Schickt mir gerade so ein Leser. Sucht Euch selbst aus, wofür Ihr das halten wollt.
(Nachtrag: die als Verantwortliche vorgegebene „Evelyn Nikutta” ist Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der Berliner Verkehrsgesellschaft – mit einem Studium in Psychologie und Pädagogik. Schon toll, was für Karrieren die Frauenquote ermöglicht. Was ganz neue Spekulationen darüber ermöglicht, wer dieses Paper da hingeklebt haben könnte. Vielleicht sogar ein Fahrer selbst?
Der Streit um die Dissertation von Dominic Stoiber, des Sohns von Edmund Stoiber, brachte Dubioses hervor. Weiterlesen »
Bericht im Spiegel über einen Ghostwriter, der pro Jahr vier Dissertationen für unterbelichtete Möchtegerns schreibt, und die kommen damit alle durch.
Auch wenn der wirklich so schlau ist, wie er glaubt: Was sagt das über deutsche Universitäten, wenn der da am Fließband Dissertationen schreiben kann, ohne irgendwelchen Kontakt zur Uni zu haben? Zitat:
Er selbst hat für seine Arbeit fünf Jahre gebraucht, viel Schweiß, Leidenschaft und Stipendiengelder darauf verwendet. Nun benötigt er pro Arbeit drei Monate, bisher sind alle durchgekommen. Lächerlich, dass es auch so klappt. […]
“Das Betreuungsverhältnis von Professoren gegenüber ihren Doktoranden beschränkt sich oft auf ein faules Durchwinken”, sagt er. Er vermutet, dass es stets die Gleichen sind, die den Betrug zulassen. “Ein richtiger Doktorvater würde erkennen, dass Stil und intellektuelles Niveau der Texte nie im Leben von der Person stammen, die ihm bei den Rückspracheterminen gegenübersteht”, sagt Arnig. Deswegen habe er auch kein schlechtes Gewissen. “Wenn die Universität funktionieren würde, gäbe es meinen Job nicht.”
Kürzlich hat mich jemand vom CCC noch ganz übel angeraunzt, Weiterlesen »