Ansichten eines Informatikers

Deppen-Handys von “Internet-Ministerin” Gesche Joost

Hadmut
14.5.2013 20:14

Ich hatte ja gestern einiges über Gesche Joost geschrieben, die von SPD-Peer Steinbrück im „Kompetenzteam” für den Fall eines Wahlsieges als künftige Digital-Internet-Bundesministerin geführt wird und sich so exzellent in allen Bereichen der Netzwerktechnik auskennen soll. Ein Leser hat mir einen Link auf ein schockierendes Youtube-Video über die Dame geschickt.

Ich fand es ja gestern schon bemerkenswert, dass in der gesamten Presseberichterstattung, die ich gestern über Gesche Joost gelesen habe, nirgends die zwei wesentlichen Aspekte ihres Lebenslaufs erwähnt wurden, die sie für dieses Amt als völlig untauglich erscheinen lassen: Nämlich ihre Fixierung auf die Gender-Ideologie und ihre Zugehörigkeit zur Telekom samt finanzieller Abhängigkeit. Irgendwie fühle ich mich von der Presse immer stärker verschaukelt und desinformiert.

Ein Leser hat mir nun ein Link auf ein Video über die Design-Taten dieser »Design-Forscherin« geschickt, bei dem’s mir schier die Socken auszieht. Boah, ist das dumm und hässlich. Da werden doch Frauen – ganz nach der Gender-Ideologie – generell zu Blümchen-Deppen erklärt. Liebe Leserinnen, schaut Euch den Schwachsinn an und macht Euch klar, für was Genderistinnen Euch halten:

Anscheinend beruht die Digitalkompetenz von Frauen nach Auffassung von Gender und SPD darin, Telefonhüllen zu häkeln, Handtäschchen zu basteln und mit Goldfolie wie im Kindergarten-Basteln Spielzeugtelefone zusammenzupappen.

Ich fass es nicht. Und die wird uns als die Digital-Expertin verkauft und soll sowas wie Internet-Ministerin werden. Sind die völlig durchgeknallt?

55 Kommentare (RSS-Feed)

gedankenwerk
14.5.2013 20:36
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Warum nicht. Eine Art Konsumenten Wünsch-Dir-was.
Im Detail umsetzen sollen es freilich andere.
Deswegen finde ich den Begriff “Prototyp” hier auch falsch.
Ein Prototyp ist eine eingeschränkt fähige Version eines Endprodukts.
Da ging es mehr um Brainstorming, was man den wollen würde ohne
Bezug zur Realisierung und Realisierbarkeit.
Geiler Job. Ich sag was ich haben will und das wird mir dann erfüllt.

Bei 3:03

Und sehr präzise formuliert, also Frauen können sehr sehr gut sagen, was sie wollen. Und da sind wir jetzt gerade dabei.


Hadmut
14.5.2013 20:41
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Klar. Im Forderungen aufstellen sind sie sehr, sehr gut.


Heinz
14.5.2013 21:21
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Die einzige “Idee”, die die da hatten – Störknopf – ist schon uralt – gibt es sogar in verschiedensten Variationen mit Verkehsgeräuschen, Flugzeuglärm, Türklingeln usw.

Ich finde die sieht gruselig aus, der möchte ich nicht im Dunkeln begegnen.


Martin
14.5.2013 22:27
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In was für einer Welt leben wir eigentlich, dass so etwas ernsthaft normalen eigenständig denkenden Menschen präsentiert werden kann, ohne dass diese in schallendes Gelächter ausbrechen? Auch wenn ich die Genderlogy beängstigend finde, musste ich bei dem Video herzlich lachen.

In ihrem Selbstverständnis halten sich Feministen und “die Frauen” (wen auch immer sie damit meinen, so etwas gibt es nicht) für das kommunikativere Geschlecht – und pappen an ihre Papierhandys einen Störgeräusch-Button um Gesprächspartner abzuwimmeln. Einen Delete-Button wär auch nicht schlecht. Man könnte diesen Wahnsinn so schnell entzaubern, aber das scheint politisch nicht nur so gewollt zu sein, es wird sogar noch gefördert. Wo soll das in Deutschland noch hinführen? Ich weiß es nicht, aber eines weiß ich ganz sicher: Mein nächstes Handy ist selbstgehäckelt mit einer Bullshit-Taste für solchen und anderen unwissenschaftlichen Schwachsinn.


EBecker
14.5.2013 22:35
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Bei der Vorstellung des Störgeräuscheknopfes, mit dem unliebsame Anrufer abgewimmelt werden sollen, direkte Rede. Als ob die Anwender dieses Features einen direkten Vorschlag brauchen, was sie in so einer Situation sagen sollen.

Hadmut, bei dem Bericht zu einer Konferenz der Piraten (am Anfang deines Piraten-Experimentes, https://www.danisch.de/blog/2012/06/21/piratinnen/) schriebst du
“Die Exemplare, die heute da waren, waren aber offenbar schon mit indirekter Rede überfordert.”
Magst du das vielleicht mal in einem separaten Artikel näher ausführen? Mir selber ist auch schon an einigen Stellen (nicht nur bei solchen Videoschnipseln) unreflektierte, mit “ähm”, “jaaa” und ähnlichen Floskeln durchsetzte direkte Rede aufgefallen. Bspw. wurde mir mal Beaconing im Netzwerk mit “Ja, hallo, öhm, ist da wer” und weiteren Fragmenten direkter Rede erklärt.


Hadmut
14.5.2013 22:45
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@EBecker:

> “Die Exemplare, die heute da waren, waren aber offenbar schon mit indirekter Rede überfordert.”
> Magst du das vielleicht mal in einem separaten Artikel näher ausführen?

Die Beispiele und Aussprüche bekomme ich jetzt nach schon längerer Zeit nicht mehr auswendig zusammen.

Es ging darum (insbesondere übrigens letztes Jahr auch bei der Veranstaltung bei den Piratinnen in München), dass die das nicht kapieren und nicht unterscheiden können, ob man für sich selbst in eigener Person etwas sagt, oder ob man jemand anderen zitiert.

Ein typisches Beispiel, das mir damals in München und jetzt bei dieser PiratinnenKon mehrfach passiert ist, ist folgendes:

Ich halte Frauen nicht für dümmer oder weniger intelligent (aber für denkfauler) als Männer. Das heißt, dass man an Frauen dieselben intellektuellen und wissenschaftlichen Anforderungen wie an Männer stellen kann und muss. Deshalb halte ich Feministinnen aber gerne entgegen, dass sie doch Frauen im Allgemeinen für dumm erklären (ich als Mann verteidige Frauen gegen Feministinnen!) und damit widersinnig doch selbst behaupten, dass Frauen weniger qualifiziert seien und sie sich damit mit ihrer Quote selbst wiedersprächen.

Ich sage also nicht, dass Frauen dumm wären, sondern im Gegenteil, dass sie es nicht sind, dass aber – indirekte Rede – Feministinnen schrieben, dass Frauen intellektuell weniger befähigt seien und deshalb mit Ersatzqualifikationen wie Kommunikation, Emotion usw. akzeptiert werden müssten. Was ich ja für falsch halte.

