Beugehaft
Hatte mir hier nicht letztens irgend eine Pappnase von Kommentator nahegelegt, mein Blog für Kommentare auf Durchzug und automatische Freischaltung zu stellen, weil man dann erst mit Kenntnisnahme für die Artikel hafte? Ich hab ja gleich gesagt, dass das juristischer Schwachsinn ist. Außerdem handelt man sich dann das Problem ein, dass das nicht mehr als schützenswerte Quelle gilt und man als Inhaber der Webseiten in Beugehaft genommen werden kann, damit man Auskunft über die Quellen gibt.
In Blogs wird man also demnächst wohl nur noch mit ePerso kommentieren können.
50 Kommentare (RSS-Feed)
rechtskräftig oder nicht ist letztlich egal, der Mann wurde da von der Polizei abgeholt und der Ruf (und vielleicht auch die Finanzen) ist erst mal ruiniert. Und selbst wenn er am Ende gewinnt, sowas geht auf die Nerven und kann durchaus zum Jobverlust führen (oder dazu, dass man in seinem Job nichts mehr wird).
Außerdem überschätzt Du das Bundesverfassungsgericht. Sollte man eher in Bundesverfassungstombola umbenennen.
Ich muss hier Hadmut zustimmen. Selbst die Aussicht darauf, dass das irgendwann mal in einer späteren Instanz aufgehoben wird, hilft einem nicht viel. Am Ende ist man vermutlich seinen Job los und hat durch fehlende Einkünfte aber weiterlaufende Kosten erheblich Geld eingebüßt. Selbst wenn es eine Haftentschädigung gibt fällt die sehr gering aus.
Das wirklich Schlimme ist aber, dass dem die Beugehaft anordnenden Richter nichts passieren wird. Die Nachricht an den gemeinen Bürger ist, ähnlich wie bei rechtswidrigen Hausdurchsuchungen, die, dass man seine formalen Rechte missachten kann und es für die, die das tun oder unterstützen, hinterher keine Konsequenzen gibt.
Wo ist der große Unterschied für den Betroffenen, ob er von einer Geheimpolizei in einem Schurkenstaat auf ungewisse Zeit ohne Begründung eingebunkert wird oder ob er in einem Rechtsstaat für ungewisse Zeit für eine Lapalie eingebunkert wird, für die das nicht passieren dürfte?
Man sollte aber schon klar stellen(und zwar in Fett)das alle Kommentare hier (Bzw auch wo anders wo geprüft wird),die Meinung des Autors darstellen,oder er die meinung befürwortet.
Das ist mein Hauptroblem mit diesen ganzen Foren und Kommentar sache,es wird der Eindruck erwcckt,jeder könne ja seine meinung sagen,
was aber leider nicht so ist.
Die Kommenatre hier und auch bei Youtube(daumen hoch,daumen hoch,daumen hoch) sidn gefiltert bis zum geht nicht mehr,und sind eben nicht vielfälltige meinungen.
Wirkliche Kritik ist da komplett unmöglich,und auch Artikel5GG kann man damit vergessen(udn bitte nciht wieder damit kommen,das würde nur gegen den Staat gelten,auch der verbeitet demos nur weil ihm das Thema nicht passt).
Damit schafft man aber seine eigenen Grundrechte ab.
Wenn Bürger wie du nur ncoh darauf aus sind das sie sleber Frei ihre Meinung sagen können,und nicht für die Freiheit der anderen eintreten,kann man die Demokratie vergessen.
Schon Traurig Terroristen sind die konsequenzen egal,die bringen sich für ihre scahe auch gerne mal selber um.
Die die in Blogs und auf der Großen Bühne von Freiheit fasseln,sind dann aber schon ängstlich wenn man mal zu unrecht in Beugehaft kommt.
Deswegen schrein auch immer alle ganz laut wenn es gegen Nazis und Kinderschänder geht,nähmlich nur damit sie zeigen können das sie dazu gehören.
Zuletzt wunderbar bei Freiwild gesehen.
Wnen Dipl.-Inform. Hadmut Danisch angst vor sowas hat,sollte er sein Blog in Verschiedenen Staaten hosten,israel Kritik liegt dann auf servern im Iran,Kritik an Homsosexualität im Vatikan u.s.w.
Ich fände es ja lustig wenn dich die “Pappnase” (Deine Worte),jetzt wegen Beledigung als Papnase anzeigt.
Schlißlich ist das eine Beleidgung.
@Stefan: NEIN!
Ich verstehe überhaupt nicht, warum hier so viele glauben, dass es meiner Meinungsfreiheit dienen würde, wenn ich mir von anderen vorschreiben ließe, was in meinem Blog zu stehen hat.
Es würde nämlich meine Meinungsfreiheit kaputtmachen, wenn ich jeden x-beliebigen Müll veröffentlichen müsste, den mir jemand an den Kopf wirft.
Meinungsfreiheit ist, wenn jeder seine eigene Meinung sagen kann.
Diktatur ist, wenn man die Meinung anderer sagen muss, und genau das ist, was viele wollen, wenn sie fordern, dass ich jegliche Kommentare durchlassen müsste.
Es gibt keine Pflicht, die Daten (IP-Adresse und Mailadresse) der Kommentatoren überhaupt zu erfassen und dauerhaft zu speichern. Wenn man darauf verzichtet, dann kann man auch nicht zu einer Herausgabe gezwungen werden.
