.
So richtig trauen für den Produktiveinsatz oder eine “läuft einfach” Lösung würde ich VMs und Hackintoshs nicht.
Ich hab hier auch eine blanke Windows 7 VM die mir sagt ihr rearm count wäre 4. Ich weiß jetzt aber nicht mehr genau, ob die vom normalen RTM ISO kommt oder irgend was anderem.
@ Hadmut, 15:39: Ja, verstehe das mit dem Unmut zu frickeln, Du selbst bist ja fast schon so alt/ reif wie ich, der diesen Unfug ebenfalls abgrundtief hasst… 😉
Mir ist klar, worum es Dir in diesem Posting geht, ich sehe das alles mit dem EULA-Quark ganz genauso, bin während des Lesens nur über Deinen kategorischen Imperativ gestolpert, desdewäsche hat es mich in den Fingern gejuckt, auf die Schnelle zu antworten. Zum Abschluss meines Senfs noch geschwindt geantwortet, daß es sich, um ein OSX ? 10.6 via VMware(!) zum Laufen zu bringen, nicht um _echtes_ Gefrickel handelt, sondern um schlichte Unbequemlichkeiten (keine Bange, nix illegales). Wie oben erwähnt muß der eigene Proz VT können, dann geht ‘s so:
1. Booten & im BIOS VT ausschalten(!);
2. Neue VM erstellen, als OS FreeBSD, fixed(!) disksize auswählen;
3. OSX normal installieren, am Ende nicht Neustart der VM wählen, sondern nur VM herunterfahren(!);
4. Den Host booten, im BIOS VT wieder anschalten(!).
Feddich, fürderhin hat man Mac OSX als virtuelle Maschine. Streng genommen also kein Gefrickel, sondern nur Umstände. However… 😉
@ Hanz, 16:13: Kenne mich als MSDN-/ Technet-Abonent nur mit den Enterprise Editions aus, hätte ich vielleicht vorher erwähnen müssen. Da ist es so, daß Du die Sachen nach Installation erstmal drei Tage benutzen kannst, anschließend drei Mal um je 30 Tage verlängern, man kommt in der Summe also auf 93 Tage Solitär.exe, ehe Schicht im Schacht ist. Zur Apple-EULA sei gesagt, daß diese in BRD nichtig ist, ergo als nicht geschrieben gilt, sieh bitte selbst bei heise (c’t, ix) nach — hab’ gerade keinen Zugriff auf die c’t- und ix-ROMs.
Deine Erwähnung, es gab vor kurzer Zeit eine VMware-Version die erlaubte, OSX “einfach so” in einer virtuellen Maschine zu installieren, die auf einem Nicht-OSX-Host läuft, ist vollkommen richtig, das folgende Update wurde exakt nur deshalb veröffentlicht, weil dies Update jene Fähigkeit unterbindet. Weil Du genau das erwähnst, und weil Du daraus schliesst, einer OSX-VM aus genau diesem Grund nicht zu trauen möchte ich entgegnen, die Beschränkung von OSX auf Mac-Hardware ist exakt der gleiche Müll wie die von Sho erwähnte Dell-Beschränkung: widerwärtiges, künstliches Neusprech, ein Negerkuß-/ Mohrenkopf-Aussprechverbot, weil irgendein unbenannter Neger/ Mohr sich “rassistisch” diskriminiert fühlen könnte(!); was in meinem Finanzjudenschädel bereits einige Tilts verursacht hat. Doch ich glaube, ich schweife langsam ab… 😉
Lange Schreibe, kurzer Sinn, es gibt keinen sachlichen Grund für “Hackintoshs” und/ oder “untrusted” VMs; das ist alles künstlicher Quark.
@ Josh
Dass die EULAs für normale Nutzer nichtig sind weiß ich. Deshalb habe ich auch geschrieben, das sich Apple das verbittet, und nicht, dass Apple das verbietet – zumindest für deutsche Privatkundschaft. Bei richtigen (Individual-)Verträgen (und anderenorts) kann man den Nutzungsfall durchaus ausschließen.
Dass Problem mit OSX ist aber ein wenig anders gelagert als das mit Windows und den OEM Versionen. MS sieht ja explizit die Möglichkeit vor, eine OEM Version auch anders zu aktivieren, nämlich alleine über einen “normalen” Schlüssel. Das geht nicht mit Basteln oder nur über die Hintertür, das will MS so.
Apple hingegen will explizit nicht, dass man OSX virtualisiert oder auf anderer Hardware installiert. Dass sie es hier gegenüber normalen Verbrauchern nicht explizit ausschließen spielt da keine Rolle. Dementsprechend hält die auch niemand davon ab, sowas technisch zu erschweren. Wenn irgend ein Update Probleme in einer VM oder auf einem Hackintosh macht oder direkt die Installation verweigert, stehst du dumm da.