Kapieren die nicht.

Die machen daraus immer, dass ich behaupten würde, Frauen wären dumm, weil sie die Indirektion nicht kapieren. Aber nehmen für sich in Anspruch, in Kommunikation begabter zu sein als Männer. Sowas von lächerlich, und sie merken es nicht einmal.

Feministinnen, Soziologinnen usw. reden zwar selbst gerne unglaublich gestelzt und unverständlich daher, mit ihnen selbst muss man aber oft in Kindersprache reden, damit es in der Birne ankommt.


EBecker
14.5.2013 22:39
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Heinz: Die andere Idee, die ich noch finden konnte, was das Pfefferspray. Das scheint es aber bereits als fertiges Produkt zu geben, wenn auch als “Attachment” statt als integriertes Feature. Google hat Bilder dazu.
Fehlt nur noch, dass so ein allgegenwärtiges Spray mal bei Fehlgriff in die Hand-/Hosentasche losgeht.


anstaltszauber
14.5.2013 22:59
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> Die machen daraus immer, dass ich behaupten würde, Frauen wären dumm, weil sie die Indirektion nicht kapieren. Aber nehmen für sich in Anspruch, in Kommunikation begabter zu sein als Männer.

Wo Du’s sagst… Schwierig ist bei denen auch, daß gesagt nicht gehört bedeutet. Heißt: Man muß sich auch klarwerden, daß das Gegenüber etwas anderes verstehen kann, als man selbst gemeint hat.

Gruß aus der Anstalt


R
15.5.2013 0:07
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Ist das eigentlich Absicht, daß die Gender-Krebse sobald Mikrophone anwesend sind, dauernd auf Zeit so oft wie möglich das Wort „Frauen“ aussprechen? Extrembeispiel aus diesem Video: zwischen 0:20 und 0:40 fünf Mal „Frauen“. Fällt mir auch an anderen Stellen sehr auf.


Hadmut
15.5.2013 0:08
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Weiß ich nicht. Eigentlich tun sie das auch ohne Mikrophone, Du hörst es dann nur eben nicht.


> Irgendwie fühle ich mich von der Presse immer stärker verschaukelt und desinformiert.

Das liegt an der Dominanz roter und grüner Journalisten. Macht fast zweidrittel aus: http://ef-magazin.de/2010/05/13/2118-journalisten-sind-links-zweidrittelmehrheit-fuer-die-neue-bundeskanzlerin-claudia-roth-mit-der-spd-als-juniorpartner

Deshalb werden grüne Politiker mit “differenzierenden Hintergrundbetrachtungen” bedacht. Ob Roths high five mit einem Vertreter des Irans, ob Cohn-Bendidts seltsame Äußerungen zum Sexualverhalten kleiner Kinder gegenüber Erwachsenen oder Joschka Fischers körperliche Übergriffe gegenüber Polizisten – alles kein Problenm, das muss man differenziert berachten. Andere erhalten diese gnädige Betrachtung nicht, außer es geht um den potentiellen Koalitionspartner SPD. Hinzukommt die Nähe von Gender und Grünen, ob nun grünen Beamten oder Journalisten.


Alex
15.5.2013 1:21
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> .. mit ihnen selbst muss man aber oft in Kindersprache reden,
> damit es in der Birne ankommt.
Ach, das ist bei nahezu allen Gelegenheiten so.
Tatsächlich braucht man sehr viel Training um komplitzierte Sätze verstehen zu können; da würde ich mich definitiv nicht auf Versager_*i/Innen beschränken.


DavidXanatos
15.5.2013 7:29
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Kindergarten, DRM und pfeffer-spray == feministen party?

Da rollen sich mir die Fußangel auf bei diesem video.

Wen ich ne frau wäre tät ich Youtube verklagen das sie das video runternähmen, das ist ne Beleidigung für alle normalen Frauen.


irgendeiner
15.5.2013 7:57
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Pfefferspray im Handy??? Ist das nicht gefährlich? Solange es Leute gibt, die mit dem blossen Lesen von Bedienungsanleitungen (Verstehen mal aussenvorgelassen) überfordert sind, sollte man diesen Unsinn nicht umsetzen, die könnten mal den falschen Knopf drücken, wenn sie einen Anruf annehmen wollten.

Dann die Idee, die eigene Nummer vom eigenen Handy aus in einem anderen Handy löschen zu können: ja, geht’s denn noch? Ich will wirklich niemandem vorwerfen, kein Verständnis für Technik zu haben, aber “Rufnummerunterdrückung” sollte einem schon was sagen, wenn man nicht gerade über siebzig ist und in einer technisierten Gesellschaft grossgeworden ist. Mein Adressbuch geht niemanden ausser mir was an.

Kann mal jemand vorbeikommen und mir die Kinnlade wieder hochdrücken?


whocares
15.5.2013 7:59
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Kommunikation my ass – den Holden in dem Video geht es doch wohl eher darum, selber zu senden, aber nicht empfangen zu müssen (ein Eindruck, den ich auch in der Praxis von der Zielgruppe habe). Neben der Störgeräusch-Taste ist das auch bei 1:08 sehr plastisch, wo Peers Internet-Expertin demonstriert, wie man mit Hilfe dieses “Multi-Ball” kommuniziert: Sie nimmt das eine Ende an ihren Mund und tut so, als würde sie hineinsprechen – aber das andere Ende, das mutmaßlich den Hörer darstellen soll, baumelt weiterhin über ihre Schulter. Ist wohl nicht so wichtig, was der/die andere zu sagen hat.


Peter Suxdorf
15.5.2013 8:47
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Neben der Optik und Haptik der Geräte sind also von extremer Wichtigkeit der Störknopf und die Delete-Funktion.

Nun, ich wünsche mir einfach, daß diese Wesen auch einen Störknopf implementiert bekommen, den ich dann bei Bedarf drücken kann (Achtung: Berührung von Feminazis durch heterosexuelle, weiße Männer=Vergewaltigung) , damit sie kurz darauf mittels Beamvorgang “deleted” sind. Schöne neue Welt.


Die Bonzen in der DDR waren einfach nur zu blöd. Hier stellt sich mir die Frage, ob die nur probieren wollen, wie weit sie gehen können, bis der Kessel platzt.

Störknopf, Quatsch, beim Otto geklaut, der hat noch selbst gestört.