Wenn man sich die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme offenhalten will, dann kann man ja die Mailaldresse für eine begrenzte Zeit (z.B. 1 Tag) speichern und danach automatisch löschen. Danach kann man auch nichts mehr herausgeben.
Telemediengesetz:
§ 10 Speicherung von Informationen
Diensteanbieter sind für fremde Informationen, die sie für einen Nutzer speichern, nicht verantwortlich, sofern
1. sie keine Kenntnis von der rechtswidrigen Handlung oder der Information haben und ihnen im Falle von
Schadensersatzansprüchen auch keine Tatsachen oder Umstände bekannt sind, aus denen die rechtswidrige
Handlung oder die Information offensichtlich wird, oder
2. sie unverzüglich tätig geworden sind, um die Information zu entfernen oder den Zugang zu ihr zu sperren,
sobald sie diese Kenntnis erlangt haben.
Satz 1 findet keine Anwendung, wenn der Nutzer dem Diensteanbieter untersteht oder von ihm beaufsichtigt
wird.
@Frank: Das erklärt aber mit keinem Wort, warum man so handeln müsste und warum man es anderen überlassen müsste, über sein eigenes Blog zunbestimmen.
Warum sollten irgendwelche Fremden mehr Recht haben, über Inhalte meines Blogs zu bestimmen, als ich selbst?
Nach Deiner Logik würde jeder Mensch der Welt das Recht haben, über Inhalte meines Blogs zu bestimmen, nur ich selbst nicht.
Die Leute machen sich durch Dummheit, besser Gedankenlosigkeit, selbst echte öffentliche Foren kaputt, Beispiel Usenet. Private Foren können viel besser reglementiert werden. Aber mal grundsätzlich nachzudenken ist nicht hipp, ist nicht kewl, ist nicht modern.
Das endet dann damit, daß Hausrecht die Zensur ersetzt, daß auch Hadmut ironische Beiträge sperren zu müssen glaubt.
Die Angriffe der Justiz auf Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit sind unübersehbar. Apropos Beugehaft, es wird Zeit, daß da mal einige in Rechtsbeugehaft gehen.
Carsten
—
Da dieses Schreiben maschinell erstellt wurde trägt es keine Unterschrift.
@Carsten: Ich habe noch nie ironische Kommentare gesperrt. Und momentan sperre ich so ca 4-5 Kommentare pro Woche, also vielleicht etwa 1-2%
Es ist aber so, dass sich manche Leute unheimlich im Ton vergreifen, und ich sowas dann einfach nicht auf meinen Webseiten haben will, auch um mich nicht als rechtsradikal hinstellen zu lassen.
Wieso man das als “Ironie” verharmlosen könnte, ist mir nicht verständlich.
Und warum ich hier eine öffentliche kostenlose Müllhalde betreiben müsste, konnte mir auch noch keiner erklären. Jeder soll seinen Müll selbst publizieren. Ich bin doch nicht jedermanns kostenloser Publikationssklave.
Okay, mit dem Bundesverfassungsgericht könntest Du Recht haben. Mein Glauben an den Rechtstaat ist vielleicht noch etwas hinterher. 😉
Viele Urteile werden ja auch recht lange ignoriert.
Stimmt. Der Ruf ist auch nach einem Freispruch oft ruiniert.
Ich finde eine solche Entwicklung im WWW allerdings total schädlich. Freie Meinungsäußerungen werden dadurch nicht leichter…
Zitat: “Ein Beitrag in einem Internetportal, den der Nutzer selbst einstelle, sei nicht dem Leserbrief in einer Tageszeitung gleichzusetzen, der redaktionell kontrolliert werde.” Das kann man so sehen, aber daraus abzuleiten, dass der Journalist dann den Urheber preisgeben muss, ist starker Tobak.
@Stefan
Du verwechselts da etwas:
es ist ein Unterschied, ob ich im eigenen Haus meine Meinung sage oder zu jemand anderem, der total anderer Meinung ist hingehe udn in dessen Hsu meine Meinung (oder unflätige Vbeleidigungen) anderen Leuten an den Kopf werfe. Keiner verbietet es Dir in deinem eigenen Haus (oder Blog) alles zu sagen was du willst. Die Konsequenzen mußt Du selbst tragen.
Wenn Du allerdings woanders Müll abläßt und nur der Hausbewohner selbst greifbar ist, ist halt er derjenige, der erstmal die Konseauenzen tragen muß.
Und Hadmut ist einer der wenigen Blogbetreiber, der auch Kommentaren mit kritischer und gegenteiliger Meinung durchläßt, im gegensatz zu vielen anderen, Das einzige wo Hadmut (zu recht) eingreift ist, wenn damit keine Argumente und Meinungen geliefert werden, sondern nur Beleidigungen und schlimmeres abgeladen werden.
Wie Hadmust schon oft genug sagte. Sein Haus(Blog) – seine Regeln. Niemend hindert Dich daran, Dein eigenes Blog aufzumachen und dort alles reinsczuschreiben, was Du für richtig hältst udn falls Dir die Meinungsäußerungen der anderen wichtig sind, auch deren Ausdünstungen zu veröffentlichen.
