Wisst Ihr, wass mir bei den Recherchen für das Buch und jetzt bei dem Meinungsunterschied zwischen Bundestagspräsident Lammert und den anderen Abgeordneten über die Hinterzimmerwahlen von Verfassungsrichterin (wieder einmal) aufgefallen ist? Es gibt fast keinen Journalismus mehr. Weiterlesen »
Genderisierungs-Software
Es wird immer verrückter. Microsoft stellt jetzt ein Modul für Word vor, das automatisch Textvorschläge für gegenderte Sprache macht. Wird in Österreich bereits eingesetzt. Dazu zitieren sie die österreichische Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst (als ob bei der Kombination noch etwas Faires zu erwarten wäre), Gabriele Heinisch-Hosek, mit der Aussage
“Sprache ist nicht nur Kommunikationsmittel, sie schafft Realität. Und in dieser Realität müssen Frauen und Männer gleichermaßen sichtbar sein.”
Ganz eindeutig diese soziologische Gender-Diskurs-Ideologie, die nie wissenschaftlich belegt wurde. Offenbar geht’s den Österreichern da auch nicht besser als uns. Ich bekomm immer mehr Lust, in irgendein englischsprachiges Land auszuwandern. Irgendwann galt Deutsch mal als die Spracher der Dichter und Denker. Heute wird es zur Sprache der Undichten und geistigen Dünnbrettbohrer.
Verfassungsrichter geheim oder öffentlich wählen
In der CDU scheint es Meinungsverschiedenheiten darüber zu geben, wie die Süddeutsche schreibt. Zitat daraus:
Der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Michael Grosse-Brömer, warnte jetzt vor vorschnellen Änderungen. Grosse-Brömer sagte der Süddeutschen Zeitung, in “der aktuellen öffentlichen Diskussion” dürfe “die Besetzung des höchsten deutschen Gerichts auf keinen Fall politisch instrumentalisiert” werden. Nur so könne die “Qualität und Unabhängigkeit der verfassungsgerichtlichen Arbeit” gewahrt bleiben. In der Unionsfraktion wird darauf hingewiesen, dass man mit dem Ergebnis der Verfassungsrichterauswahl in Deutschland bisher nicht schlecht gefahren sei.
Das sehe ich etwas anders. Die wollen eher ihre Parteieinfluss bewahren.