Hatten da nicht gerade ein paar Piratinnen auf mich einschlagen wollen, weil ich im Zusammenhang mit der Frage, wie man mehr Frauen zu den Piraten bekommt, in einem Nebensatz „Schuhe” erwähnt (und damit nur eine Frau aus meinem Bekanntenkreis zitiert) habe? Wo es dann hieß, nur Männer könnten auf so einen Schwachsinn kommen?
Dann guckt mal, wie eine EU-Kommissarin versucht, mehr Frauen in die Wissenschaft zu bekommen. Bin ich da jetzt auch dran schuld, weil ich es zitiere?
(Danke für den Link!)
Nachtrag: Ein anderer Leser schickt mir geade einen anderen Link auf einen anderen Artikel über getrennten Schulunterricht, in dem eine Ministerin sagt:
Mädchen brauchen eher einen Anwendungsbezug, während viele Jungen Technik an sich fasziniert. In Chemie etwa wollten Mädchen vor allem wissen: Wofür brauche ich das?
Das ist exakt, sogar fast wortwörtlich das, was ich über die Piraten gesagt habe, dass nämlich die Frauen deshalb weg bleiben, weil man nicht sieht, wofür die Piraten gut sind, und die technikorientierte selbstzweckartige Selbstbeschäftigung der Piraten nur Männer, aber nicht pragmatisch orientierte Frauen anzieht. Und dafür wurde ich von den Piratinnen mit „Kackscheiße” niedergeschrien, ich hätte ja keine Ahnung, was Frauen denken.
Scheint, als hätte ich in Bezug auf die Mehrheit der Frauen da eine bessere Einschätzung als die Feministinnen der Piraten.
Hehe.
Yeah! 300 Kommentare im Blog-Artikel zu Feminismus bei den Piraten.
(Auch wenn ich zugeben muss, daß die letzten 10 durch Treten eines dressierten Trolls erzeugt wurden. Mehr als einmal im Jahr halt ich sowas aber nicht aus.)
Themenvorschläge für die nächsten Ziele von 500 und 1.000 werden angenommen.
In unserer Gesellschaft bildet sich ein hoher Druck auf konformes Verhalten selbst bei unsinniger Verhaltensweise, als wollte man Menschen darauf dressieren, daß sie alles tun, was man ihnen sagt, selbst wenn es offensichtlicher Unfug ist. Kritisches Denken wird nicht akzeptiert. Weiterlesen »
Ich hatte neulich gebloggt, daß ich der Piratenpartei beigetreten bin, allerdings erst mal probeweise für ein Jahr. Und daß ich darüber berichten wolle, im Guten wie im Schlechten.
Hier nun ein Bericht über schlechte Erfahrungen. Weiterlesen »
Mich hat spontan die Erkenntnis ergriffen, dass ich nachts mehr wiegen muss als tagsüber. Weiterlesen »
Sagt mal, macht eigentlich irgendwer was mit De-Mail oder ist das tot?
Frau hätt ich werden sollen.
Ich fühle mich aufgrund meines Geschlechts, meines Aussehens, meiner Körpergröße und meines Alters diskriminiert und fordere ein Gleichsstellungsgesetz, das Model-Agenturen und Modefirmen zwingt, alle Jobs und die Laufstege nach Quoten mit Menschen jeden Geschlechts, Alters, Aussehens und Größe zu besetzen und allen das gleiche zu bezahlen. So wie in den Firmenvorständen. Die Einkommensschere, der Gender Pay Gap zwischen Heidi Klum und mir muss endlich geschlossen werden.
In Michigan fliegt man raus, wenn man „Vagina” sagt. Darf man nicht einmal in einer Debatte über Abtreibungsrecht erwähnen.
Ich will den Jungs ja keinen Vorwurf machen, sie wissen deutlich mehr über Kryptographie als ich in dem Alter wusste, weil ich mich damals noch nicht damit beschäftigt hatte. Aber die Aussagen schmerzen schon etwas beim Lesen. Die sollten mal nachlesen, wie PGP funktioniert.
Die eigentliche Frage dazu aber ist:
Wir haben so viele Informatik-Fakultäten, so viele Professoren die auf Kryptographie und IT-Security machen, so viele Millionen Euro, die Tante Schavan über ihnen mit der Gießkanne auskippt – und trotzdem keine Bücher über Kryptographie, die das vernünftig erklären. Die abgefahrenste Theorie, die schrägsten Kalküle werden in tonnenweise Papern publiziert, die nie jemand liest.