Außerdem glaube ich nicht, daß Hadmut allzu ängslicht ist. Ich kenne ihn lang genug und im Gegensatz zu vielen kämpft er sogar “mit offenem Visier. Er will verständlicherweise nur nicht für den Murks anderer Leute, die sich feige oft nichtmal aus der Deckung der Anonymität trauen, geradestehen, was durchaus verständlich ist.
Übrigens ist Pappnase imho keine Beleidigung, sondern nur eine Tatsachenfeststellung.
So wie ich es verstanden habe, hat der Betreiber Ärger genau deshalb bekommen, *weil* auf seinem Board eine Registrierung mit Klarnamen und/oder eindeutiger Identifizierung erfolgt.
NB: Der Ruf eines Journalisten mit Neigung zu oppositionellen Inhalten leidet nicht unbedingt unter Beugehaft. Es sei denn er gehört zu jener Spezies, die gerne zu Pressebällen eingeladen wird.
Also doch Angst, sach ikk doch, Staatsterror. Oder hattest Du die Möglichkeit mit einbezogen, daß ich ein Plantagenbesitzer in Georgia bin?
Jeder soll seinen Müll selbst publizieren. Ich bin doch nicht jedermanns kostenloser Publikationssklave.
Ok, Pelz waschen ohne naß machen. Dann darf man sich aber nicht beklagen, daß es keine öffentlichen Foren mehr gibt und mit ihnen die Meinungsfreiheit stirbt. Die Wissenschaftsfreiheit hat man ja schon auf andere Art in den Griff bekommen.
Carsten
—
“Gesetzentwurf gegen unseriöse Geschäftspraktiken ist unseriös”
Markus Kompa 05.05.2013
Ich hab die Brille geputzt, jetzt gehts.
mal andersherum gefragt ( ich bin zu faul mir alles was vorher wo andrs stand zu lesen..)
warum (???) verweigert er die herrausgabe der daten an ein gericht , nach einem urteil?
wenn er keine daten hat- kann er nichts rausrücken
wenn jemand etwas rechtswidriges geschrieben hat -oder etwas was hinterfragt werden muss und e gibt daten – warum kann der verfasser nicht zu dem stehen was er schrieb ?
sind wir im internet in einer rechtsfreien zone ?
wenn ich wollte und würde irgendwen beleidigen – muss ich doch wohl einen grund haben und auch wenn über diesen blog ermittelt wird damit rechnen das meine daten “herausgefunden ” werden – und mich rchtfertigen.
ich kann mich doch hier nicht hinter hadmut verstecken und auf gott und die welt wettern und schimpfen.
was mich ausserdem wundert: wieso brauchen die überhaupt die hilfe des blog betreibers wenn sie einen richterlichen beschluss haben ?
sicher kann man den betreiber trietzen wenn der nicht kooperiert… aber :
funktioniert die so oft beweinte, datenseicherung bei den IPS nicht?
dort sollte man doch schnell herausfinden wer 2dahinter steckt.
ansonsten sollte sich das entsprechende gericht mal einen der zahllosen abmahnungsanwälte zur beratung hinuziehen , die offenbar ja keine probleme haben jemandem eine rechnung zu schicken wenn derjenige böses tut.
verrückte welt das internet, gell ?
wer glaubt er könne im internet dinge verbreiten, die er nicht auch per megafon in der city ausposaunen würde irrt. und das schon immer.
(meine meinung, mein gefühl)
zu schnell getippt, zuviel augeregt, zuviele fehler …sorry allen die es ertragen müßen.
Mist, Brille wieder beschlagen. Mit diesem Posting wird der Keks wieder für Klarsicht sorgen, nur für meine.
In der Beugehaft muß man nichts sagen, ist nach spätestens sechs Monaten wieder draußen und muß immer noch nichts sagen. Ein wenig Engagement sollten Dir Deine Kommentatoren doch wert sein?
Warum sollten irgendwelche Fremden mehr Recht haben, über Inhalte meines Blogs zu bestimmen, als ich selbst?
Das tut doch niemand.
Niemand schreibt Dir vor, welche Artikel Du einzustellen hast.
Es geht um den Kommentarbereich.
Da gehört es sich nicht, einfach so zu zensieren. Das sieht niemand gern.
Stell Dir mal vor, die Betreiber von Usenet-Server kämen an, und meinen, dieses und jenes nicht mehr durchleiten zu wollen. Dann wäre das Usenet kaputt.
Das Internet basiert auf den freien Informationsaustausch. Das ist der Kern des Internet.
Juristischen Problemen kannst Du aus dem Weg gehen, indem Du
– sofort freischaltest (§ 10 TMG, s.o.)
oder
– auf einen ausländischen Server gehst.
Zensur ist das Niveau der Feministinnen. Auf so eins wollen wir uns doch nicht begeben, oder?
@Frank: So ein Schwachsinn.
Zensur ist, wenn man Dir verbietet, deine Meinung zu sagen.
Hier geht’s darum, dass mich andere zwingen wollen, deren Meinung zu sagen.
> Stell Dir mal vor, die Betreiber von Usenet-Server kämen an
Ich bin kein Usenet-Betreiber. Ich betreibe ein Blog. Das ist was völlig anderes.
Blog und Usenet sind völlig unterschiedliche Dinge.
> – sofort freischaltest (§ 10 TMG, s.o.)
Ja, klar, und mein Blog dann gleich in den Müll werfe
> – auf einen ausländischen Server gehst.
