Fußgängerzonen in Flaniermeilen umbenennen…
10 Kommentare (RSS-Feed)
Na ja, bei all den Anwohner*innenlieferaten_innenautofahrerInnen und Kampfradler§innen in den Innenstädten (SCNR) ist so eine Fußgängerzone doch wirklich häufig eine “militärische” Konfliktzone.
@ Hadmut
Diese Sprachspielchen des totalitären Genderismus = Geschlechtersozialismus sind ja noch harmlos.
Das hier ist von anderem Kaliber.
http://www.avoiceformen.com/feminism/dongle-gate-the-sterilization-of-men-in-tech-culture/
Nerds, passt auf: Es geht um eure Arbeitsplätze.
Wenn sich diese “Kultur” der Sprachkontrolle und -reglementierung ausbreitet, ist die Freiheit zu Ende.
Das bedeutet Feminismus/Genderismus im Infotechbereich.
Mit Creepercards fängt’s an, mit Entlassung für dumme Witze geht’s weiter.
And it will go on and on.
Das ist der neue Totalitarismus, der sich auf weiblichen Samtpfoten ausbreitet, bevor er seine Krallen ausfährt.
@Hadmut
Sehe jetzt erst, dass Du schon etwas zum PyCon-Vorfall gepostet hattest (“Fotorecht: Recht am eigenen Bild”).
Entschuldige bitte mein “Fehlposting.
Wenn Du willst, verschieb meinen Kommentar dorthin, weil er hier ja nicht recht passt.
Hannover ist also eine hirnbefreite Zone. Comedy Gold!
Vernichtungsschlacht seit zig hundert Jahren!
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Passatzone.png
Truppenbewegungen seit der jüngsten Eiszeit sind eingezeichnet.
Über Verlandungszonen oder gar Vegetationszonen in den erogenen Zonen von Genderistinnen verbietet sich jede Spekulation, aber sofern sie keine Halteverbotszone darstellen, sollten die sich mal in den Arm nehmen und drücken lassen. Sollte sich der verkehrsberuhigte Bereich dann in eine Begegnungs- oder gar Nahkampfzone verwandeln, kann frau anschließend in der Raucherzone eine dampfen.
(billig, aber unvermeidlich, solche Vorlagen müssen versenkt werden)
Dann bitte auch die Änderung des Verkehrsschildes fordern – denn das ist ja auch fern ab jeder Gleichstellung.
Dieses ständige Nachbessern und Anpassen der Sprache an die “Political Correctnes” kann man insgesamt als “doppelplusungut” bezeichnen. Ist es nicht sogar in den USA schon soweit, dass man für Afro-Amerikaner nicht mehr “Schwarze” sagen darf weil das auch schon wieder als negativ belastet gilt? Und bezogen auf die Fußgängerzone sehe ich es wie Jabe und halte es sogar für einen Euphemismus, diesen Kampfplatz als etwas anderes als eine Zone zu bezeichnen.
Man sollte sich als Gegner der Sprachgenderisierung übrigens am besten angewöhnen sich wie der Steward bei “Come fly with me” (Ableger von “Little Britain”) auszudrücken, der von einer “weiblichen Damen-Passagierin” spricht, wenn er eine Passagierin meint. 🙂
In diesem Sinne, man reiche mir die Salzstreurin für meine Kükenkalkverpackung, damit ich meine Morgenmahlzeit beenden und zur Arbeit kann…
0.02 EUR
Niko
Tut mir ja ein bisschen Leid, dass ich hier Bild zitiere (und ich hoffe, dass das Leistungsschutzrecht dich nicht erwischt), aber:
“… weil „Fußgänger“ männlich ist und „Zone“ militaristisch”
Naja, in manchem Rosenkrieg mag es tatsächlich um die Intimzone gehen…
Nicht mal ignorieren würde ich solche Lächerlichkeiten.
Gefunden bei fefe
http://www.independent.co.uk/news/uk/this-britain/shopping-its-all-in-the-gender-8547059.html
Gruß
Lothar
DIn der BRD sind SI-Einheiten verbindlich zu verwenden. Das wäre also wenn dann ein Flaniermeter.