Aber solche Grundlagen, wie was eine Hybrid-Verschlüsselung ist und warum man sie verwendet (was ich in meinen Krypto-Vorlesungen und -Einführungen damals übrigens ausführlich erklärt habe), scheint man kaum nachlesen zu können. Krypto-Methodik scheint bei den Schreiberlingen nicht allzu bekannt zu sein.
Wofür bezahlen wir diese Leute eigentlich mit Steuergeldern? (Danke für den Link!)
Manchmal staune ich. Weiterlesen »
Ich interessiere mich ja immer für Fahnungs- und Ermittlungsmethoden.
Die Variante, dass die Polizei mittels eines Mediums das Mordopfer im Jenseits befragt, wer es umgebracht hat, kannte ich noch nicht. Aber das vereinfacht natürlich vieles. Warum ist man da nicht früher drauf gekommen?
Die Österreicher sind uns mal wieder weit voraus. Sie haben als Planspiel die Cyberkatastrophe durchgespielt, was passiert, wenn der ganze digitale Schmonzes ausfällt.
Müssten wir eigentlich auch mal machen.
Früher gab es noch analoge Telefone mit mechanischen Vermittlungssystemen, die hatten was für sich. Ich hab mal eine längere Sicherheitsuntersuchung und Absicherung in einem Kernkraftwerk vorgenommen, bei dem ein Reaktor noch in der „guten alten” Analogtechnik gesteuert wurde, eine ganze Halle voller Schaltschränke, in denen alles in Analogtechnik hartverdrahtet war. Resistent gegen jede Form von Cyberangriff. Sowas baut man heute gar nicht mehr.
Oje, oje, da sind wieder Kapazitäten in der Rechtsprechung unterwegs. Wißt Ihr, wie man erreichen kann, dass sie einem x-beliebigen Menschen das Haus durchsuchen und alles, was mit Computern zu tun hat, Computer, Monitor, Maus, Tastatur, Mobiltelefone, sogar Unterlagen, Notizzettel, Passworte, und selbst die Kabel wegnehmen? Weiterlesen »
Der SPIEGEL berichtet gerade darüber, daß in Deutschland 53 Prozent Atheisten sind.
Damit sind die in Deutschland so oft zitierten „christlichen Werte” jetzt wohl offiziell die Schikane einer Minderheit über die Mehrheit.
Interessanter Fall in den USA: Ein Trucker sieht auf der linken Gesichtshälfte, die immer in der Sonne war, 20 Jahre älter aus als auf der rechten Gesichtshälfte, die im Schatten war.
Hätt er mal in Australien gearbeitet. Da ist die Sonne zwar noch härter, aber die haben Linksverkehr. Da hätt er mal auf der anderen Seite gesessen.
Arch Linux läuft deutlich besser auf dem Raspberry Pi. Dabei bleib ich erst mal (falls nicht noch was besseres kommt), damit läßt sich recht ordentlich arbeiten.
Wie sie aber irgendwo auf der Webseite schon meinten: Für Anfänger ist es nichts. Man muß halt mit einem gewöhnlichen Konsolen-Unix wie anno dunnemals umgehen können (und wollen). Für die meisten Zwecke, die man mit dem Raspberry im Auge haben könnte, dürfte das aber genau das Richtige sein.
Nachtrag: Nun hab ich auch herausgefunden, wie man das Verhältnis von Video-RAM zu Betriebssystem-RAM ändert. In /boot finden sich die Datei start.elf und die Dateien arm128_start.elf, arm192_start.elf und arm224_start.elf. Das sind Firmware-Dateien für den Graphikprozessor, die die Speicherzuweisung beinhalten. start.elf ist die, die geladen wird. Vom Hersteller vorgegeben sind die drei zur Auswahl, die dem Betriebssystem eben 128, 192 oder 224 der 256 MByte RAM zuweisen. Man kopiert die, die man haben will, nach start.elf und bootet neu. 32 MByte Video-RAM reichen für ne normale Konsole und einface statische Darstellungen völlig aus.
Wäre schnucklig, wenn sie noch eine ganz ohne Video-RAM hinbekämen.
Ich hab mir vorhin doch mal etwas Zeit genommen, den Raspberry Pi auszuprobieren. Weiterlesen »