…und ins Ausland ziehe. Wer soll das eigentlich bezahlen? Gibst Du mir das Geld?
Das sind doch nur Beschimpfungen. Weder hast Du einen rechtlichen Grund genannt, warum ich jeden Müll veröffentlichen müsste, noch einen vernünftigen Grund, warum ich es sollte.
Ich bin doch nicht Eure Müllschleuder.
@Hadmut
Fakt ist, niemand KANN dich zwingen, seine Meinung zu veröffentlichen – es liegt komplett in deinem Belieben, was hier erscheint.
Fertig. Ende.
Wie jemand einen solchen Zwang auf dich ausüben könnte, kann ich mir nicht vorstellen (von strafbarer Nötigung mal abgesehen)
Was ich hier aber sehe, sind Appelle und Vorschläge, wie eine möglichst liberale Kommentarpolitik beibehalten werden könnte, trotz immer dichterer (und immer meinungsäußerungsfeindlicherer) “Verrechtlichung” des Netzes.
“Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein!”
B.S.
Je mehr das Recht zu einer Hure starker Lobbys wird, um so mehr “rechtsfreie Räume” braucht es, um diese Tatsache wenigstens noch aussprechen zu können.
Oh, mein Blog gehört zu den liberalsten, das am meisten Kritik zulässt.
Es geht aber hier gar nicht darum, andere Meinungen zu blockieren, das wird immer falsch dargestellt.
Es geht darum, dass es einige Leute gibt, die keine Meinung äußern, sondern Müll und Dreck absondern und sich in einer Weise äußern, die nicht inhaltlich, sondern der Form oder Provokation nach auf Beleidigung und Herabwürdigung aus ist.
Es ist nun einmal auch so, dass viele Leute versuchen, mich über – beispielsweise rechtsradikale oder sonst übel beleidigende – Kommentare zu diskreditieren. Alles offen zu halten macht einen gar zu angreifbar.
Davon abgesehen gibt es hier jeden Tag auch automatisierten Spam (meist SEO), teils einige zig, manchmal über hundert pro Tag.
Soll ich die dann auch durchlassen?
Das Grundproblem ist eben, dass es zu jeder Freiheit irgendwelche Deppen gibt, die sie missbrauchen. Das Optimum an Freiheit ist daher nicht die völlige Offenheit, sondern der Punkt, an dem die meiste Freiheit ausgeübt werden kann.
Bedenke mal, dass die Meinungsfreiheit auch nichts mehr wirkt, wenn man die Leser vergrault oder sich mit dem Blog strafbar macht.
Ich verstehe auch nicht, warum Meinungsfreiheit immer mit völliger Müllhalde und völliger Wehrlosigkeit gegenüber denen, die die Meinungsfreiheit sabotieren wollen, einhergehen muss. Die Ideologie vom völligen Durchzug ist so unsäglich naiv (und dumm).
Oder mal anders gefragt: Wenn Du morgens aus der Wohnung gehst, schließt Du sie dann ab oder lässt Du die Tür offen stehen?
Davon abgesehen: Das sind vielleicht (außer dem automatisierten Spam) 3 oder 4 Kommentare in der Woche, manchmal auch gar keine, die blockiert werden.
Wenn ein besonderer Troll vorbeikommt, jemand der mit partout beleidigen will, oder irgendwelcher rechtsradikaler Rotz, dann sind es vielleicht auch mal 3 am Tag.
Das ist aber immer noch im Bereich von meist unter 1%. Außerdem sind da keine inhaltlichen Aussagen drin.
Ich verstehe nicht, was daran ein Problem sein soll.
@Hadmut:
Nein.
Zensur ist inhaltliche Vorabkontrolle.
Niemand zwingt Dich, etwas zu sagen.
Die meisten Blogs haben automatische Freischaltung.
Du mußt dort nicht hinziehen. Kannst Du alles von zuhause aus steuern.
> Zensur ist inhaltliche Vorabkontrolle.
Nein. Zensur ist politische Inhaltskontrolle in Medien von Äußerungen durch eine übergeordnete Machtinstanz, in der Regel der Staat.
Erstens bin ich nicht der Staat und keine übergeordnete Macht.
Zweitens kontrolliere ich nicht, was andere sagen, sondern nur mein Blog. Es gibt ja wohl zehntausende von Methoden, ohne mein Blog auszukommen.
Drittens kontrolliere ich nur, was unter meinem eigenen Namen erscheint, und das ist ja wohl mein ureigenstens Persönlichkeitsrecht.
Ich fühle mich von Leuten, die hier Durchzug fordern, enteignet und in meiner eigenen Meinungsfreiheit verletzt.
Vermutlich ist es keins.
Aber bedenke auch, dass Du hier der einzige bist, der den Müll sieht, den du wegfilterst.
Hamut: “(…)Das Optimum an Freiheit ist daher nicht die völlige Offenheit, sondern der Punkt, an dem die meiste Freiheit ausgeübt werden kann.(…)”
Sofern es den Akteuren möglich ist, durch ihr Handeln die Freiheit anderer einzuschränken, trifft das zu.
Dem Troll, der versucht, hier strafrechtlich Relevantes zu veröffentlichen, gelingt es ironischerweise gerade erst mit Hilfe des Strafrechts, deine Freiheit einzuschränken, indem er dich zwingt, zu filtern oder stellvertretend für ihn repressive Konsequenzen zu ertragen.
