Bücherschreiben macht Spaß, kommt in Mode – und steckt an
Na, wer sagt’s denn. Kaum sind die Vertriebswege offen und durchdigitalisiert, kommt Schwung in die Sache.
Gerade schreibt mir ein Leser, dass er sich von meinem Buch animiert fühlte und jetzt auch ein Büchlein über Gender geschrieben hat. (Ich hab’s aber noch nicht gelesen, kann also noch nichts dazu sagen.)
Aber es zeigt sich immer stärker, wie diese Öffnung und Liberalisierung des Büchermarktes Leute zum Bücherschreiben animiert. Kaum haben die Verlage die Finger nicht mehr drauf, wird die Vielfalt größer, und auch kleinere Buchprojekte werden möglich. Und die Bücher bleiben dann auch dauerhaft erhältlich. Verlage neigen dazu, nur eine kleine Auflage zu drucken, die in die Buchläden zu stellen, und nach 3 Monaten wieder einzusammeln, was sich nicht verkauft hat, und das dann zu verramschen oder einzustampfen. Und dann gibt es das Buch erst einmal gar nicht mehr. Und Grundsätzlich ist praktisch nur Mainstream drin.
Buchverlage und Buchhandel beschwerden sich über Amazon. Ein entsprechendes Gegenangebot bringen sie aber nicht.
Leute, schreibt mehr Bücher.
Wär ja auch mal ein Jahresprojekt für eine Schulklasse.
2 Kommentare (RSS-Feed)
🙂
http://www.papierfresserchen.de/texte/seite.php?id=111691
da eine/r der autoren/ autorinnen mir am herzen liegt mal eine verlinkung zu einem projekt das deinem post nahe kommt…
>>Wär ja auch mal ein Jahresprojekt für eine Schulklasse. << oder ähnliches.