Carsten

»Es ist insbesondere ein Verdienst von Helmut Kohl und Theo Waigel, dass der Euro als stabile und sichere Währung zu einem wichtigen Baustein des europäischen Hauses geworden ist.«
CDU-Wahlprogramm 2009


Link
15.5.2013 10:37
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Kein Kommentar für diesen Artikel, aber ein Hinweis – nicht dass mich das Militär sehr interessiert oder ich übergroße Smypathie für sie hätte. Martin van Creveld hat mal geschrieben, die Bedeutung – bzw. Bedeutungslosigkeit des Militärs ließe sich an der Rolle, die Frauen in ihm zugewiesen bekämen, ablesen. Seinem Verständnis nach wäre die Bedeutung des deutschen Heereswesens mit der folgenden Meldung wohl ziemlich gesunken:

http://www.presseportal.de/pm/7846/2471439/otte-schaefer-gleichstellung-der-soldatinnen-weiter-verbessert

Hurra – Frauengleichstellungsbeauftragte auf allen Ebenen, Abbau von Hierarchien (das wird lustig: Ich muss mir von ihnen gar nichts sagen lassen, HERR General – Frauenbeauftragte! …)


Dieter
15.5.2013 11:35
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Früher als Doktorand hatten wir uns gelegentlich einen Spass daraus gemacht Hoax-Paper bei zweifelhaften Konferenzen einzureichen um deutlich zu machen, dass da nichts begutachtet oder irgendwie überprüft wird sondern einige Veranstaltung nur völlige Luftnummer sind. Darunter waren so schöne Beispiele wie “Tracing of Lighrays in dark Rooms” oder “Optimized configuration of dilicium crystals for trans-warp flights”

Bei dem Video juckt es doch einen in den Fingern dieser “Internet-Expertin” einige richtig dicke Kukukseier unterzujubeln – wie z.B. “automatischer Sexismus-Filter für Smartphones” oder ähnliches.


Claus
15.5.2013 12:01
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Pfefferspray direkt am Hirn. Hübsche Idee.

“Verwählt: Asthmatikerin erstickt beim Telefonieren”

Habe mal einem ähnlichen Workshop, in dem es darum ging, wie Frauen die Informationsgesellschaft gestalten können, teilgenommen, um das sauteure Brainstorming-Konzept, das dort durchgezogen wurde, kennenzulernen.

Zwei Tage übles Gelaber, KEINE brauchbaren Ideen – wie eben auch mit den Handys (, wobei man dort nicht mal was basteln durfte).

Selbst meine Chefin (explizit keine Genderistin, aber warum sollte man Fördermittel liegen lassen) entschuldigte sich nachher. Es wäre halt noch Geld übrig gewesen zum Projektende. Meinem Vorschlag, beim nächsten Mal mit dem Lehrstuhl in Urlaub zu fliegen und am letzten Tag am Strand ein bisschen zu delirieren, was sicher bessere Ergebnisse gezeitigt hätte, war sie dann auch nicht ganz abgeneigt.


Thomas M.
15.5.2013 12:06
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Was für ein irrer Rotz! Man löscht seine Nummer also aus Geräten anderer (Datenschutz? Sicherheit? Egal!) oder lügt herum, dass man den anderen wegen Störgeräuschen akkustisch gerade nicht verstehe anstatt einfach zu sagen “Ich kann / will gerade nicht mit Dir reden” – genial, ey! Voll die Kommuschikationskompetenz!

Und anstelle von Pfefferspray im Handy bräuchten viele moderne Frauen den Platz eher für Canesten GYN Once und Vagisil *LOL*


Thomas M.
15.5.2013 12:29
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Einen Button für gefakte Störgeräusche brauchen nur Lügner und Gestörte.


Alexander
15.5.2013 14:37
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@Carsten Thumulla
“Die Bonzen in der DDR waren einfach nur zu blöd …” Im Vergleich zum Genderismus war der Sozialismus ein Inbegriff von Intelligenz, Klugheit und Fortschritt!


Knut
15.5.2013 14:49
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Ich bräuchte da eher eine Taste für gefakte Gespräche mit Aufzeichnungsfunktion für Werbeanrufe. “Sind sie der Herr … wir haben da für Sie …” und schon lasse ich das Telefon den Rest des Gespräches im Elizastil durch hangeln.

@techniknörgler

“… Roths high five mit einem Vertreter des Irans …”

Wo ist denn da das Problem ? Haben wir Krieg mit dem Iran ? Kommen da die Verbrecher her ?
Ich habe da nur nette Ingenieure kennengelernt. Ich muß nicht jeden hassen, mit dem die Amis oder die Israelis nicht gut können.


Alexander
15.5.2013 16:10
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Dieses Beidhandy, das man sich bei Nichtgebrauch über den Kopf hängt, könnte man durch Hinzufügen eines dritten Hör/Sprech-Moduls zu einer Bola aufwerten. Das dritte Modul kann frau bei Nichtgebrauch am Hinterkopf tragen und zum Sprechen einfach nach vorne klappen. Vorteile sind u.a., dass frau beim Telefonieren wieder die Hände frei hat, mehr Platz in der Handtasche (Gerät bleibt auf dem Kopf), Abwehrwaffe gegen Vergewaltiger nachts im Park. Nett wäre auch ein Knopf, den frau drücken kann, worauf der Gesprächspartner dann einen Blondinenwitz erzählt bekommt. Mich wundert nur, dass keines der Geräte mit einem Netz ausgestattet war, um kleine Einkäufe im Bioladen schnell verstauen zu können.
Vielleicht ist bei der Telekom jemandem aufgefallen, dass China es als terroristischen Akt werten könnte, wenn bei Foxconn die halbe Belegschaft vor Lachen tot auf die Werkbänke kippt. Ursprünglich wollten die Telekomiker vermutlich Jette Joop anheuern um attraktive Geräte für die weibliche Kundschaft zu gestalten. Dann haben sie Gesche Joost genommen, weil die billiger war und der Name so ähnlich klingt. Jetzt entpuppt sich diese Frau als eine Art radioaktives Leuchtharz, das man nach Berührung nicht mehr abbekommt.
Stille Entsorgung an die UdK hat nicht geklappt, also wird sie zu Steinbrück geschickt um mit dem gemeinsam unterzugehen. Danach wird sie von Microsoft angeworben und bei frog design eingeschleust um endlich Apple loszuwerden.


Werner H.
15.5.2013 17:18
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Es geht um gleichwertige Arbeit!

Und daher müssen die Produkte dieses Kindergeburtstags gleich bezahlt werden, wie ein Samsung Galaxy oder iPhone.

Alles andere wäre verbrecherische Diskriminierung!


Joe
15.5.2013 18:15
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Ist ja nur die Fortsetzung des “Fake-Call”-Buttons, den manche Samsung-Handies haben. Die ETSI sollte für den Störbutton verpflichtend die Signaliserung über das Netz zurück an den Anrufer vorschreiben. Ein Mann könnte sein Gerät dann so einstellen, daß es als Reaktion automatisch auflegt…

Wie schön öfter gesagt: Das primäre Problem ist, daß sich Männer mit solcher Hühnerkacke beschäftigen und sie finanzieren.


Skeptiker
15.5.2013 21:18
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Also, Männer, ich finde es billig, sich über diese Strickwollhandies und überhaupt die Veranstaltung da in dem Video lustig zu machen. Wann immer irgendwo die Kreativen zwecks Ideenerbrütung zusammensitzen, kommt vielleicht 1% der Ideen für ein Produkt(-bestandteil) oder überhaupt die nächste Filterrunde infrage. Prinzipbedingte unvermeidbare normale Ineffizienz. Klar, normalerweise bauen die Profis nicht bei Kaffee, Kuchen und Teelichtern von jeder blöden Idee gleich ein Modell, dafür gibt es Unterlinge, Azubis und das “Büro” in Bangladesh. Aber Leute: Das war ein Promotionvideo! Selbstdarstellung!! Show!! Locker bleiben, nicht ernst nehmen.