Ohne derartige Äußerungsverbotsgesetze wäre keine Freiheitseinschränkung vorhanden, es wäre komplett deine Entscheidung, was hier veröffentlicht wird.
> gelingt es ironischerweise gerade erst mit Hilfe des Strafrechts
Nein. Denn das unterstellt, dass ich jeden Schwachsinn, den irgendein Depp absondert, würde veröffentlichen wollen, und mich nur wegen einer Strafandrohung nicht trauen würde.
Du übersiehst aber völlig, dass ich auch einen eigenen Willen habe und über mein Blog und meine Darstellung meiner Meinung selbst verfüge. Ich will nicht jedes Idioten Lautsprecher sein, selbst wenn es rechtlich unbedenklich wäre. Gestatte mir, dass ich das Niveau meines Blogs nach meinen eigenen Vorstellungen festlege.
Ich fühle mich nicht vom Strafrecht gezwungen zu filtern, sondern ich fühle mich von Idioten und Provokateuren gezwungen, mein eigenes Blog mit Dreck zu beschmieren. Und dagegen wehre ich mich.
Deine Unterstellung, dass es moralisch gut und stets gewollt wäre, jeden Mist zu publizieren, ist einfach falsch.
H.:”Nein. Denn das unterstellt, dass ich jeden Schwachsinn, den irgendein Depp absondert, würde veröffentlichen wollen, und mich nur wegen einer Strafandrohung nicht trauen würde.”
Eben nicht.
Ich schrieb:”es wäre komplett deine Entscheidung, was hier veröffentlicht wird.”
Insofern ist der Rest auch hinfällig. Dein RECHT zu filtern, was dir nicht passt, stellte ich an keinem Punkt in Frage.
H.:”Ich fühle mich nicht vom Strafrecht gezwungen zu filtern”
Was du in der hinsicht fühlst, ist unerheblich, der Zwang ist real, auch wenn du ihn nicht spürst, weil du zu 100% mit der entsprechenden Rechtslage übereinstimmst.
@Hadmut:
Zensur liegt dann vor, wenn die Inhaltskontrolle vor der Veröffentlichung stattfindet. Das ist in unserem Staat aus gutem Grund verboten.
Eine nachträgliche Inhaltskontrolle ist in unserer Rechtsordnung möglich, allerdings nur bei Jugendschutzverstößen und persönlichen Ehrverletzungen.
Wir reden über den Kommentarbereich. Da erscheint nichts unter Deinem Namen.
Du wirst nicht in Deiner Meinungsfreiheit verletzt. Niemand hindert Dich daran, die Kommentare Deinerseits wieder zu kommentieren, was Du auch tust. Das funktioniert ganz gut, damit haben wir kein Problem.
@Frank, Skidoo:
Schluss jetzt mit dem blöden Geseier.
Ihr sagt Überhaupt nichts mehr, sindern wiederholt in endlosem Ping-Pong-Spiel und Getrolle den gleichen Blödsinn und müllt hier das Blog voll. Ihr hört auch nicht zu und denkt nicht nach, sondern seit nur so eine Art Blog-Stalker. Sogar Eliza ist noch weit intelligenter als Ihr. Rote Karte für beide.
Wie jetzt, rote Karte? ZENSUR, ZENSUR!!!11 (ende sarkasmus)
Mal ernsthaft: Erstaunlich, wieviel Geduld in einen Menschen passt…
Nebenbei gesagt, der letzten Satz von Skidoo entspricht vollständig der Gender Studies Argumentation, warum nicht-Aktivisten nichts von der Unterdrückung, die überall herrscht, merken würden.
@PG:
> der letzten Satz von Skidoo entspricht vollständig der Gender Studies Argumentation
Ja klar, lies mal wie es da weiterging.
Da kommen jetzt die Feministischen Pöbel- und Dreckwerftruppen um mich als Person und mein Blog zu diskreditieren und zu diffamieren. Kein Wunder, dass die wie Gender Studies argumentieren, denn aus der Ecke kommen sie ja. Phantasieren sich irgendwas zusammen und behaupten, sie wären die Einzigen denen es gegeben wäre, es zu sehen.
Was erwartest Du? So arbeitet der Feminismus. Nie eine inhaltliche Auseinandersetzung, immer nur Dreck werfen. (Guck mal in EMMA…)
Der ganze Feminismus beruht auf dem schon krankhaften Zwang, alle abweichenden Meinungen zu unterdrücken und zum Schweigen zu bringen. Sogenanntes „Silencing”. Und damit meine ich nicht nur, dass sie in ihren Blogs und Foren alle abweichenden Meinungen unterdrücken, sondern dass sie auch im Freien Raum auf alles losgehen, was vom feministischen Weltbild abweicht, und Leuten die Accounts sabotieren, sie von Konferenzen ausschließen, sie erst gar nicht reinlassen wollen, Verhaltensregeln aufstellen, die schon das Äußern anderer Meinungen verbieten. Bei denen geht’s nicht nur um die Gestaltung des eigenen Blogs, da geht es wirklich um hochaggressive und kriminelle Zensur, weil sie eben auch in den Rede-Raum anderer eingreifen. Beispielsweise in dem Video von neulich aus Montreal, wo sie mit Lautsprechern und Feueralarm Veranstaltungen sabotiert haben.