VMs und Hackintoshs werden von Apple nicht supportet. VMWare wird sich da ziemlich sicher auch raushalten, wenn eine neue Version Probleme mit der OSX Virtualisierung hat und drauf verweisen, dass man das nicht unterstüzt.
Mein Misstrauen auf eine OSX VM stützt sich also nicht nur auf diesen einen Vorfall, sondern auf die Tatsache, dass der Hersteller von OSX keine OSX VMs will und VMWare da bis zu einem gewissen Grad mitspielt, also zumindest keinesfalls aktive Unterstützung leisten wird.
Wenn du dich am Begriff Hackintosh störst und deshalb NS-Sprech benutzt, ähm, “lol”?
Der Begriff wird schon sehr lange dafür benutzt Computer zu beschreiben, die nicht von Apple sind, aber trotzdem irgend ein Apple Betriebssystem haben. Das hat wohl auch damit zu tun, dass man dafür durchaus “hacken” musste oder muss. Und dass Apple auch das nicht will haben sie glaube ich bewiesen, als sie vor einer Weile juristisch gegen eine Bude in den USA vorgegangen sind, die nicht-Apple PCs verkauft hat und dazu garantiert, dass sie mit MacOS laufen.
Also nochmal: Ich stelle nicht auf technische Unmöglichkeiten oder rechtliche Verbote ab, sondern auf die Unwägbarkeiten die daraus resultieren, dass Apple keinsterlei Interesse an der Existenz von OSX VMs oder nicht Apple PCs mit OSX hat.
@ Hanz, 22:28: “Apple hingegen will explizit nicht, dass man OSX virtualisiert oder auf anderer Hardware installiert.”
Da gehört, glaube ich, ein “und” hin, wo jetzt das “oder” steckt, denn Apple hat nix dagegen, wenn man OSX virtualisiert, unter OSX Server ist es nicht nur möglich, sondern auch erlaubt, siehe (erneut) bitte selbst in einer c’t von Ende vergangenen Jahres. Der schlechte Scherz dabei ist, daß man so problemlos einen derartigen Gast auf eine Linux-/ Windows-Kiste schieben kann, und gut iss.
“NS-Sprech” allerdings habe ich nicht verstanden?!? Darf ich, als in der Finanzbranche beschäftigter Jude, dessen (Ex-)Ehefrau #2 “Negerin” ist und selbst heftig mit ihren Küssen diesbezüglich scherzte, mich nicht über heutigen, industriellen Neusprech lustig machen?
Und das alles, weil Du wieviel Euro sparen wolltest? W7 professional kostet als System Builder Version 125 Euro, ohne den ganzen Ärger. Ist aber wahrscheinlich zu einfach.
@Joachim Herbert: Es ist ganz egal, wie ich es mache, hinterher kommt immer irgendwer und meckert, daß ich es anders hätte machen sollen. Gibt man wenig aus, kommt die „wer billig kauft, kauft zweimal”-Fraktion, und kauft man teuer, türmen sich die Vorwürfe, mir ging’s zu gut, ich würde das Geld rauswerfen usw. Es gibt keine Strategie, über die sich nicht irgendwer beschwert.
Ich habe zwei Lizenzen zu je 60 Euro gekauft. Macht immerhin 130 Euro Unterschied. Bzw. zwei zum Preis von einer. Ich hatte mir nämlich schon mal vor zwei Jahren für den besagten alten Windows7-32Bit-Rechner eine OEM-Lizenz gekauft, und mit der gar keine Probleme. Da hätte ich mich über jeden Euro geärgert, den ich zuviel ausgegeben hätte.
Hinterher kommen und besser wissen, ist halt immer billig und einfach.
Davon ganz abgesehen habe ich schon viel zu viel Geld für die Software-Nummer rausgeworfen. Irgendwo muß man das auch mal begrenzen und kann nicht grenzenlos das Geld rauswerfen.
Josh 9.2./15:34:
Es kann durchaus vorkommen, dass man die Windows-Plattenprüfung nicht abbrechen kann, nämlich in dem Fall in dem die Tastaturtreiber erst nach dem Check geladen werden, etwa bei manchen Laptops (unter anderem – du hast es erraten – meinem 😀 )
Hadmut:
Windows7-DVDs speichern ihre originalen Lizenzschlüssel übrigens in der product.ini Datei im sources Ordner; falls die allerdings schon von anderer Seite einmal aktiviert wurde weiß ich auch nicht, wie das gehandhabt wird.
“Man müßte Politiker mal fragen, was sie glauben, wer sie eigentlich wählt, die Industrie oder das Volk. Könnte interessant werden.”
Die Frage ist falsch. Gewählt werden sie ohnehin, aber bezahlt werden sie von der Industrie.