Regt Euch lieber über die von-oben-runter-Redeweise dieser Professorin auf, als hätte die gerade das Rad neinnichterfunden: Entdeckt! Was jeder vor ihr hätte sehen können, aber SIE findet es als Erste. Und morgen entdecken wir den Mond. Ich und diese Normalfrauendarstellerinnen.

Oder diese “Telekom Labs” … nehmt ihr das für bare Münze? Geleitet von einer Professorin für Design, klar, nichts weniger als das. Da haben ja beide Seiten was von. Bin sicher, dass diese Telekom-Labs-Leiterin sowas ist wie die “Chefvolkswirte” der Großbanken, auch immer Professoren und so eine Art Zweitpressesprecher fürs Gesalbte. Mit dem wahren Geschehen in der Firma haben die garantiert nichts zu tun. Bin sicher, die Telekomprodukte kommen alle von der “Hauptdirektion Erzeugnisforschung, Abteilung X4/25”, aber das klingt halt nicht sexy.

Klar, die meisten Ideen in dem Video sind Müll. Übrigens bis auf das Halbkugel-Umhängehandy, das hat was, aber vielleicht kriegen die die mechanischen Probleme nicht gelöst: Kopfhörer müssen Bügel haben, Halsketten dürfen keine haben. Mal als Diplomarbeit vergeben oder so.

Und vielleicht mal weiterdenken als die. Kritisieren kann jeder. Pfefferspray im Händi? Quatsch. Aber ein Notrufknopf an der Pfefferspraydose? Hmmmm…..

Der Störgeräuscheknopf ist m.W. tatsächlich nicht neu … gab’s sowas nicht mal als Kaufkassette fürs Diktiergerät, so als Alibikulisse? “Du Schatz ich steh hier immer noch am Bahnhof…” (nebenbei, Diktiergerät… wie erklär ich das jetzt? Also, Kinder, als der Opa selbst noch klein war, da….)

Nur, sobald so ein Teil im iPhone etc. drin ist, ist es auch gleich wertlos: “Ey Aldä machma den Flughafen da aus, willtse mich verarschen oder was?”

Es sei denn, die gefakten Hintergrundgeräusche wären herunterladbar. Gebührenpflichtig und patentiert natürlich. Das könnte sein eigener kleiner Hype werden, auf jede Anrufsituation zugeschnitten:

– “Du ich zeig Dir jetzt mal, wie wir das in ‘Schmutzige Wäsche 3’ gemacht haben” (von Michaela Schaffrath gehaucht für Anrufe vom besten Kumpel)

– “Du mit Deinem Mann kannst Du doch nachher noch telefonieren” (Tom Hanks mit Forrest-Gump-Tonfall für Anrufe der besten Freundin)

– Oder Konferenz-Atmos: Designabnahme der neuen ß-Klasse, Plan zur gewaltsamen Besetzung der juristischen durch die medizinische Fakultät, militärische Besetzung Liechtensteins durch Luxemburg (Operation “Don’t Stay Behind”),…

usw. Natürlich merkt sich das Handy, wem welcher Ton schon mal vorgespielt worden ist, und warnt einen dann vorher.

Fand ich jetzt eher naheliegend und nicht so extrem originell, aber der Abteilung X4/25 würd ich das trotzdem nicht zutrauen (die drosseln lieber).

Und Frau Prof. und ihren T-Labs schon mal gleich gar nicht.


Hadmut
15.5.2013 21:28
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@Skeptiker:

> Also, Männer, ich finde es billig, sich über … lustig zu machen.

> Locker bleiben, nicht ernst nehmen.

Ja, was denn nun? Du Widersprichst Dir doch selbst. Wir machen uns ja lustig, weil man das nicht ernst nehmen kann.

> Was jeder vor ihr hätte sehen können, aber SIE findet es als Erste.

Das schreibe ich doch öfters, dass Genderistinnen immer nur so tun als könnten sie was.


anonKlaus
15.5.2013 23:27
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(auf der suche nach abiotischer Entstehung von Erdöl (http://www.kth.se/en/aktuellt/lattare-att-hitta-olja-1.43372) bin ich bei der Königlich Technische Hochschule in Stockholm gelandet. Ein Russischer Prof. forscht in dieser Richtung..)

Jedenfalls steht auf der kth.se Webseite dick als Kallendereintrag (sieht wie Dissertations-Verteidigung aus):
http://www.kth.se/en/aktuellt/kalender/inconclusive-evidence-spatial-gender-politics-at-strawberry-hill-1747-58-1.377521

Architektur hat entfernt mit meinem Berufsfeld Bau zu tun – also klicke ich drauf.

Der Hadmut-Sensor schlägt voll aus bei den Stichworten: “critical studies”, “gender”…
Phd. Katja Grillner ist “Gender-Architektin”.

und um von Deppenhandys zur Deppen-Architektur zu kommen:
für Hardcore-Masochisten bitte mind. 10 Minuten von Frau Grillner angucken:
Katja Grillner: “Feminism as Architecture”
https://www.youtube.com/watch?v=RxrKYFGE5lg

Ich habe das Gefühl sie meint männliches Wettbewerbsdenken verteufeln zu müssen: Effektivität, Praktikabilität, Funktionalität…
Lieblings Zitat daraus: “Buildings Repertoires are very male.”

ah ja, Frau Griller ist fleissig und überzieht ihr Umfeld mit “Workshops”, “Seminars” wo man auf unbequemen Designstühlen sitzen muss:
“Feminist Architecture Theory – Analysis, Laboratory, Education”
http://courses.fatale.nu/

Dieser ganze Designunsinn in vielen Bereichen erinnert mich stark an die Story: Modern art was CIA ‘weapon’


@Alexander
Das möchte ich bestreiten! Jedem ist das Hemd näher als die Hose. Die Gendereidummheiten sehen wir jetzt, der Sozialismus ist weit entfernt. Das war eine weit entwickelte Ideologie, die die ganze Gesellschaft beherrschte. Die Genderei steht erst am Anfang. Sie sperrt keine Menschen ein, beutet keine aus… — das kommt alles noch, wenn man das Pack gewähren läßt.

Jede Religion oder Ideologie muß von Menschen getragen werden. Der Hexenwahn ist ein gutes Beispiel. Die Bevölkerung hatte vielleicht mehr Anteil als die Kirche. Ebenso war es in der DDR. Die, die jetzt das große Maul haben, dagegen gewesen zu sein, waren meist nur schleimige Mitläufer. Ich habe zumindest das System nicht unterstützt. Man wächst in sowas hinein. Die Masse der Menschen ist sich nicht bewußt, was hier geschieht, wie weit die Hirne schon infiziert sind. Pinkelverbote Gemüse ist gesund, Jodsalz, Cola macht impotent, Gleichberechtigung, Ignorieren von Gesetzen durch den Staat, Gurkenkrümmungsgesetzgebung, politischer Korrektheitszwang … — die Dummheiten sind nicht mehr zählbar. Im Sozialismus wären sie noch zählbar gewesen.