Und weil sie dafür natürlich heftig kritisiert werden, kommen da jetzt natürlich die Pöbeltruppen und wollen Kritiker diskreditieren. Deshalb laden da gerade irgendwelche Leute Beleidigungen und rechtsradikalen Müll bei mir ab und provozieren damit, dass ich Kommentare nicht durchlassen kann. Würde ich die Kommentare durchlassen, würden sie mich als Rassisten hinstellen. Lasse ich sie nicht durch, stellen sie mich als Zensor und Meinungsunterdrücker hin. Egal was man macht, sie beschuldigen einen immer für irgendetwas.
Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass hier dieselben Leute unter verschiedenen Namen auftreten und dieses ostentativ dämliche rechtsradikale Gesabbel, was hier einer abgelassen hat, von denselben Leuten kam, die mich dann aus feministischer Ecke dafür beschimpfen. Es ist einfach zu auffällig, dass beide gleichzeitig daherkamen und dass das so exakt zusammengepasst hat. Und solche Diffamierungskampagnen kennt man ja auch aus dem feministischen Lager. Wäre ja nicht das erste Mal.
Ich hab’s ja im Buch schon beschrieben, wie da manche Leute aus der feministischen Szene (und auch EMMA) über Kritiker Pseudo-Dossiers anlegen, in denen sie Leute beschimpfen und als unbeachtlich herabwerten wollen, indem sie ihnen irgendwelche persönlichen Mängel anhängen wollen. Es geht nie um eine inhaltliche Auseinandersetzung. Es geht immer darum, den Leuten irgendeinen Dreck nachsagen zu können.
Und genau das versuchen die gerade mit meinem Blog und mir. Da wird einfach rechtsradikaler Müll eingeworfen und dann je nach Reaktion behauptet, dass man rechtsradikal oder meinungsfeindlich sei.
Zeigt mal wieder so richtig, wie schmierig, verlogen, kriminell dieser feministische Sumpf ist.
@Hadmut:
Frank liegt richtig. Erkundige Dich einfach mal!
Rechtlich können wir Dich zwar nicht zur Freischaltung zwingen. Aber ethisch-moralisch gehört es sich, daß Du auch Dir unangenehme Kommentare freigibst.
Du führst Dich auf wie eine Feministin.
Der Vorfall geht gerade durch die Bloggerszene. Du wirst schon sehen, was Du davon hast.
@Jan:
> Frank liegt richtig. Erkundige Dich einfach mal! … Aber ethisch-moralisch gehört es sich
So ein Schwachsinn. Als ob man sich über Ethik-Moral bei irgendwem „erkundigen” könnte/müsste. Denkt Ihr eigentlich kein bisschen nach?
Außerdem wäre es nicht meine Pflicht, mich zu „erkundigen”, sondern Eure, Euren Anspruch zu begründen. Das habt Ihr nicht getan und das könnt Ihr auch nicht. Einfach nur leeres Geplärre.
> daß Du auch Dir unangenehme Kommentare freigibst.
Oh, das tue ich. „unangenehm” ist bei mir kein Sperrkriterium. Ich sperre nur Spam, Dumm, frech, beleidigend. Aber nicht wegen inhaltlicher Unangenehmheit.
> Du führst Dich auf wie eine Feministin.
Das ist ja nun schon rotzfrech.
Im normalen Tagesleben würde ich mich mit jemandem, der mich so dreckig anpöbelt, gar nicht erst abgeben. Wieso sollte die Tatsache, dass ich ein Blog führe, mich dazu zwingen, mich mit solchem Gepöbel abzugeben? Ich bin doch nicht die städtische Müllabfuhr.
Das ist schon Cyber-Stalking, was Ihr hier veranstaltet.
> Der Vorfall geht gerade durch die Bloggerszene. Du wirst schon sehen, was Du davon hast.
Ach herrje, was ne Drohung.
Erstens gab’s gar keinen „Vorfall”, denn ich habe ja gar keinen mir „unangenehmen” Beitrag gesperrt, das behauptet Ihr nur verleumderisch.
Zweitens wüsste ich davon nichts. Hätte mir auch noch keiner berichtet. Kann, wenn überhaupt, nur in Blogs stehen, die eh keiner liest.
Drittens pfeife ich auf die „Bloggerszene“, zu der gehöre ich nämlich nicht.
Viertens: Bisher sehe ich keine nachteilige Wirkung.
Fünftens: Es ist unlogisch. Wenn’s da so eine tolle und einflussreiche Bloggerszene gibt, die mehr Einfluss auf die Meinungsbildung hat, als ich mit meinem Blog, dann wär’s Euch ja nicht so wichtig, bei mir zu kommentieren, dann würdet Ihr’s selbst bloggen. Nicht für 20 Pfennig nachgedacht.
Deshalb laden da gerade irgendwelche Leute Beleidigungen und rechtsradikalen Müll bei mir ab
Könntest Du uns ein paar Beispiele dafür zeigen?
> Könntest Du uns ein paar Beispiele dafür zeigen?
Eigentlich nicht, denn dann hätte ich sie ja veröffentlicht.
Aber nachdem bei einem Thread das Thema war, in Kapstadt mit den dortigen Anwohnern schwarzer Hautfarbe zusammen auf einer Parkbank zu sitzen und sich zu unterhalten, kannst Du Dir ja schon denken, worauf es hinausläuft.
Und Feminismus/Gender/Queer geben sich massiv als Beschützer gegenüber Rassismus und Rechtsradikalismus aus, beschimpfen alle ihre Kritiker stets als Rechtsradikale, Rassisten oder beides. Das war der Zweck des fraglichen Kommentars. Hätte ich den durchgelassen, hätten sie direkt einen Ansatzpunkt gehabt, um mein Blog (und mich als Moderator) als rechtsradikal und als Rassisten zu beschimpfen. Das ist deren Standard-Masche.
Deshalb gehe ich davon aus, dass der Kommenator da ein Fake ist und das in Wirklichkeit aus der feministischen Ecke kommt.
Du läßt Dir von Feministen/Genderisten/Queers vorschreiben, was Du in Deinem Blog veröffentlichen darfst?
Nein. Von meiner Überzeugung. Es gibt Sachen, die will ich einfach nicht veröffentlichen.
Aber sie versuchen halt, es mir vorzuschreiben, was ich veröffentlichen darf oder muss.
Was ist denn das für eine … lustige Meinung, dass man ein Recht auf Kommentare hier hätte? Es ist Hadmuts Blog, er zahlt Speicher und Traffic und er entscheidet, was hier erscheint. Amen.
Wenn irgendwer in meinem Wohnzimmer groben Unfug macht, schmeiße ich den auch früher oder später raus.
Außerdem gibt es diese interessante Rechtssprechung, die Foren- oder Blogbetreiber haftbar macht für strafbare Inhalte in den Kommentaren …
BTW, auch auf Piratenpartei.de werden alle Kommentare vor Veröffentlichung geprüft.
> BTW, auch auf Piratenpartei.de werden alle Kommentare vor Veröffentlichung geprüft.
Nicht mal das. Bei den Piraten wird ganz derbe zensiert, und man bekommt nicht mal raus, wer genau das jeweils ist, weil sie es nicht verraten. Da kommen Mails nicht auf die Mailingliste durch, Artikel dürfen nicht in die Blogs, in den Parteimedien sitzen feministische Politoffizierinnen, von denen die Parteiöffentlichkeit nichts weiß usw.
Ich hatte sowas – unter wesentlich lockereren Vorgängen – schonmal Vorgeschlagen:
Um den (idiotischen) Vorwurf der Zensur zu entkräftigen, und eine schöne Transparenz herzustellen, müsste es doch möglich sein, auf eine “Müllhalde” zu verweisen, wo dann alles nicht tageslicht-taugliche landet.
Solange dorthin nur verlinkt wird, und diese Müllhalde nicht bei Dir gehostet wird (sagen wir etwa “pastebin”, dauer 1 monat) könntest Du ausm Schneider sein?
Wobei, wirklich wichtig wär es mir nicht mehr, letztlich bleibt es so oder so eine Frage von Vertrauen; und ich weiß dass ich Hadmut vertrauen kann, dass extrem viel durchgelassen wird – auch Sachen die nach meinem Empfinden schon längst nicht mehr tageslichttauglich wären (und das auch von den verschiedenen Meinungspunkten aus) lässt Hadmut durch.
Wenn er also sagt: Da war ein Kommentar, der zu weit ging, dann glaub ich ihm das.
@Alex: Es geht ja nicht darum, dass ich den Scheiß irgendwie veröffentliche ohne dafür haftbar gemacht zu werden.
Es geht darum, dass ich den Scheiß nicht veröffentlichen will.
Mir konnte bisher noch keiner erklären, warum die Knallköppe so unglaublich scharf darauf sind, dass ausgerechnet ich an ihrer Publikationskette beteiligt bin. Blogs gibt’s wie Sand am Meer. Ich verstehe einfach nicht, wozu die da mich oder mein Blog brauchen. Wenn die meinen, irgendwas loswerden zu müssen, können sie es doch selbst tun und brauchen mich nicht dazu.
Warum erinnert mich die Masche nur an double bind? https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelbindungstheorie
Was ist denn das für eine … lustige Meinung, dass man ein Recht auf Kommentare hier hätte? Es ist Hadmuts Blog, er zahlt Speicher und Traffic und er entscheidet, was hier erscheint. Amen.
Das wird nicht behauptet.
Es geht um die ethisch-moralische Seite. Dazu gehört, daß man Kommentare nicht einfach grundlos löscht.
Wenn irgendwer in meinem Wohnzimmer groben Unfug macht, schmeiße ich den auch früher oder später raus.
Das ist Dein gutes Recht.
Wenn Du aber Deine Freunde immer wieder einfach grundlos, nach Lust und Laune rauswirfst, dann sind es irgendwann mal Deine Freunde gewesen.
Außerdem gibt es diese interessante Rechtssprechung, die Foren- oder Blogbetreiber haftbar macht für strafbare Inhalte in den Kommentaren …
Erst ab Kenntnisnahme.
BTW, auch auf Piratenpartei.de werden alle Kommentare vor Veröffentlichung geprüft.
und seitdem ist die Piratenpartei kräftig abgestürzt.
@Jan:
> Es geht um die ethisch-moralische Seite.
Saudummes Geschwätz. Als ob Du Ethik und Moral gepachtet hättest und als ob Ethik und Moral vorgeben würden, jegliche Kommentare durchzulassen. Das ist so dämlich, dass es nur so kracht.