Ausgerechnet der ach so freie Westen, der täglich gegen den “real existierenden Sozialismus” kotzte, unterliegt auch linken Ideologien. Luschich, nich?

Carsten

“Man bettelt nicht um ein Recht!
Für ein Recht kämpft man.”
Adolf Hitler, am 1. August 1923 in München


HF
16.5.2013 7:34
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“… und sich so exzellent in allen Bereichen der Netzwerktechnik auskennen soll.”
Was heisst hier soll?
Ihre Netzwerkkompetenz ist über jeden Zweifel erhaben,
sie schliesst Peering-Abkommen mit allen Parteien,
sie muss sich sicher nicht mit einem gedrosselten Zugang zum gesellschaftlichen Leben begnügen.


Fx
16.5.2013 14:01
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Wenn jemand mehr über die SPD-Telekom-Netzneutralität wissen will, oder Interesse an hübschen Basteltipps hat: Gesche Joost stellt sich heute den Fragen des Publikums. Netzpolitischer Workshop am 16. Mai 2013 von 14.30 – ca. 17.00 Uhr in die Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin.

Workshop: Quo vadis Netzpolitik – was folgt auf die Internetenquete?

https://spd-netzpolitik.de/bund/workshop-quo-vadis-netzpolitik-gesche-joost

(Bemerkenswert: in der ganzen Mitteilung ist weder von Gender, noch von Frauen die Rede!)


Fx
16.5.2013 14:14
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Skeptiker
16.5.2013 20:42
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@Hadmut: Stimmt, mein anfänglicher Gedanke war etwas sehr verdrillt. Man kann sich mit verschiedenen Absichten bzw aus verschiedenen Gründen lustig machen. Einer ist, dass man das Veralberte für relevant oder gar bedrohlich hält, und ein paar der Kommentare und Witze schienen mir in diese Richtung zu gehen, und das ist dann wohl doch zuviel der Ehre. Veralbern ist ja eine Art des Wahr- und kann eine Art des Ernstnehmens sein.

Die Methode “Brainstorming” und die ihr innewohnende Ausschussquote (gerne > 99%) sind üblich: Auch kein spezifisches Witzethema.

Die Herablassungsbereitschaft dieser Frau, die Lächerlichkeit ihrer Überbewertung von Methode und Ergebnis und die Irrelevanz ihrer Abteilung aber sehr wohl.


Alexander
16.5.2013 21:16
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@Carsten
Aber die Kommunisten haben wenigstens rational argumentiert, und es war nicht einfach, sie argumentativ zu schlagen.
Mir ist noch nie eine Feministin begegnet bzw. ich habe noch nie eine Feministin gelesen, die rational argumentiert hätte.


Norbert
17.5.2013 13:25
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Neues von Gesche:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-wahlkaempferin-joost-fordert-frauenquote-in-talkshows-a-900184.html
Zitat:
Joost: Sagen wir es mal so: Eine feste Quote von fifty-fifty für jede Gesprächsrunde wäre mir zu radikal. Aber klar ist, dass sich etwas ändern muss. Gerade wurde ich wieder in ein Gremium eingeladen, das fast nur aus Männern bestand. Da habe ich mich dann beschwert und gesagt: Das kann doch nicht euer Ernst sein. Eine Selbstverpflichtung von Redaktionen und Veranstaltern, dass in Talkshows oder Panels stets beide Geschlechter vertreten sein müssen, würde ich sehr begrüßen.


EBecker
17.5.2013 13:38
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zuvielnachdenker
17.5.2013 13:47
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-wahlkaempferin-joost-fordert-frauenquote-in-talkshows-a-900184.html

Die Sudeleien häufen sich,demnächst Frauenquote in Talkshows dank Gesche.So was in einem “Kompetenzteam” der SPD-ach was überhaupt in einem,die Idioten an der Tete wandeln sich…….


Joana
17.5.2013 14:04
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Hmm, also ich wünsche mir einen ganz besonderen Knopf.
Wenn ich den drücke, dann soll aus dem Telefonlautsprecher des Gesprächspartners flüssige Kacke fließen.

[Wer Ironie und Sarkasmus findet, der kann sie behalten.]


Bernd
17.5.2013 20:04
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Es ist einfach unglaublich! Was redet diese Frau eigentlich?

Vollkommen wirrer Nonsense. Diese Gender-Ideologie wird krachend in sich zusammengefallen. Bis dahin werden sie uns immer mehr mit ihren kranken Ideen bombadieren.


euchrid eucrow
17.5.2013 21:43
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@alexander

Aber die Kommunisten haben wenigstens rational argumentiert

mit marx, engels und lenin. das wars dann aber auch schon.

und es war nicht einfach, sie argumentativ zu schlagen

stimmt. weil man gefahr lief denunziert und bestraft zu werden.
das wurde uns als kindern schon eingebläut.

@carsten
die idiotie hat in den letzten 20 jahren in deutschland große sprünge gemacht und wird in der eu auf die spitze getrieben.


euchrid eucrow
17.5.2013 21:54
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da ist sie, die gesche:
http://gender-inspired-technology.org


rb
17.5.2013 22:40
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@Norbert: Die sich an diese Äußerung logisch anschließende Frage ist, welchem Geschlecht eigentlich Gesche angehört, anzugehören glaubt, angehören möchte oder wie auch immer das nach dem aktuellen Stand des feministischen Geblödels sein mag. Denn in dem von ihr (oder ihö oder wie auch immer das geschegeschlechtsmäßig heißen mag) erwähnten Gremium gab es ja “fast nur” Männer, also auch Nichtmänner, also wäre ihre Forderung, daß “beide Geschlechter vertreten sein müssen” erfüllt, sofern diese Nichtmänner dem nichtmännlichen der beiden Geschlechter angehören, was natürlich erst noch zu klären wäre. Und spätestens mit Gesches Zugehörigkeit zum Gremium wäre die Forderung erfüllt, sofern der geschlechtliche Status von Gesche entsprechend wäre. Falls das aber nicht der Fall ist, würde Gesches Ausdrucksweise “beide Geschlechter” natürlich die außer diesen beiden sonst noch existierenden Geschlechter übel diskriminieren. Aus dieser vielschichtigen Problematik könnten sich vielleicht ein paar Themenvorschläge für weitere interessante Dissertationen ergeben, aber darüber kann ich erst mal nicht weiter spekulieren, weil ich dringend ein schmerzstillendes Mittel einnehmen muß.