> Dazu gehört, daß man Kommentare nicht einfach grundlos löscht.
Ich tue es nicht grundlos. Das ist mein Blog und in meinem Blog ist meine Meinung ein Grund. Ein guter Grund.
> Erst ab Kenntnisnahme.
Ich nehme Kommentare zur Kenntnis, bevor ich sie freischalte. Merk Dir das!
Ich werde nicht absichtlich weggucken um eine faule pseudojuristische Ausrede dafür zu finden anderer Leute Dreck zu publizieren. Das würde außerdem voraussetzen, dass ich die Kommentare gar nicht lese und selbst nicht drauf antworte.
Soweit kommt’s noch, dass hier jeder in meinem Blog schreiben darf nur ich selbst nicht, weil ich es nicht zur Kenntnis nehmen dürfte, damit ich nicht gegen recht verstoße.
Sag mal, hast Du eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Von mir zu erwarten, dass ich mein eigenes Blog nicht zur Kenntnis nehme?
Merkst Du eigentlich gar nicht, wie knalledämlich das ist, was Du hier ablässt?
Das ist so richtig super-sau-dumm, was Du hier ablässt, aber Du wiederholst es in einer Endlosschleife. Da wird auch nichts besser, oder schlauer.
Du widerholst den immer gleich Schwachsinn in einer Endlosschleife – bis man Dir dann auch mal die Kommentare sperrt. Du bringst überhaupt keine Kommentare, Du nervst nur.
Deshalb bist Du auch so scharf darauf, dass man Deine Kommentare veröffentlichen müsste. Denn freiwillig veröffentlicht den Schrott ja niemand, den Du da blubberst. Dank mal drüber nach, warum Du für Deinen Quatsch überhaupt fordern musst, dass andere ihn für Dich veröffentlichen. Weil’s niemand lesen würde, wenn’s in Deinem eigenen Blog steht. Du willst nur bei der Publizität anderer trittbrettfahren. Das ist alles.
@Hadmut
>> Frank liegt richtig. Erkundige Dich einfach mal! … Aber ethisch-moralisch gehört es sich
>So ein Schwachsinn. Als ob man sich über Ethik-Moral bei irgendwem „erkundigen” könnte/müsste.
Hadmut? Du Scherzkeks, du weißt doch, dass es den “Ethikrat” gibt.
Wer nicht weiß, was der Ethikrat ist:
Er ist das höchste deutsche Gremium in Fragen der Moral. Sein Votum hat Gewicht, weil es Aufschluss gibt über die Fundamente unserer Gesellschaft. Die universale, allumfassende Kompetenz der 26 Sachverständigen ist unbestritten. In ihrem Urteil berücksichtigen sie voll umfassend die rechtlichen, religiösen und ethischen Aspekte eines Problems.
Eine Empfehlung/Entscheidung des Rates gestattet es niemandem, auf Zeit zu spielen, z.B. indem er das Urteil in Frage stellt. Alle Argumente werden vom Ethikrat genannt, weiterer Diskussionsbedarf besteht nicht.
Also gibt es ein solches Gremium durchaus.
An deren Entscheidungen muss man sich selbstverständlich halten, sonst handelt man verwerflich und das wollen wir doch alle nicht.
> Denkt Ihr eigentlich kein bisschen nach?
Nein, natürlich nicht, die Arbeit nehmen einem ja dankenswerter Weise andere Leute ab.
/Ironie und Sarkasmus off
So, jetzt reichts.
Wieder mal ein Blog-Artikel geschlossen, weil irgendwelche Idioten hier Kommentar-Ping-Pong und Troll spielen und in Endlosschleifen denselben Sermon endlos wiederholen.
Das ist so ähnlich wie Graffiti, bei denen Leute es nicht ertragen können, wenn da irgendwo ein Haus steht, und das dann zwanghaft beschmieren.
Solche Methoden, Blogs durch Fluten mit Trollerei unlesbar zu machen ist auch ein Angriff gegen die Meinungsfreiheit. Es ist typisch für solche Zeitgeist-Spinner, dass sie zwar behaupten, für Meinungsfreiheit einzustehen, sie aber in Wirklichkeit massiv sabotieren.
Das ist übrigens auch ganz typisch für Feminismus.
Ich empfinde es außerdem als üble Belästigung und Stalking, wenn mir Leute eine zutiefst idiotische Diskussion aufdrängen wollen, die ich nicht führen will, und sie mir damit meine Zeit stehlen – natürlich ohne dafür zu bezahlen.
Auch eine Art dieser alles-für-umme-Mentalität: Leute erwarten, dass ich mich kostenlos und endlos mit ihnen befasse. Erzählt’s doch der Parkuhr!
Na ja, ist erstmal nur vom Landgericht Duisburg. Allzu rechtsverbindlich dürfte das noch nicht sein.
Leider ist es ja so, dass viele Richter noch nicht im Internetzeitalter angekommen sind und nicht wissen, worüber sie urteilen.
Ich werde in meinem Blog Kommentatoren nicht nach einer Identifizierung fragen und auch keine Daten herausrücken. Die meisten Daten habe ich ja sowieso nicht.
Eine Realnamenpflicht halte ich auch für (noch?) nicht zwingend.
Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird oder das Verfassungsgericht noch nicht geurteilt hat. 😉