[…] viaDanisch.de » Blog Archive » Deppen-Handys von “Internet-Ministerin” Gesche Joost. […]


Thomas M.
18.5.2013 0:37
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LOL, die Joost ist echt intellektueller Tiefflug hoch 10:

“SPD-Wahlkämpferin Joost: Steinbrücks Netzexpertin will festen Frauenplatz in Talkshows”

> http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-wahlkaempferin-joost-fordert-frauenquote-in-talkshows-a-900184.html

Genau, am besten in Talkshows zu Themen wie “Schwule Paare” oder “Krebsvorsorge beim Mann” und ähnlichem. Gender-Scheiss hoch drei, passt aber voll ins Inkompetenz-Team von Bankenstreichler Steinbrück. Der läßt ja auch die Steuerzahler für Zockereien der Banken an den Börsen mit vielen, vielen Milliarden bluten. Der kann noch so oft links blinken, dem glaubt eh kein Mensch mehr.


[…] Deppen-Handys von “Internet-Ministerin” Gesche Joost […]


Olli
19.5.2013 12:52
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Ich finde Ihre Äußerung über Frau Joost zutiefst widerlich. Ich vermute Sie haben keine Ahnung von Design und Designforschung. Ich auch nicht – aber mir ist das zumindest bewusst. Betreffend der Begutachtung Ihrer Dissertation beschweren sie sich das die Gutachter keine Ahnung von Ihrem Thema haben und machen sich darüber lustig das diese sich trotzdem äußern. Wie kommen Sie darauf sich auf so eine verletzende Weise über Frau Joost zu äußern obwohl sie selbst keine Ahnung von der Thematik haben? Design ist weder IT Sicherheit noch Informatik.

In der dargestellten Arbeit wurde versucht herauszufinden was Menschen wollen. Die grundlegenden Bedürfnisse von Menschen an Kommunikationsmittel erforschen nicht das nächste Telefon im T-Mobile Shop. Sie hat offensichtlich nicht selbst gebastelt, das ist offensichtlich ein exploratives Vorgehen und offensichtlich hat es nicht das Ziel ein fertiges Design für ein Produkt zu erhalten. Sich darüber Lustig zu machen ist wie sich über den Beweis eines kryptografischen Verfahren lustig zu machen. Der Beweis ist kein Produkt. Er kann niemals Teil eines Produkts sein sondern nur ein Teil des Prozess der letztendlich irgendwann zu einem Produkt führen könnte (gerne auch Grundlagenforschung genannt). Und das ist jetzt auch nur meine Laieninterpretation. Ich bin auch nur Informatiker aber ich versuche meinen Horizont nicht am Ende meiner kleinen Welt enden zu lassen.

Vor allem an die Kommentatoren der Hinweis: Frau Joost kann nichts dafür wenn ihr niemanden zum pimpern findet.


Hadmut
19.5.2013 13:36
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@Olli:

> Ich finde Ihre Äußerung über Frau Joost zutiefst widerlich.

Das dürfen Sie sogar. Noch. Denn zumindest solange die Feministinnen noch nicht die volle Kontrolle über die Verfassung und die Gesetze übernommen haben, haben wir hier noch Meinungsfreiheit. In den skandinavischen Ländern wir dagegen schon am Abbau der Meinungsfreiheit gearbeitet. Und solange Sie darin frei bleiben wollen, widerlich zu nennen was Sie widerlich finden, sollten sie davon absehen, Feministinnen zu wählen.

> Ich vermute Sie haben keine Ahnung von Design und Designforschung.

Da vermuten Sie falsch. Vielleicht sollten Sie sich nicht so sehr auf »Vermutungen« stützen.

> Ich auch nicht – aber mir ist das zumindest bewusst.

Lassen Sie bitte das »auch« weg. Nur weil Sie keine Ahnung haben, sollten sie das nicht auf mich übertragen.

Davon ganz abgesehen trete ich – und das ist Ihnen wohl nicht aufgefallen – hier nicht an, um Bundesdesignminister zu werden und das Land zu steuern, sondern nur um hier in meinem Blog meiner Meinungsfreiheit nachzugehen. Der Gebrauch der Meinungsfreiheit steht jedem zu und ist nicht an Ahnung oder Sachkunde gebunden. Das Amt eines Bundesministers auszukleiden sollte es hingegen schon sein. Da sollten ganz andere Maßstäbe gelten. Unter anderem weil ich hier für mich, aber ein Bundesminister die Verantwortung für ganz Deutschland und damit auch für andere hat. Darin liegt ein wesentlicher Unterschied.

> Betreffend der Begutachtung Ihrer Dissertation beschweren sie sich das die Gutachter keine Ahnung von Ihrem Thema

Ich bin nicht Prüfer und nicht Gutachter von Frau Joost, und ich bin hier nicht bei der Ausübung staatlicher Gewalt zugange. Bei einem Blog-Eintrag bin ich selbst der Grundrechtsträger, nämlich der der Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit. In einer Prüfung ist jedoch der Prüfling der Grundrechtsträger. Deshalb ist es völlig absurd, Blogger und Prüfer miteinander zu vergleichen, weil das hieße, Grundrechtsträger und Grundrechtsverpflichtete gleichzusetzen, obwohl sie das Gegenteil voneinander sind. Hätten Sie verstanden, wovon Sie reden, dann würden sie den Blogger mit dem Prüfling vergleichen, und das ergäbe auch Sinn, denn beide haben das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit.

> Wie kommen Sie darauf sich auf so eine verletzende Weise über Frau Joost zu äußern

Weil ich es als Bürger nicht mehr hinnehmen will, dass wir von der Politik erstens mit dummen Themen und Ideologien überzogen und zweitens von dummen Leuten als Ministern regiert werden.

Davon abgesehen ist Ihre Aussage nicht nachvollziehbar und meinungsfeindlich, denn wenn man alles zu unterlassen hätte, was irgendwer als »verletzend« betrachten würde, gäbe es im Ergebnis keine Kritik und keine Meinungsfreiheit mehr. Und genau das ist ja der Blödsinn, auf den Feministen hinauswollen: Alles verbieten, was irgendeiner Frau nicht in den Kram passen würde.

Und ja, ich habe das Recht der Meinungs- und das Recht der Wissenschaftsfreiheit, habe viel im Verfassungsrecht darüber gelesen, und ich übe meine Rechte hier aus.

Gegenfrage: Wie kommen Sie eigentlich dazu, mir vor die Ausübung meiner Grundrechte vor die Hütte kacken zu wollen? Vorhut der linken/feministischen marodierenden Meinungsschlägertruppen, wie man sie ja seit einiger Zeit kennt, die durch die virtuellen Straßen ziehen und die Schaufenster von Anbietern abweichender Meinungen einschlagen?

Und: Was geht Sie das überhaupt an? Ich welcher Weise sind Sie in der Sache aktiv- oder passivlegitimiert? Wieso hätte ich mich Ihnen gegenüber zu rechtfertigen?

> In der dargestellten Arbeit wurde versucht herauszufinden was Menschen wollen.

Huahaha. Ja, man kann jedes Gewurschtel und Gebastel auf Kindergartenelternabendniveau irgendwie schwerreden.

Und? Was hat man herausgefunden? Gibt es dazu publizierte Ergebnisse? Oder hat man eigentlich gar nichts herausgefunden?

Schon mal aufgefallen, dass das, was die da bot, mit dem Konzept Telefon eigentlich nur sehr wenig oder gar nichts zu tun hatte, sondern darauf hinauslief, dass man irgendeinen Gegenstand mit sich herumschleppt, und den irgendwie schick aussehen lassen will?

Eins der allerwichtigsten Design-Konzepte, gerade im technischen Bereich, ist nämlich, dass das Ding einen Zweck erfüllen muss. Form follows function. Oder wie man bei Sitzmöbeln sagt: Das Auge darf verletzt werden, aber das Sitzfleisch nicht. Dieser ganze Quatsch hat doch mit der Funktion eines Telefons nichts oder fast nichts mehr zu tun, man könnte auch Kaffeemühlen so designen.

Und schon die Art der Fragestellung zeigt, dass man Frauen da für blöd hält und sich dazu auch blöde Frauen ausgesucht hat. Pfefferspray und Störgeräuschtaste. So’n Schwachsinn. Da hätte man lieber mal Leute gefragt, die ernsthaft damit arbeiten. Welche Anforderungen müssen an das Display gestellt werden? Wie starkes Sonnenlicht muss es abkönnen? Spiegelnd/Matt? Welche Informationen sind wichtig? Wie groß müssen Tasten sein? Funktioniert ein Touchscreen mit langen Fingernägeln? Derlei Fragen wären wichtig gewesen und nicht »wir kleben mal irgendwelche bunten Teile ans Telefon«.

Man muss sich einfach mal in die U-Bahn setzen und den Leuten zugucken. Kaum noch eine Frau hat irgendso einen Design-Scheiß oder knallrote oder goldene Idioten-Ziegel. Die haben fast alle ein iPhone oder ein Samsung S3. Weil die das Ding nämlich benutzen und sich nicht um den Hals hängen wollen.

> Die grundlegenden Bedürfnisse von Menschen an Kommunikationsmittel erforschen nicht das nächste Telefon im T-Mobile Shop.

Ja, klar, Pfefferspray und so.

Da ging’s doch aber nur um das Aussehen des Gehäuses und nicht um die Bedürfnisse an Kommunikation. Wer sowas so veranstaltet, ist doch viel zu dämlich, um die grundlegenden Bedürfnisse von Menschen an Kommunikationsmittel zu erforschen.

Kleiner Tipp dazu von einem alten erfahrenen Informatiker: Den gleichen Blödsinn haben wir bei Digitalkameras (und die werden inzwischen auch überwiegend von Frauen genutzt) auch schon durchgemacht. Mit der Einführung der Digitalkameras und dem Wegfall der Mechanik, der Filmrollen und des Pentaprismas war man im Design praktisch beliebig frei und hat die absonderlichsten Geräte ausprobiert.

Und was ist das Ergebnis davon? Die Leute kamen damit nicht klar. Heute sehen alle Digitalkameras wieder so aus, wie Kameras früher aussahen, und die mechanischen Bedienelemente werden nachgeahmt, obwohl es dafür keinen technischen Grund mehr gibt. Im Gegenteil, der Retro-Look ist angesagt. Weil eine Kamera vor allem gut bedienbar sein und in der Hand liegen muss.

Die Einsteiger-Kameras von Canon und Nikon gibt’s sogar im »Frauen-Design« mit rot-metallic-Lackierung. Und? Liegt im Laden und kauft keiner. Weil Bedienbarkeit, Benutzbarkeit, Ergonomie und die gute Lage in der Hand ausschlaggeben sind, übrigens auch bei Frauen. Wenn man mal durch die Fußgängerzonen geht, sieht man deutlich mehr Frauen als Männer mit Spiegelreflexkameras (und Fotohändler haben mir schon bestätigt, dass sie im untern bis mittleren Preissegment bei DSLR mehr weibliche als männliche Käufer haben, während Männer da eher zu Bridgekameras neigen). Die laufen nicht mit Frauenkameras herum, sondern mit gewöhnlichen, rein auf Nutzbarkeit getrimmten schwarzen Standard-Kameras. Warum wohl?

Apropos Fotografie: Da lernt man einiges darüber, was Design ausmacht, das Aussehen eines Gerätes hat nämlich einiges mit dem Aufbau eines guten Bildes zu tun. Fotos, die so gemacht sind, wie diese Bastel-Telefone, erkennt man sofort als Laienwerk.

> Frau Joost kann nichts dafür wenn ihr niemanden zum pimpern findet.

Womit das Niveau, die Argumentationstiefe und die Frage, wer sich »verletzende« Äußerungen zunutze macht, abschließend geklärt wäre.

> Ich finde Ihre Äußerung über Frau Joost zutiefst widerlich.

Und ich finde Ihren Kommentar hier zutiefst dümmlich. Passend zu der Bevölkerungsschicht, auf die man da abzielt.


Olli
19.5.2013 16:46
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Ich habe nicht versucht anzudeuten, dass ich Ihnen irgendetwas verbieten lassen möchte. Wie Sie schreiben kann ich widerlich finden was ich widerlich finde und Sie können schreiben das sie Frau Joost dumm finden. Sie können Frau Joost dumm finden aber am Ende hat es nur einen Wert wenn Sie es an Gründen. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl Sie drehen die Kausalkette um. Sie finden Frau Joost dumm und deshalb ist alles was sie macht dumm – aber ich soll Ihnen ja nichts unterstellen.

Die Überschrift Ihres Artikels ist ‘Deppen-Handys von “Internet-Ministerin” Gesche Joost’ und Ihre Begründung warum sie dies nicht gut finden ist weil es Ihnen die Socken auszieht, es dumm und hässlich ist sowie weil Frauen zu Blümchen-Deppen erklärt werden. Besonders konstruktiv ist das nicht und schlüssig begründet ist es auch nicht. Warum ist es relevant, dass es Ihnen die Socken auszieht oder Sie es dumm und hässlich finden? Menschen wurden eingeladen und haben diese Dinger gestaltet. Das was im Video gezeigt wird ist ein Teil dessen was ‘gemessen’ wurde. Sie finden es dumm und hässlich aber darauf kommt es bei der Beurteilung des Durchführenden nicht an. Es wurde eine Studie gemacht. Eine Studie bei der das Ergebnis schon vorher feststeht wäre sinnlos gewesen. Das Gestalten war nur das Mittel um etwas rauszufinden. Ob es hässlich oder dumm ist, ist dabei vermutlich nicht relevant. Und selbst wenn blöde Frauen ausgesucht wurden, dann lernt man halt etwas über blöde Frauen. Pfefferspray und Störgeräuschtaste waren offensichtlich nur zwei Beispiele die rausgegriffen wurden aber selbst Sie scheinen es doch interessant zu finden das es Menschen gibt sie so etwas wollen. Warum sollte das nicht erforscht werden?

> Eins der allerwichtigsten Design-Konzepte, gerade im technischen Bereich, ist nämlich, dass das Ding einen Zweck erfüllen muss. Form follows function.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse der letzten Zeit ist das sich Produkte nur noch schwer über die angebotenen Funktionen unterscheidbar machen lassen. 2008 kamen das iPhone und kurz vorher das Nokia N95 auf den Markt. Das N95 war dem iPhone in allen technischen Belangen (Batterie, CPU, Apps, Speicher, GPD, …) außer dem Bildschirm überlegen. Das iPhone war ein riesiger Erfolg, das N95 – naja. Das N95 hatte mehr Funktionen aber die wenigen Funktionen des iPhone waren benutzbar.

Das Kamerabeispiel verstehe ich nicht. Analoge Kameras hatten bereits einige Jahrzehnte auf dem Buckel als Digitalkameras auf den Markt kamen. Für mich naheliegend das dabei gute Designs entstanden sind. Mag für Digitalkameras noch besser geben oder auch nicht. Alternativen scheinen ausprobiert und verworfen worden zu sein (ich habe keine Ahnung von Kameras). Die Ausgangssituation ist bei Mobiltelefonen aber eine komplett andere als bei Digitalkameras gewesen.

Zum meinem letzten Satz: Bei Ihrem Artikel und den Kommentaren schwingt so viel Hass und Weltverschwörung mit das ich mich gefragt habe woran das liegen kann. Wenn Sie nüchtern die Handlungen von Frau Joost kritisieren würden und daraus schließen das sie als Ministerin (oder was auch immer) nicht geeignet ist dann kann man das ernstnehmen. Ich hatte vermutet das Sie ernstgenommen werden wollen aber wenn das nicht Ihr Ziel sein sollte dann wäre das natürlich auch okay. Ist es aber nicht egal welches Medium benutzt wird und wer etwas sagt? Sollte nicht vielmehr die Handlungen beurteilt werden? Ich bin mir nicht sicher ob ich Ihre Ausführungen zu Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit verstanden habe aber wenn der Blogger der Prüfling ist bin ich dann Ihr Gutachter?


Hadmut
19.5.2013 17:11
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@Olli:

> Ich habe nicht versucht anzudeuten, dass ich Ihnen irgendetwas verbieten lassen möchte.

Wär’s zu zuviel verlangt, wenn Sie sich mal klar verständlich ausdrücken? Es fällt mir schwer zu erkennen, was genau sie eigentlich von mir wollen oder ob Sie hier nur ihre Sonntag-Nachmittags-Depression rauskippen.

> und schlüssig begründet ist es auch nicht

Man muss nicht jede Meinung wasserdicht unwiderleglich schlüssig ausformulieren und begründen. In diesem Blog gibt es ein überwiegend intellektuell gehobenes Publikum (mit Ausnahmen…), das durchaus versteht, wie ich etwas meine. An einen Blog-Artikel sind nicht dieselben Anforderungen wie an ein wissenschaftliches Paper zu stellen. Davon abgesehen spricht das Video für sich.

> Menschen wurden eingeladen und haben diese Dinger gestaltet.

Na und? Es ist nicht automatisch zwingend undumm, weil es von Menschen stammt. Menschen tun Dummes, oft mit Inbrunst. Hinter jedem Inhalt steckt ein Kopf, der ihn erarbeitet hat, behauptet Joost. Das gilt auch für dumme Inhalte.

> Das was im Video gezeigt wird ist ein Teil dessen was ‘gemessen’ wurde.

»gemessen«. So, so.

> Warum sollte das nicht erforscht werden?

Man sollte es erforschen. Aber nicht jedes Rumgestümper »Forschung« nennen. Schon mal aufgefallen, dass Feministinnen auffällig oft davon reden, dass sie »forschen« und in Wirklichkeit nur dummes Zeug daherreden?

Außerdem ist es schon innerhalb der feministischen Gender-Theorie unsinnig, denn alles Weibliche ist ja laut der Gender-Ideologie nur ansozialisiert und muss dekonstruiert werden. Es wäre also widersinnig, Frauen danach zu befragen, was für Handys sie haben wollen. Wollte man in der Konsequenz feministischer Doktrin weibliches Geschlechtsrollenverhalten dekonstruieren, müsste man Männer befragen, wie sie die Handys haben wollen, und Frauen dann solche geben und nicht das, was sie wollen.

> Das Kamerabeispiel verstehe ich nicht.

Warum überrascht mich das nicht?

> Sollte nicht vielmehr die Handlungen beurteilt werden?

Sich mit einem Kunst-Hintergrund und feministischer Indoktrination als Kompetenz-Team-Mitglied und zukünftige Ministerin für Digitales auszugeben, ist eine Handlung, die man beurteilen kann.

Und der Gender-Ideologie anzuhängen und darin zu »lehren« ist auch eine Handlung, die man beurteilen kann. Ich habe mich sehr intensiv und ausführlich mit Gender befasst. Wer auf diesen Schwindel hereinfällt, der kann nichts in der Birne haben und als Wissenschaftler nichts taugen. Wer auf eine frei erfundene, völlig unlogische, realitätswidrige und in sich ständig widersprüchliche Ideologie hereinfällt und diese selbst lehrt, der ist dumm. Und zwar so dumm, dass er für eine Professur und ein Ministeramt viel zu dumm ist.

Denn schon ein geringes Mindestmaß an Grips reicht aus zu erkennen, dass Gender frei erfundener Blödsinn ist.

Und damit hat Joost jahrelang in einer Weise gehandelt, nach der man sie beurteilen kann.


Thomas M.
19.5.2013 21:32
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Manche Kommentare sind der lebende Beweis dafür, dass die Gender-Idiotologie Menschen unabhängig vom Geschlecht zu dummen Einfaltspinseln macht. Ist man in Berlin eigentlich schon Informatiker, wenn man igendeinen SEO- oder SMM-Krempel bei Facebook und Twitter reinkippt?


Thomas M.
22.5.2013 16:57
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Diese Kindergarten-Bastelei ist doch wohl nicht das, was man als “Design-Thinking” verstanden wissen will? Wäre der gleiche Unrat wie “Service-Design”, früher bekannt als Modellierung von Geschäftsprozessen und fern von irgendwelchen Design-Hornochsen ohne Bezug zu Logik. Kurz, wenn du als Feminazi etwas verinfach willst, patsche vorne oder hinten ein “Design” dran. Dann heißt das später “Mathematik-Design” und “Informatik-Design”, wo nur geschwafelt und sich darüber aufgeregt wird, dass man nicht genauso viel verdient wie ein Mathematiker oder Informatiker.


[…] für ein klassisches Rollenbild und eine traditionelle Familie entscheiden. Der Rest sind infantile Schwafel-, Kuschel- und Bastelrunden, die weder die Gesellschaft noch die Wissenschaft in irgendeiner Art und Weise zu Fortschritt […]


hans momm
12.9.2013 22:45
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es ist leider alles wahr – die sind durchgeknallt – die Dame hat keinen blassen Schimmer und ihren “Rhetorik Titel” nutzt sie immerhin – aber auch nicht sinnvoll -selbst bei der Telekom hat man sie nach Berlin abgestellt .. Ja leider ist das nun die totale Diskreditierung des Designbegriffes immerhin ist sie mit Peer auf dem Abstellgleis ..